Crowdfunding zum EduCamp in Hattingen – jetzt-auch-m.it/kindern !

Screenshot 2014-06-25 10.01.59

[Klopf-klopf]

Fundraiser: Guten Tag, wir sind vom EduCamp. 
Wir möchten mit Dir über Geld sprechen. 🙂

Du: Äh, dafür habe ich jetzt keine Zeit. Das gucke ich mir später in Ruhe an. [will die E-Mail schließen]

Fundraiser: [stellen einen Fuß in den Posteingang] Sorry, es ist eilig und wichtig. Es dauert auch nicht lange. 

Du: Na gut, 50 Sekunden. Was wollt ihr?

Fundraiser: Das EduCamp in Hattingen wird in vielerlei Hinsicht anders werden: 48 Stunden Barcamp, 48 Stunden unter einem Dach … du hast hoffentlich davon gelesen …

Du: Äh, nein. Noch nicht. 

Fundraiser: Macht nichts, das lässt sich noch nachholen. Steht ja alles im Internet.

Du: Und jetzt wollt ihr wieder dieses Crowdfunding machen, bei dem man 50 Euro oder so spendet, damit nicht böse Konzerne oder so das EduCamp übernehmen?

Fundraiser: So ähnlich, aber doch ganz anders. Dieses Mal gibt es einen konkreten Verwendungszweck für das Crowdfunding. 

Du: … nämlich? [langsam ungeduldig]

Fundraiser: [mit Inbrunst] Kinder sollen kostenlos zum EduCamp kommen können.

Du: Hä?

Fundraiser: [im Verkäufer-Ton] Hattingen vereint alles unter einem Dach bzw. auf einem Gelände: Tagungsräume, Hotelzimmer, Essen, Kneipe, Schwimmbad, Grünes, Kletterwand, Fußball, Kicker usw. Es ist der perfekte Ort für EduCamper, die Kinder mitbringen wollen.

Du: Verstehe. Und die Kinder machen dann beim EduCamp mit oder wie?

Fundraiser: Das kommt drauf an. Wir organisieren Kinderbetreuung und Kinderprogramm für alle Altersstufen. Aber natürlich gibt es keine Altersgrenze, ab wann man beim EduCamp selbst teilnehmen bzw. teilgeben darf. Da das alles unter einem Dach ist, können die Grenzen auch fließend sein.

Du: Okay, okay. Und warum können die Eltern das nicht selbst zahlen?

Fundraiser: Können sie ja. Auch Eltern dürfen gerne beim Crowdfunding mitmachen. Sie können so zum Beispiel die Plätze für die eigenen Kinder finanzieren. Aber im Zweifelsfall soll das Kinder-Mitbringen bei niemandem am Geld scheitern. Darum geht es uns. 

Du: Aha. #ButterBeiDieFische! Wie sind die Konditionen?

Fundraiser: Wir sagen: 50 Euro finanzieren einen Kinderplatz. Oder auch einen Jugendplatz. Wir zählen erst 18-Jährige als Erwachsene, denn …

Du: [unterbricht] Aber die Teilnahme ist doch eh kostenlos, oder?

Fundraiser: [leise murmelnd] Ach, das haben sie dann doch alle gelesen …

Du: Was? 

Fundraiser: Nichts. Die EduCamper müssen nichts für die Teilnahme zahlen. Aber das bedeutet nicht, dass es keine Kosten gibt. Deswegen machen wir ja Fundraising. 

Du: Und was kostet da bitte 50 Euro?

Fundraiser: [an den Fingern abzählend] Räume, Vollverpflegung, zwei Übernachtungen, Kinderbetreuung, Kinderprogramm, Luftballons …

Du: Okay, dafür sind 50 Euro bei zwei Tagen ja nicht viel.

Fundraiser: [erfreut] Ge-nau! Also los geht’s. Hier noch mal das Wichtigste zum Ausschneiden:

  • 50 Euro sichert einen Platz. Selbstverständlich sind auch Spenden für mehrere, für halbe oder viertel Plätze möglich und willkommen. Jeder Euro zählt.
  • Wir organisieren damit das kinderreichste EduCamp, das es jemals gab.
  • Du bekommst dafür:
    • eine Spendenquittung, die bei der Steuererklärung wirkt
    • ein Dankeschön. Deine Spende findet Erwähnung auf unserer Homepage und auf der Veranstaltung selbst (nur ideell, keine Verlinkung, kein Geschenk). Falls das nicht gewünscht ist, bitte als Mitteilung beim Spenden vermerken.
    • keinen Teilnahmeplatz für sich selbst, für eigene oder bestimmte andere Kinder. Formell ist die Spende nicht zweckgebunden. Man kauft sich damit keinen Platz ein oder so ähnlich.


Du: Ich denke mal drüber nach.
Spenden-Button
Fundraiser: [mit Nachdruck] Aber nicht zu lange! Entscheide jetzt, heute, hier! Klicke hier, um per Paypal oder Überweisung zu spenden!

Du: [unverständlich]

Fundraiser: Dann danke für die Zeit, alles Gute erstmal! [wendet sich ab]

Du: [ruft hinterher] Moment! Ich habe noch eine Frage. 

Fundraiser: [dreht sich noch einmal zur E-Mail um] Ja? 

Du: Gibt es eine #Hüpfburg?

Fundraiser: Ab 2.500 Euro Crowdfundingaufkommen können wir darüber sprechen.

Du: Ich spende!

— 
Kontakt: Philipp Wartenberg, Jöran Muuß-Merholz und Guido Brombach 
kontakt@jetzt-auch-m.it

jetzt-auch-m.it/wlan

socialising
This image is of Australian origin and is now in the public domain because its term of copyright has expired. According to the Australian Copyright Council (ACC), ACC Information Sheet G023v16 (Duration of copyright) (Feb 2012)

Ein riesiger Raum mit noch riesiger Fensterfront und einladenden Sitzmöglichkeiten wartet auf uns. Er lädt uns ein zum socialising, chillen oder auch mehr …

Doch nicht nur an dieser Stelle laden Sitzmöglichkeiten den EduCamper zum Entspannen der Vertiefen ein. Im ganzen Haus werden Einladungen dieser Art ausgesprochen. 🙂

Des Weiteren ist das Wlan, so meinen einige Stimmen, mit das Wichtigste auf einem EduCamp. Man spricht nicht groß darüber, es sei denn es ist nicht da und funktioniert nicht. Das Wlan ist wichtig bei allen Veranstaltungen, die direkt oder indirekt mit dem Internet zu tun haben.

Das WLAN – ein neuralgischer Punkt bei großen Veranstaltungen, bei denen viele Menschen mit noch mehr Geräten gleichzeitig ins Netz wollen, da geht sogar der Service von Kaffee und Tee unter .. 😉

Frimmersdorf bewirbt sich um Frühjahrs-EduCamp 2015

Unserem Aufruf vor zwei Monaten zur Ausrichtung des Frühjahrs-EduCamp 2015 folgten mehrere Interessenten, aber letztlich blieb nur ein zwei Bewerberteam[s] [s. Update unten] übrig. Die Bewerbung von Wilhelm Stock und seinem Team bietet ein „EduCamp im Rheinland“: Zwar ist „Frimmersdorf […] sicherlich nicht das ‚Tor zur Welt‘ aber zum konstruktiven Miteinander und für ein ungestörtes Arbeiten und diskutieren ist das WBZ unserer Meinung nach ein idealer Ort […]“ so heißt es in der Bewerbung.

Da nach Hattingen Frimmersdorf das zweite EduCamp in Folge in einem Weiterbildungszentrum (WBZ) wäre und durch den Träger des WBZ – die RWE Power AG – eventuell auch wieder die Sponsoring-Debatte aufgeworfen werden könnte, wollen wir euch vorab ausreichend Bedenkzeit (durch die Urlaubszeit 6 Wochen) einräumen und euch zu einer Abstimmung aufrufen:

Liebe EduCamp-Community, bitte entscheidet bis zum 15.09.14, ob das Frühjahrs-EduCamp 2015 im WBZ Frimmersdorf stattfinden soll! 

wahl-fruehjahr2015Und so stimmt ihr ab: als angemeldete Mitglieder wechselt ihr in dieses Forum und ruft das Thema „Bewerbung WBZ Frimmersdorf der RWE Power AG“ auf. Ganz oben, neben „+ Antworten“ findet ihr zwei Pfeile: grün nach oben (=ihr seid für Frimmersdorf im Frühjahr 2015), rot nach unten (=ihr habt Bedenken oder seid gegen Frimmerdorf). Egal wie ihr euch entscheidet, nutzt bitte auch die Chance und stellt den Bewerbern Fragen und gebt ihnen somit die Möglichkeit eure möglichen Bedenken zu zerschlagen.

Update 2014-08-11

Fristgerecht hinzu kam am 31.7. eine zweite Bewerbung von Chantal Panucci (@anachorete). Leider landete ihre Bewerbung für Stuttgart als Austragungsort in einem falschen Threat und wurde daher übersehen. Nun entdeckt und im richtigen Threat verankert, stellt sie sich nun gemeinsam mit Jan Theofel zur Wahl, aber lest selbst.

Stimmt also bis zum 15.9.14 ab, ob die Reise nach Frimmersdorf oder Stuttgart gehen soll!

traditioneller Sessionsaum vs. Disco?

Oft wünschen wir uns auf BarCamps Räume, die in uns neue Denkräume ermöglichen und uns helfen, uns von unseren konventionellen Denkmustern zu befreien.

Auf dem EduCamp in Hattingen finden wir zum einen konventionelle Sessionräumen (die sicherlich auch ihre Berechtigung haben 😉 ) vor, in denen wir auf unterschiedliche Präsentationsflächen zurückgreifen können. Hat jemand von euch Lust mit einem Polylux , dem Vorgänger des Beamers, zu arbeiten? Oder mögt ihr gar handgeschriebene Whiteboardflächen oder Pinnwände als Präsentationsfläche? In Hattingen könnt ihr damit experimentieren 😉

… aber ihr könnt auch ganz ungewöhnliche Perspektiven nutzen! Wie wäre es mit einer Mitternachtssession im Discoraum? Warum nicht einmal diesen Raum, zur Nacht- und damit Tanzzeit, gezielt aus einer anderen Perspektive nutzen?

Jetzt-auch-m.it/Phillipp-Wartenberg – im Orga-Team

philippLiegt Düsseldorf um die Ecke? Die Frage stellte sich zu mindestens, für jeden, der nicht aus der Nähe von Hattingen kommt und wenn man Philipp anschaut, der gerade zum Frühstück des Orga-Treffens erscheint. Ein bisschen Frühsport halt ….

… aber Düsseldorf liegt 45 km von Hattingen entfernt. Er fährt eben gerne Rad, so gerne, dass er auch schon mal ein Spiel der WM 2014 auf dem Smartphone neben dem Radfahren mitverfolgt.

cc by Philipp Wartenberg
cc by Philipp Wartenberg



Er unterrichtet als Erdkunde-, Deutsch- und Geschichtslehrer an einer Realschule in Düsseldorf und ist darüber hinaus schon seit Jahren im EduCamp aktiv. So wie für das #echat14 hat er für diverse andere EduCamps das Logo entwickelt und sich schon mehrmals in die Organisation eines EduCamps eingebracht. Seine Erfahrungen benötigen wir für das #echat14 und freuen uns, dass er im Orga-Team dabei ist.

Philipp erfreut sich in den Sommerferien nicht nur an den EduCamp Orga-Aufgaben, sondern ist seit ein paar Tagen Papa geworden 😉 Herzlichen Glückwünsch 😀 (Ich glaube er sucht zur Zeit jede Menge Ratschläge)

Wie bringst du dich ein? – Jetzt-auch-m.it/?

echat aktion_3

Mit dem Start der neuen Woche, startet unsere Aktion auf Instagram!

Haltet fotografisch/bildlich fest, wie ihr euch einbringen wollt, könnt, würdet, etc…. 😉 Verschlagwortet mit dem „#jetztauchmit und#echat14 diese Bilder in den verschiedensten Medien.

Viel Spaß 🙂

Vielen Dank an Melanie (wird noch im Team vorgestellt). Sie hat diese Aktion vorbereitet und ist absoluter BarCamp-Neuling.

Lizenzen für die einzelnen Bilder:

  • (CC-BY-SA-EN 2.0|BarCamp – Charlie am Arbeiten|Thomas R. Koll)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|Monster Science|adesigna)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|In der Weihnachtsbäckerei…|adesigna)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|ruhrsteig_holthausen_runde_06|H.-W. Schlieper)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|Eddings, Fotografierer|politischeBildung)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|„Ascoltate attentamente“|Greg Tee)
  • (CC-BY-SA 2.0|Kunsthalle III – Day 138/365|Nadine Heidrich)
  • (CC-BY-SA-DE 2.0|Canon EF 50mm F1.4 Testshot [Schnecke]|55Laney69)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|Digital Design: Light Painting|Vancouver Film School)
  • (CC-BY-SA-EN 2.0|P1040696 (640×480) [Bogenschießen]|Björn Rudner)

 

Sessionvorschlag von Simon Kraft: State of the Studium

Dieser Artikel ist ein Gastartikel von Simon Kraft:

State of the Studium:

Bevor ich im vergangenen Oktober in mein Biologie-Studium gestartet bin hatte ich große Pläne. Ich wollte dem Analogen, dem Althergebrachten die kalte Schulter zeigen. Mein Studium sollte vollständig ohne Notizen auf Papier auskommen. Es sollte sich direkt aus dem Hörsaal ins Internet ergießen. Nicht unbedingt öffentlich – nicht unbedingt als direkter Bild-/Tonmittschnitt, aber zumindest doch als Mitschrift in ein Wiki.

Soweit der Plan. Doch am 14. Oktober 2013, 08.16 Uhr brach die Realität über mich herein:

Einige Vorsätze überlebten die erste Vorlesungswoche nicht, andere schafften es immerhin bis zum Ende des ersten Semesters. Dafür ergaben sich bald neue Möglichkeiten, technische Gegebenheiten und Einstellungen Dritter, mit denen ich vorher nicht zu rechnen gewagt hätte (im Positiven wie im Negativen).

Nach rund einem Jahr Realität möchte ich auf dem #echat14 endlich über den „State of the Studium“ berichten:

Was hat funktioniert? Was nicht? Wie viel schreibe ich täglich in mein Wiki? Mit welchem Internetanbieter bekommt man tolles Netz in die Wohnung? Wie viele Collegeblöcke habe ich verbraucht? Wie viele iPads zerstört? Wie oft ein (unerlaubtes) Foto im Hörsaal gemacht? Und wie digital ist mein Studium im Endeffekt wirklich?

(CC BY-SA 4.0)

 

jetzt-auch-m.it/Medienlabor

Wie gelingt es uns Räume zu nutzen, die es uns an nichts mangeln lassen?

Der Strom kommt aus der Decke und das Internet aus der Luft, mehr braucht man ja nicht zum Leben … 😉 (Guido Brombach)

(nachfolgende Thesen sind etwas provokant formuliert:)

Kreativität entsteht aus Mangel, meint eine Gruppe von Menschen und korreliert mit Aussagen, wie: „Was einem mit Selbstverständlichkeit und Überfluss gegeben wird, hat für Menschen nie einen Wert.“

Kreativität geht einher mit Selbstausdruck, meinen vor allem Künstler. Diese ist abhängig von verschiedenen Vorbedingungen, wie der technischen Beherrschung seines Könnens. Ob dazu aber auch externe Bedingungen, wie die des Raumes zählen?

Was meinen wir zu solchen Raumbedingungen, von denen wir im praktischen Einsatz oft nur träumen können?

jetzt-auch-m.it/sauna

Was man mit einer Sauna auf einem EduCamp wohl alles machen kann?

Auf jeden Fall hatten wir beim Drehen des Videos jede Menge Spaß. 🙂

Neben den klassischen Nutzungsweisen einer Sauna, die uns auf dem EduCamp ab 18:00 Uhr zur Verfügung stehen, überlegen wir auch schon, wie man eine Sauna in die Sessions einbinden kann. Die Sauna ist aufgeteilt:

  • in einem Ruhe- oder auch Chillbereich
  • einer Kräutersauna
  • einer finnischen Sauna
  • P.S. unter dem Ruhebereich befindet sich das Schwimmbecken des ehemaligen Schwimmbades (aber nicht für uns nutzbar)

Um die interessanten Räumlichkeiten der Saune zu nutzen haben Scarlet und Guido (aus dem Orga-Team)  schon ihre Gedanken schweifen lassen.

Vorschläge über Entspannungssessions bis hin zur kreativen Nutzung der riesigen Fensterfläche entstanden. So können die Fenster zu Aufzeichnungszwecken eingesetzt werden.

Passend dazu finde ich folgendes Video: (Vielleicht kann man auch eine kreativ-interessante Video- oder Fotostory) auf dieser Fensterfläche und den anderen Angeboten in diesem Raum umsetzen?

Was fallen euch so für Sessions ein?

jetzt-auch-m.it/barrierefreiheit

Die Gestaltung der Örtlichkeit des #echat14, ermöglicht es dir, dich barrierefrei auf dem ganzen Gelände zu bewegen.

https://youtube.com/watch?v=4TvL265Er6c%3Frel%3D0