Themenvorschläge

Themenschwerpunkte

Wie lernt der Mensch und wie kann man neue Technologien für effizienteres Lernen nutzen

  • Der Mensch lernt seit Anbeginn seiner Existenz. Welche Tools und Techniken waren ihm dabei am nützlichsten?
  • In welcher Form sind diese Tools und Techniken heutzutage vorhanden?
  • In welche Richtung sollten sich diese Tools und Techniken in der Zukunft entwickeln?
  • Austausch gerne schonmal im Forum: http://educamp2008.mixxt.de/networks/forum/thread.392

Corporate Learning 2.0

  • Lernen im Wandel – neue Technologien und Methoden verändern das moderne Schulungsumfeld
  • ‚e-learning out of the box‘ Modulares Lösungskonzept der IBM basiert auf Portal und Web2.0 Technologien
  • IBM Connections … Social Components unter eigener Kontrolle … Daten und Infomationen unter eigener Kontrolle
  • aktuelle Web 2.0 Lösungen im Umfeld von Personaler-Communities z.b. hrm.de
    • bei Fragen zu diesem Thema: karsten.schmidt (at) siteforum.com)

Schule 2.0 – Neue Formen des Lehrens und Lernens

  • Können Web 2.0 und Social Software die „Klassenzimmer“ revolutionieren?
  • Wie können Wikis, Blogs, Podcasts & Co. sinnvoll in den Unterricht integriert werden?
  • Welche Anpassungen in Lehrplänen sind dazu erforderlich?
  • Wie eigenverantwortlich können Schüler in traditionellen Schulsystemen lernen?
  • Wie lässt sich selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen in der Berufsschule durch Web 2.0 Elemente unterstützen?

E-Learning 2.0 in der Hochschullehre

  • Seminargestaltung Web 2.0 Tools
  • Unterstützung von Bildungsprozessen mit Web 2.0 Tools
    • Was kann man mit den unterschiedlichen Tools anstellen?
    • Web 2.0 für die sozialwissenschaftliche Hochschullehre
  • Plagiarismus 2.0 oder das sogenannte „Google-Paste-Syndrom“ nach Dr. Stefan Weber (thematisiert von Steffen Büffel) → http://www.media-ocean.de/2008/02/20/plagiarismus-20/

Wissen durch Zusammenarbeit: Die skandinavische Lernplattform Fronter
als collaborative learning environment

Das Bereitstellen von Lerninhalten und Durchführen von Tests zählen zu den
bewährten E-Learning-Szenarios an der Hochschule. Doch wie kann in
einem nächsten Schritt individuelles Lernen und echte Kollaboration nachhaltig
in der Lehr- und Lernpraxis verankert und der Lerner zum kreativen Gestalter
seines Lernprozesses gemacht werden? Wir zeigen Ihnen unsere Vorstellungen
für das Lernen 2.0 mit der offenen Lernplattform Fronter und welche Werkzeuge
wir Ihnen dafür zur Verfügung stellen. Website: http://fronter.info/de/.

E-Portfolios im Bildungseinsatz

  • Sind E-Portfolios ein Datenschutzrisiko?
  • Kompetenter Umgang mit E-Portfolios und „öffentlichen“ Daten
  • Mahara-Workshop; Mahara ist eine E-Portfolio-Management-Software, die im Rahmen eines neuseeländischen Open-Source-Projektes seit Herbst 2006 entwickelt wird und seit Anfang April in der Version 1.0 veröffentlicht.
    Das Workshop soll die wichtigsten Werkzeuge darstellen.
    eWIEsion Mahara-Plattform → http://ewiesion.com/mahara

Digitale Spiele und Virtuelle Welten im Bildungskontext

  • Wie können Spiele aufbereitet werden, damit sie einen Wert für das E-Learning erreichen?
  • Welche spielerischen Elemente sind geeignet, um Fachinhalte didaktisch zu vermitteln?
  • Bringt Second Life wirklich entscheidende Mehrwerte für Lehren und Lernen?
  • Welche vergleichbaren 3D-Welten gibt es als Alternativen?
  • Best Practice Beispiel in e-learning: Die Volkshochschule im Second Life – Online Führung durch das vhs-Gelände in der 3D-Welt mit Darstellung geeigneter Unterrichtsmethoden und Beispielen laufender Kursthemen → http://www.vhs-secondlife.de

Personal Learning Environments (PLE)

  • Wie lässt sich eine persönliche Lernumgebung einrichten und effektiv nutzen?
  • Nutzung von Microcontents für PLEs
  • Wie lassen sich E-Portfolios und PLEs voneinander abgrenzen? Oder sind sie gar dasselbe?

Personale Faktoren beim Web-2.0-Einsatz

  • Softskills in Wikipediadiskussionen: Wikiquette: Denotation statt Konnotation
  • Persönlichkeitsveränderungen durch intensive WP-Arbeit.
  • Ohne Reaktionsgeschwindigkeit läuft nichts. Und hier hilft keine Ausrede. Wer Probleme mit dem Internetzugang hat, sollte was anderes machen. Wer nicht jeden Tag ein paar Stunden im Netz verbringen kann, auch. Und das nenne ich: Persönlichkeitsveränderung.
  • Thesen personale Faktoren

Reputation im Netz

  • Nicht mehr einzelne Texte begründen das Ansehen eines Forschers in der community sondern seine Ausstrahlung als Ideengeber. Wie verschafft man sich Reputation im Netz? Welche Strategie muss man hier verfolgen? (z.B. starke Präsenz und Redundanz, Reaktionsgeschwindigkeit, Zukunftsbezogenheit, Sinnangebote…)
  • Aufmerksamkeitsökonomie: Aufmerksamkeit ist die Währung der Zukunft
  • Stabilität und Nachhaltigkeit als Quelle von Reputation im Netz
  • Das Netz als Forschungsort: Gegenmodell zur realen akademischen (bürokratischen) Welt

Motivationale Aspekte beim Bloggen

  • Wie schafft man Lernumgebungen, in denen Studierende aus Interesse und ohne externen Zwang (Punkte, Noten) bloggen?
  • Wie überzeugt man Kollegen vom Nutzen des Bloggens für das eigene persönliche Wissensmanagement und für die Kommunikation untereinander? Wie begeistert man sie dafür?
  • Diskussion gerne schon im Forum: http://educamp2008.mixxt.de/networks/forum/thread.462
  • thematisiert von Christian Spannagel

Beiläufige e-Kommunikation, ein neuer Trend? (by Helge Städtler)

  • Twitter, Instant Messaging wie Skype und andere Always-On-Technologien befördern vor allem die Kommunikation „nebenbei“
  • Kann es sein, dass diese Art der Kommunikation mit Text, Audio und Video bislang nur wenige der möglichen Kommunikationskanäle nutzt, die es gibt? Noch dazu ziemlich invasive/aufdringliche Kanäle?
  • Was ist da in Zukunft möglich?

Weitere Schwerpunkte?

  • Webbasierte Zusammenarbeit und Social Project Management mit Workity (www.workity.info), auf Wunsch auch gerne am Beispiel von David Allen´s GTD
  • Umgang mit meinProf.de – Umgang mit Einzelbewertungen / Emergenz – Informationsverarbeitungskompetenz
  • Wie kann Web2.0 zu mehr Sicherheitsbewußtsein im Umgang mit persönlichen Daten beitragen?

Virtuelle Klassenräume

  • Distance Learning am Beispiel Tutorvista.com
  • Virtuelle Klassenräume – Was sind die gängisten Modelle? Welche Funktionen sind üblich?
  • Distance Learning an deutschen Schulen am Beispiel „Bildung interaktiv e.V.“
  • bei Fragen zu diesem Thema: brunsjohannes (at) gmx.de)

Präsentationen

Präsentationen online

Bitte hier Links auf eure Präsentationen einstellen:

Samstag, 19.04.2008

Sebastian Deterding (11.15 Uhr): Serious Games. http://www.slideshare.net/dings/vortrag-serious-games (Update 21.04.: Slideshare hat die vorherige Version „gefressen“, hier ein neuer Link.)
Die Diskussion geht hier weiter: http://seriousgames.mixxt.de/.

Christian Spannagel (Doppelsession am Nachmittag): Wie erzeugt man Begeisterung fürs Bloggen?. Nehmt auch an der Diskussion im Wiki teil!

Sonntag, 20.04.2008

Wolfgang Schreiber (10.00 Uhr):
Lernen in Offenen Gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen.
Ideen für eine Initiative für Bildung ‚von unten‘
http://www.open-learning.net/mm/educamp2008.html

Christian Kohls (10:45):
Educational Patterns / Didaktische Entwurfsmuster
Mehr Infos zu Pattern-Workshop auf der DeLFI und am IWM demnächst an dieser Stelle.
Präsentation: http://www.slideshare.net/chrisimweb/patterns-educamp-2008/

Sessionliste thematisch

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Die Sessions des EduCamp 2008

Hallo, hier kann man schnell alle Sessions sehen. Ich habe die Titel von der Wand genommen. Ändert diese einfach. Ihr könnt auch die Kategorien umbenennen.

1 Praxis / Einsatz an Schulen und Unis

1.1 Grundlagen Web 2.0 (Steffen Büffel)
1.2 Microblogging mit „Twitter“ ( ? )
1.3 WordPress Schulung (MOstafa Akbari)
1.4 Web 2.0 in die Schule bringen (Herbert Just)
1.5 Hands on Podcasting for Education (Andreas Auwärter)
1.6 China, kulturelle Einflüsse im Netz (Oliver Überholz)
1.7 Yovisto – Video Search (Harald Sack)
1.8 Educational Patterns / Didaktische Entwurfsmuster ( Christian Kohls )
1.9 eSAMB – Emotionen im Lernprozess erfassen und reflektieren (Johannes Metscher)

2 Neue Wege des Lehrens und Lernens

2.1 Nachwuchswissenschaftler und das alte Paradigma (Steffen Büffel) – Zusammenfassung von Mostafa Akbari
2.2 Studentenblogs ohne Bewertung – Motivation beim Bloggen an Universitäten (Christian Spannagel, Tim Schmidt)
2.3 Lernen in Offenen Gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen (siehe auch 2.4.1)
2.4 Zukunftsprojekte (Jean-Pol Martin)
2.4.1 Lernen in Offenen Gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen. – Ideen für eine Initiative für Bildung ‚von unten‘ (Wolfgang Schreiber, Detmold)
2.4.2 Entwicklung von Kommunikationskompetenz bei Kindern und Jugendlichen in ihrer Stadt – Die Stadt gemeinsam entdecken (Jana Hochberg)
2.5 Lernen & Arbeiten + Communities
2.6 Forderungen formulieren! ( ? )

3 Games und Interaction

3.1 Wie gestalte ich Lernräume in der Zukunft? SmartRooms, Wii, usw. (Pfeiffer)
3.2 Serious Games (Sebastian Deterding) – Vortragsfolien
3.3 Serious Games II – Diskussion (Sebastian Deterding)
3.4 Kindermedien (Klaus Peter Jantke)

4 Unternehmen – Corporate Learning 2.0

4.1 IBM – Learning Methods & Collaborative Tools (Sibylle Schäfer)
4.2 IBM – Corporate 2.0 (Sibylle Schäfer)
4.3 SLIDESTARS – Web 2.0, RIA, eLearning ( ? )
4.4 Geschäftsmodelle – Bildung im Web ( ? )
4.5 FRONTER: Kollaborative Lernumgebungen
4.6 SMART Board – praktischer Einsatz interaktiver Tafeln (Pfeiffer)
4.7 Social Networks kostenlos für alle (Wünsche und Ideen für Bildung) (Oliver Überholz)

5 E-Portfolios und Datenschutz

5.1 Hochschulen & Dozenten – Darstellung von Ex. & Kompetenz (MeinProf.de)
5.2 Wie kann ich meinen eigenen Bildungsprozess mit Web 2.0 Tools unterstützen (Ralf Appelt)
5.3 E-Portfolios als Risiko? Was findet man im Netz? Virtuelles Profil ( ? )
5.4 E-Portfolio – Einführung. Datenschutz. Selbstdarsteller. (Marcel Kirchner)
5.5 Die dunkle Seite des Webs (Marco Kaiser) – Bericht von Mostafa Akbari
5.6 Zukunft der Datenschutz Awareness Initiativen (Anja Beyer)
5.7 Mahara (Heinz Krettek)

6 Mobile Learning

6.1 Mobiles Lernen: Heute und in Zukunft (Heike Ernst, Jonathan Imme)

7 Zugeschaltete Live-Sessions

7.1 Lernen mit Second Life (Christine Fischer)
7.2 Future Learning – Personal Learning (Stephen Downes) (mit Videoaufzeichnung)
7.3 A new future or status quo: directions in education (George Siemens) (mit Videoaufzeichnung)

Session-Aufzeichnungen

Einige Session Aufzeichnungen sind bei http://www.yovisto.com zu finden.

Die komplette Übersicht findet ihr unter: http://www.yovisto.com/lecture/2145

Podiumsdiskussion:

http://www.yovisto.com/video/6390

E-Portfolio als Risiko (Schlumpf) :

http://www.yovisto.com/video/6846

Mixxt (Ueberholz):

http://www.yovisto.com/video/6847

Serious Games (Deterding):

http://www.yovisto.com/video/6848

Zukunftsprojekte (Martin):

http://www.yovisto.com/video/6845

Methodenvorschläge

  • Vorträge
  • Diskussionsrunden
  • Workshops
  • weitere Vorschläge?

Ich habe auf der Delfi-Tagung 2007 an einem Web-2.0-Workshop teilgenommen, in dem die Zuhörer während der Vorträge gemeinschaftlich Mind Maps (auf mindmeister) erstellt haben. Praktisch daran war, dass man nach einem Vortrag relativ ausführliche „Mitschriebe“ hatte. Außerdem haben die Teilnehmer gleich während eines Vortrags Fragen in die Mind Map geschrieben. Nach dem Vortrag gab es dadurch schon mal eine gewisse Menge an Diskussionsanregungen. (cs)

(Noch etwas: Ich wollte gerade im Forum einen neuen Thread eröffnen, habe aber gemerkt, dass ich dort keinen Beitrag schreiben kann…[> wir schauen, woran es liegt]. Daher mein Vorschlag hier: Vielleicht sollte man das Barcamp unter folgendem Link noch aufnehmen? http://www.barcamp.org/BarCampsInGermany [ = erledigt])

Ich würde gerne nach dem BarCamp zu den einzelnen Vorträgen auch Artikel haben, in denen man nochmal nachlesen kann. Wäre es möglich, dass man Artikel zu den Vorträgen irgendwo auf der BarCamp-Seite veröffentlicht (z.B. unter einer CC-Lizenz, um bei der richtigen Philosophie zu bleiben 🙂 )? Bzw.: passt das überhaupt in das BarCamp-Konzept? (cs)

Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, die RSS-Feeds der Teilnehmer-Weblogs auf einer einzelnen Seite zusammenzuschalten, sodass man während und nach der Tagung auf die neuen Artikel der Teilnehmer einfach zugreifen kann (insb. auf Artikel zum BarCamp)? (cs)

Die öffentliche Podiumsdiskussion

Lehren und Lernen 2.0 – Herausforderungen u. Chancen

Die durchs FEM-Streaming-Team aufgezeichnete Podiumsdiskussion ist hier als wmv-Datei für den Windows-Media-Player und mit eigenständigem integrierten Player abrufbar.
Außerdem ist ein gesteuerter Abruf durch Themen-Tags bei yovisto möglich!

Zur Einstimmung werden am Eröffnungsabend die Themenschwerpunkte des EduCamps in kurzen Runden anregend diskutiert. Dazu findet von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Humboldtbau die impulsgebende Podiumsdiskussion statt, die von allen Interessierten besucht werden kann, auch wenn sie nicht am EduCamp teilnehmen. Dabei wird es um die Themen Corporate Learning 2.0, E-Learning 2.0 in Schule und Hochschullehre, Digitale Spiele/Virtuelle Welten im Bildungseinsatz, E-Portfolios und lebenslanges Lernen sowie Datenschutz und Privatheit im Web 2.0 gehen.

Zu jedem Thema werden nach einer kontroversen Anmoderation ein oder zwei Experten markante Thesen aufstellen, um das Publikum gezielt in den kommunikativen Austausch einzubeziehen.

Alle EduCamp-Teilnehmer können sich hier für die Podiumsdiskussion anmelden: http://educamp2008.mixxt.de/networks/events/show_event.261

Als Moderatoren führen durch die Diskussionsrunden:

  • Ulrike Reinhard, whois-Verlag

Ulrike Reinhard Ulrike Reinhard studierte Betriebswirtschaftslehre in Mannheim. Sie arbeitete im Marketing für Rundfunk, Fernsehen und die Filmbranche in Deutschland, Italien und USA. 1994 gründete sie den whois-Verlag. Kernstück des Verlages ist eine Datenbank mit ca. 15.000 Unternehmen aus der New-Media und ITK-Branche im deutschsprachigen Raum. Ihren ersten E-Mail-Account hatte sie 1987 bei The Well, ihre Domain http://www.whoiswho.de ging 1994 in Betrieb und seit 2 Jahren schreibt sie an ihrem Whoiswho-Blog. Als freie Beraterin liegt ihr Fokus auf dem Medium Internet in all seinen Facetten, Veranstaltungen zu dem Thema und im Wissenstransfer von Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ist seit 1999 Herausgeberin des Buches who is who in Bildung, das 2002 in who is who in elearning umbenannt wurde.

 

  • Steffen Büffel, freier Medienberater

Steffen Büffel Steffen Büffel arbeitet freiberuflich als Social Media Experte, Medienberater und Medienjournalist. Davor war er mehrere Jahre in Forschung und Lehre tätig und hat hier früh Social Software als Forschungswerkzeug und in Blended Learning Szenarien eingesetzt. Er betreibt mehrere Fachblogs und ist Redaktionsleiter bei Blogpiloten.de.
http://www.media-ocean.de, http://www.hardbloggingscientist.de, http://www.print-ist-tot.de

 

Folgende Experten konnten für das Podium gewonnen werden (alphabetische Reihenfolge):

  • Prof. Martin Hofmann, Leiter Kompetenzzentrum Bildungsinformatik und Medienpädagogik, PH des Kantons St.Gallen (Schweiz)

Prof. Martin HofmannSeit 2004 ist Martin Hofmann hauptamtlicher Dozent und Leiter des Kompetenzzentrums Bildungsinformatik und Medienpädagogik (ICT-Zentrum) an der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen. Zu seinen Kernaufgaben gehört u.a. die didaktische Leitung des Kompetenzzentrums zur Entwicklung und Förderung aller Anliegen der Mediatisierung des Studienbetriebs. Dabei unterstützt er mit seinem Team Dozierende und Studierende beim Einsatz von Web 2.0 und Social Software in der Lehre und setzt diese Werkzeuge auch selbst für das persönliche Wissensmanagement ein. Daneben beschäftigt er sich mit den heutigen und zukünftigen Möglichkeiten von mobilen Geräten in der Schule. Ausserdem ist er Co-Leiter des Forschungsprojektes „E-Portfolio PHSG„, in dem die Studierenden der Pädagogischen Hochschule bereits im dritten Jahr Aspekte des eigenen Lernens und Lehrens im Modul „Berufs- und Studienkompetenzen“ sowie im Halbtagespraktikum in einem E-Portfolio dokumentieren. Martin Hofmann ist u.a. auch Autor des „e-portfolio blog“.

 

  • Prof. Dr. Klaus P. Jantke, Projektgruppe Kindermedien, Fraunhofer IDMT Erfurt

Prof. Dr. Klaus P. JantkeKlaus P. Jantke studierte Mathematik in Berlin. Er promovierte und habilitierte im Bereich der Informatik mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz. Seit 1987 ist er Professor und seine aktuellen Arbeitsgebiete sind e-Learning und Digitale Spiele. Seit 2005 ist er Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Informationstechnologien Leipzig und Initiator sowie Direktor der Games Master Class. Seit Januar 2008 ist er Leiter der Projektgruppe Kindermedien am Fraunhofer IDMT.

 

 

  • Prof. Dr. Michael Kerres, FB Bildungswissenschaften, Uni Duisburg-Essen (per Live-Zuschaltung)

Prof. Dr. Michael KerresMichael Kerres ist seit 2001 Professor für Mediendidaktik und Wissensmanagement an der Universität Duisburg-Essen. Er leitet das Duisburg Learning Lab und das Online-Studienprogramm „Master of Arts in Educational Media“. Zur Zeit ist er Prorektor für „Information, Kommunikation, Medien“ und Vorsitzender des Zentrums für Hochschul- und Qualitätsentwicklung. Davor war er an der Ruhr-Universität in Bochum als Professor für Pädagogische Psychologie tätig. An der Hochschule Furtwangen (Schwarzwald) war er von 1990 bis 1998 als Professor für Mediendidaktik und Medienpsychologie beschäftigt, wo er die „tele-akademie“ als zentrale Einrichtung für wiss. Weiterbildung aufbaute. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind: E-Strategien von Hochschulen, Didaktisches Design von IT-basierten Lern- und Arbeitswelten, Usability Research beim E-Learning.

 

  • Prof. Dr. Paul Klimsa, FG Kommunikationswissenschaft, TU Ilmenau

Prof. Dr. Paul KlimsaPaul Klimsa leitet das Fachgebiet Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau. Er studierte an der Schlesischen Universität in Katowice, an der Freien Universität in Berlin und arbeitete in verschiedenen Medienbranchen bevor er seine wissenschaftliche Laufbahn als wiss. Assistent an der Technischen Universität Berlin, bei der Deutschen Telekom AG (FH Leipzig) und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden als Professor und Leiter der Medieninformatik fortgesetzt hat. An der Technischen Universität Ilmenau baute er den interdisziplinären Forschungs- und Lehre-Schwerpunkt Kommunikations­wissenschaft und Medienproduktion (Content) auf, wobei mit dem Ilmenauer Modell der Medienproduktion eine neuartige Sicht auf Medien in der Wissen­schaft etabliert wurde. Seit den 90er Jahren arbeitet er auf dem Gebiet der Lernmedien. eLearning wird aus theoretischer und praktischer Sicht betrachtet. Paul Klimsa ist Gründungsmitglied des Kompetenzzentrums eLearning-Dienste der TU Ilmenau und wissen­schaftlicher Leiter des Sprachenzentrums der Universität.

  • Prof. Dr. Jean-Pol Martin, Kath. Uni Eichstätt-Ingolstadt, FG Romanistik, Didaktik des Französischen

Prof. Dr. Jean-Pol MartinJean-Pol Martin ist seit 1980 Französischdidaktiker an der Universität Eichstätt- Ingolstadt. Zu Beginn der achtziger Jahre entwickelte er die Unterrichtsmethode Lernen durch Lehren (LdL), die heute in den meisten Lehrplänen verankert ist und Einzug in die Hochschule hält. Martins Schwerpunkt liegt auf der kollektiven Konstruktion von Wissen mit Hilfe kollaborativer Tools, weltweit.

 

  • Ricardo Cristof Remmert-Fontes, Sprecher des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung

Ricardo Cristof Remmert-FontesRicardo Cristof Remmert-Fontes kümmert sich beim Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung unter anderem um Strategien, Kampagnenplanung und Pressearbeit. Er lebt in Berlin und arbeitet als selbstständiger Referent und Dozent für Demokratie und Bürgerrechte, sowie als Trainer und Mediator. Er sieht seine Aufgabe im Engagement für eine freie und friedliche Gesellschaft und ist daher aktives Mitglied in verschiedenen Bürgerrechtsorganisationen und NGOs.

 

  • Dr. Ulrich Schmid, Leiter Produkt-Management und Content Creation, scoyo GmbH

Dr. Ulrich SchmidUlrich Schmid studierte in Tübingen, Berlin und Edinburgh Politikwissenschaft und Medienberatung. Er promovierte im Fachbereich Informatik der Universität Bremen. Danach war er Consultant in einem IT-Forschungs- und Beratungsinstitut und Bereichsleiter IT bei der IHK Berlin. Vor seinem kürzlichen Wechsel zu dem Bertelsmann Startup Scoyo war er rund fünf Jahre Geschäftsführer des Multimedia Kontors Hamburg. Fast alle seine Jobs und Funktionen kreisten im Kern um die Themen IT und Multimedia in Bildung und Hochschule. Bei seiner aktuellen Aufgabe steht nun der Schulbereich im Mittelpunkt: Scoyo hat sich vorgenommen, im ersten Schritt ein Portal für schulische Lerninhalte, später auch für andere Themen und Zielgruppen jenseits der Schule zu entwickeln und international zu vermarkten.

  • Dr. Peter Schütt, Leiter Knowledge Management & Social Networking Solutions Software Group, IBM Deutschland GmbH

Dr. Peter SchüttPeter Schütt berät IBM-Kunden aus allen Branchen zu den Themen Unternehmen 2.0, Web 2.0 und Social Networking, IT-Arbeitsplatz, Collaboration, Mitarbeiter-Portale und Wissensmanagement. Er ist im Vorstand des BITKOM Arbeitskreises „Knowledge Engineering & Management“ (KEM) und in der Leitung des Programmausschusses der „Knowtech“ – der größten Wissensmanagement-Konferenz in Deutschland. Er ist ein gefragter Keynote Speaker und Autor mit Fachbeiträgen u.a. im Führungskräftemagazin „Wissensmanagement“ und der „Computerwoche“.

Peter Schütt war Regionalleiter für Knowledge Management Services für Zentraleuropa bei IBM Global Services in Stuttgart. Sein Einstieg in das Thema Wissensmanagement erfolgte im Jahr 1996: Er verantwortete die weltweite Einführung von Knowledge Management im IBM Geschäftssegment Systems Management & Networking Services. Er hat an der Universität Hamburg im Fachbereich Physik nach einem Forschungsaufenthalt am CERN in Genf promoviert.

Interviews

Interviews während des EduCamp

Scope_TV

von Ulrike Reinhard und Lutz Berger

Basti Hirsch

Detlef Wagner

Brigitte Strahwald

Prof. Dr. Dietrich Hofman

Prof. Dr. Jean Pol Martin

Herbert Just

Alexander Rausch

Jonathan Imme

Dominik und Simon Wind

Thomas Bernhardt

Marcel Kirchner

Anreisebeschreibungen

Zum Ausdrucken:

Mit dem Zug

Ilmenau ist mit dem Zug aus Richtung Erfurt, der Landeshauptstadt des Freistaats Thüringen, problemlos zu erreichen. Von Erfurt aus fährt man ca. eine Stunde durch die malerische hügelige Landschaft des Thüringer Beckens nach Ilmenau. Wer aus Richtung Saalfeld oder Schweinfurt kommt, kann bereits in Arnstadt umsteigen.

  • Vom Hauptbahnhof Ilmenau sind es zu Fuß ca. 10-15 min bis zum Veranstaltungsort. Einfach gleich vom Bahnhof weg links halten in die Langewiesener Straße und anschließend wieder links in die Ehrenbergstraße. Dann immer geradeaus bis zum Campus.
  • Mit der Buslinie A Richtung „Technische Universität“ vom ZOB (direkt gegenüber vom Hauptbahnhof) fährt man 15 min. Der Bus startet alle 20 min und hält auch bei der Jugendherberge.

Mit dem Auto

Mit dem Auto ist Ilmenau auf verschiedenen Wegen zu erreichen. So kreuzen sich in Ilmenau die Bundesstraßen B4 (Coburg-Ilmenau-Erfurt), B87 (Ilmenau-Weimar) und B88 (Saalfeld-Ilmenau-Gotha).

Die nächstgelegene Autobahn ist die A71, die von dem Autobahnkreuz Erfurt-West (A4) im Norden bzw. von Schweinfurt (A70) im Süden bis Ilmenau-Ost führt. Von dort aus fahren Sie in Richtung Ilmenau.

Parkmöglichkeiten sind auf dem Campus ganz in der Nähe des Veranstaltungsortes zu finden. Die Zufahrt zu einem kostenpflichtigen Parkplatz erfolgt über die Straße „Auf dem Steine“ und dann rechts „Am Ehrenberg“:

  • Von der Autobahnausfahrt „Ilmenau Ost“ zunächst rechts nach Ilmenau und dann weiter geradeaus in Richtung Innenstadt (nicht Universität) fahren. Vor der AGIP-Tankstelle links in Richtung Bundesamt für Wasserbau abbiegen (Straße „Auf dem Steine“).
  • Am Bundesamt für Wasserbau vorbei fahren und der Beschilderung folgend rechts in die Straße „Am Ehrenberg“ abbiegen. Von dort ist die Zufahrt auf den Campus möglich, dort bitte auf die Beschilderung zum Parkplatz achten.
  • Vom Parkplatz aus der Beschilderung „EduCamp 2009“ folgen – von hier sind es nur 3 Minuten Fußweg zum Tagungsort.

Alternativ befinden sich kostenlose Parkmöglichkeiten auf dem Ilmenauer Campus vor dem Mensa-Gebäude:

  • Von der Autobahnausfahrt „Ilmenau Ost“ zunächst rechts nach Ilmenau und dann weiter in Richtung Universität fahren (links abbiegen). Am nachfolgenden Kreisverkehr erste Ausfahrt rechts Richtung Ilmenau nutzen und anschließend immer geradeaus.
  • Nach der Total Tankstelle rechts auf „Am Helmholzring“. Die Anhöhe hoch und gleich wieder links. Weiter geradeaus bis auf der linken Seite das Mensa-Gebäude erscheint. Gegenüber liegt der Parkplatz.
  • Vom Parkplatz aus der Beschilderung „EduCamp 2009“ folgen – von hier sind es nur 2 Minuten Fußweg zum Tagungsort.

Das EduCamp 2009 findet statt im

Humboldtbau der TU Ilmenau
(Zentrales Hörsaalgebäude)
Gustav-Kirchhoff-Platz 1
98693 Ilmenau

Aktuelles

Die ersten Session-Videos kann man nun über die Sidebar abrufen!
Das engagierte Team um Jean-Pol Martin hat ein eigenes Mixxt-Netzwerk zur Planung der gemeinsamen Zukunftsprojekte gegründet: http://neuron.mixxt.de/ Wer möchte, kann sich gerne anschließen 🙂 Wir sind begeistert, welche Impulse das EduCamp geben konnte und hoffen, dass die nächsten EduCamps weiterhin eine hilfreiche Plattform dafür bieten können.

Wie von Steffen angekündigt: Das „EduCamp 2009“ findet vom 17. bis 19. April 2009 im Humboldtbau der TU Ilmenau statt.

Zuvor wird es aber ein weiteres Camp noch in diesem Jahr geben:

„EduCamp 2008, die Zweite!“
Wann? 10. bis 12. Oktober ODER 17. bis 19. Oktober
Wo? Bremen oder Berlin

Wer Interesse hat, bei einem der nächsten Camps tatkräftig zu unterstützen (Orga, PR, Sponsoring, …), meldet sich bitte bei uns.

Ein toller Podcast von Andreas vom und über das EduCamp! http://userpages.uni-koblenz.de/~bid/bidcast/index.php?id=70

Muchas gracias 😉

Die durchs FEM-Streaming-Team aufgezeichnete Podiumsdiskussion ist hier als wmv-Datei für den Windows-Media-Player und zusätzlich mit integriertem Player abrufbar. Außerdem kann sie jetzt bei yovisto nach entsprechenden Themen-Tags gesteuert abgerufen werden.

Ulrike und Lutz von Scope TV haben ein sehr schönes Video-Fazit produziert:

Vielen herzlichen Dank!

Unser Studentenfernsehen spiTV hat einen tollen Beitrag zum EduCamp erstellt! Schaut doch einfach ab der 5. Minute hinein und gebt auch gerne Kommentare:
http://spi.tu-ilmenau.de/spitv.php?video_id=82

Das aktuelle Interview der studentischen Online-Zeitschrift M.Press mit Thomas findet Ihr hier.

Das EduCamp 2008 ist zwar zu Ende, aber hier im Mixxt-Netzwerk wird es lebhaft fortgeführt!

HINWEIS:
Wir haben im Programmplan hinter jede Sessionrunde eine neue Wikiseite gelegt. Es würde uns sehr freuen, wenn Ihr Eure gehaltenen Sessions mit Euren Profilen bzw. Namen dort eintragt, damit man Euch bei Bedarf kontaktieren kann. Legt gerne dann auch für jede Eurer Sessions eine eigene Seite an (für Folien, Abstract, Diskussionspunkte, Ergebnisse, …) .
Das Orga-Team möchte sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren des ersten deutschen EduCamps bedanken! Danke, für diese vielfältigen und interessanten Sessions, Diskussionen, Workshops und Eure Beteiligungen mit Fotos, Videos, Audios etc.!!

Zur Erinnerung hier einige Impressionen von den EduCampern:
http://flickr.com/photos/tags/educamp2008/show/

Außerdem gibt es bereitgestellte Interviews von Ulrike und Lutz! http://de.youtube.com/profile_videos?user=lutzland&p=r

Sessionplan:
http://www.flickr.com/photos/adesigna/2425131296/sizes/l/