Macht Platz im Kalender!

Die Staatskanzlei NRW macht es möglich: Das EduCamp findet auch im Herbst 2020 statt! 🥳
Das größte Orga-faux-pas müssen wir allerdings schon jetzt einräumen: Wir haben immer noch eine sehr ernst zu nehmende Pandemie. Das haben wir ganz anders geplant und das tut uns sehr leid, aber damit ist ein EduCamp „mit Anfassen“ vor Ort in Hattingen leider nicht verantwortungsvoll so durchführbar, wie wir es alle kennen und mögen. Schon im Frühjahr haben wir das EduCamp online statt in Frankfurt stattfinden lassen und auch für den Herbst wollen wir uns wieder die Anreisen sparen: Das EduCamp im Herbst 2020 findet im Internet statt!

📅 Wann?: 09. bis 11.10.2020

Am Freitag starten wir mit einem Warm-Up und der Mitgliederversammlung, am Samstag gibt es dann Sessions, wie wir es kennen und lieben.
Weitere Informationen liefern wir bald!

Das Frühjahrs-Educamp 2021: Wollt Ihr Euch bewerben?

Liebe Freundinnen und Freunde des EduCamps,

in einem anderen Jahr hätten wir an dieser Stelle sehr enthusiastisch dazu aufgefordert, Bewerbungen für die Ausrichtung des Frühjahrs-EduCamps 2021 an uns zu schreiben, sodass wir den Standort zum Herbst-EduCamp beschließen können.

Alles bleibt unsicher

In diesem Jahr ist alles etwas anders: größere Veranstaltungen, vor allem in geschlossenen Räumen, sind Pandemie-bedingt nicht möglich. Schon einmal vorweggenommen: auch für das EduCamp im Herbst planen wir eine Online-Variante (dazu unten mehr). Wir alle wissen noch nicht, ob und in welche Richtung sich das bis zum Frühjahr 2021 ändern wird. Damit bleibt auch unsicher, ob und wie ein EduCamp in Präsenz stattfinden kann und darf.

Daher fühlen wir uns auch nicht so richtig gut dabei, Euch voller Elan zu einer Bewerbung aufzufordern. Wir denken, dass es aktuell schwer sein könnte, Locations zu reservieren oder ein Sponsoring für eine Präsenzveranstaltung einzuwerben.

Auf der anderen Seite gibt es das vereinbarte Ausschreibungsverfahren und vielleicht wartet ja das ein oder andere Team von Euch bereits darauf, sich für das Frühjahr zu bewerben, kann alles unverbindlich klar machen und eine Finanzierung wäre auch sichergestellt – egal ob man sich am Ende für eine Präsenz- oder Online-Variante entscheiden müsste.

Das alles wissen wir nicht, ohne Euch zu fragen.

Wollt Ihr Euch bewerben?

Ihr habt eine kleine aber organisationswillige Truppe, die auch unter den aktuellen Voraussetzungen Lust hat, ein Bildungs-Barcamp in Präsenz und/oder digital auf den Weg zu bringen? Dann gebt uns bis zum 31. Juli 2020 ein kurzes Zeichen per Mail an verein@educamps.org.

Ihr könnt gern schon ein kurzes einfaches Bewerbungsschreiben dazu verfassen, gern kreativ und multimedial. Wichtiger wäre es uns aber, überhaupt einen Eindruck zu bekommen, ob ein Abstimmungsverfahren wie in den letzten Jahren zustande kommen würde (siehe dazu die Erläuterungen zum Verfahren 2019).

Für individuelle Rückfragen stehen wir Euch ebenfalls gern unter verein@educamps.org zur Verfügung. Falls Ihr Euch zwar nicht bewerben möchtet, aber Fragen, Meinungen oder Ideen zur Ausrichtung der EduCamps unter den aktuellen Bedingungen habt, nutzt auch gern die Kommentarfunktion dieses Beitrags.

Wie ist denn nun der Stand zum Herbst-EduCamp 2020?

Wir haben uns im Vorstand dazu entschieden, dass es leider kein EduCamp in Hattingen vor Ort geben wird. Die Unsicherheiten sind leider für alle Beteiligten zu groß und sicherlich will niemand von uns eine Schlagzeile zu einem Superspreading-EduCamp lesen, das im schlimmsten Fall zudem noch einige Bildungseinrichtungen lahmlegen würde.

Aus diesem Grund bemühen wir uns aktuell um die Förderung eines Online-EduCamps. Termin wäre wie geplant der 09. bis 11. Oktober 2020. Auf gar keinen Fall ist das für uns ein gleichwertiger Ersatz für das 48h-BarCamp in Hattingen und wir werden das Tagungshaus für 2021 wieder reservieren lassen. Mit dem Online-Event wollen wir die Diskussion um zeitgemäßes Lernen und Lehren weiterführen und hoffen, dass sich viele der “alten Hasen” und noch mehr neue Gesichter auf Distanz virtuell austauschen können.

Liebe Grüße
Eure Vorstandis

Wir kommen in die heiße Phase: Noch 2 Wochen und es geht los mit dem #ecfra20 digital!

In den letzten Wochen konnte man gut verfolgen, wie schnell die Bildungs-Community von Präsenz auf virtuell umstellen kann. Einige, auch größere Veranstaltungen wurden kurzerhand ins Internet verlegt.
Dabei wurden Erfahrungen gesammelt, auf die wir beim Educamp zurückgreifen wollen, können und dürfen. Wenn Dir also einiges von dem, was gleich kommt, bekannt vorkommt: Absicht 😉

Wie läuft das digitale Educamp?

Wie wir Dir bereits geschrieben hatten, wird das Educamp in diesem Frühjahr etwas kürzer. Wir starten schon am Freitag mit den Sessions und lassen das Educamp am Samstag spätnachmittags ausklingen. Das heißt: der Sonntag gehört Dir und Deiner Familie.
Eine morgendliche, gemeinsame Sessionplanung ist mit Sicherheit schwierig bis unmöglich. Lange Schlangen werden unter Umständen im Internet noch länger und die visuelle Rückmeldung der an einer Session interessierten Menschen wird kompliziert. Aus diesem Grund gibt es einen vorbereiteten Sessionplan, in den man seine Session jeweils selbst eintragen kann. Zu jedem Session-Feld gibt es ein weiteres Feld für die Technikengel. Diese tragen sich mit Namen und Zugangslink ein. Hier der Link zur Sessionplanung (Achtet auf die Hinweise unterhalb des Sessionplans).
Aber keine Angst, es gibt eine gemeinsame Begrüßungsrunde, bei der wir versuchen, uns kurz mit allen zu treffen. Vielleicht gelingt es uns, in dieser Runde auch schnell die einzelnen Sessions mit 2 Sätzen vorzustellen. Auf jeden Fall haben wir schon eine Idee, wie wir die Vorstellungsrunde im virtuellen Barcamp gestalten. Lasst euch überraschen 😉
Wir haben beschlossen, dass es für die einzelnen Sessions keine zentrale Meeting-Plattform geben wird. Wie beim CLC20 bieten wir allen Sessiongebenden die Möglichkeit, entweder ein eigenes Tools zu verwenden und einen Meeting-System samt Zugangslink einzurichten, oder auf sogenannte Technikengel zurückzugreifen, die das für die Sessiongebenden übernehmen. Tools dafür gibt es reichlich (Jitsi, BigBlueButton, MS Teams, Zoom, Google Meet, Skype, Adobe Connect usw.), in Zeiten von CoVid-19 auch viele davon vorübergehend kostenlos.
Die folgende Vorgehensweise ist direkt von der Seite des #CLC20Digital übernommen (Lizenz: CC BY 4.0, Anpassungen im Text) und hat sich im Einsatz bewährt:

Technikengel für virtuelle Räume

Wenn Du ein Meeting-System bereitstellen kannst und willst:

  • Trage Dich als “Technikengel” zu den Zeiten und Räumen ein, für die Du den Zugang für die Session-Teilgebenden einrichten willst (das kann für eine Session sein oder auch für einen ganzen Session-Track)
  • Trage vor dem Beginn den Zugangslink für Teilgebende und den Session-Owner ein
  • Biete den Session-Ownern möglichst das Ausprobieren vorher an
  • Stehe während der Session möglichst für weiteren Support bereit

Sessionplanung

Wenn Du eine Session anbieten willst:

  • Trage Deine Session diesmal schon vor dem virtuellen BarCamp in den Sessionplan ein
    • zu der von Dir gewünschten Zeit im von Dir gewählten Raum
    • in der Tabelle mit Titel und Deinem Namen.
  • Im verlinkten Dokumentionsabsatz kannst Du Deine Session in 3 Sätzen kurz vorstellen
  • Nimm Kontakt zu dem “Technikengel” auf, der Deine Session hostet
  • Oder nimm Dir vor, für Deine Session selbst der Technikengel zu sein. Schreib Dich dann auch in das Feld für Technikengel ein.
  • Mach einen Techniktest vor Deiner Session. Wenn Du selbst Technikengel bist, solltest Du eine weitere Person dazu holen.

Session-Gestaltung

Wenn Du eine Session gestaltest:

  • Wie bei einem Präsenz-BarCamp bist Du allein zuständig für den Ablauf. Du darfst die Session gestalten, wie Du magst.
  • Wie Du die Teilgebenden in den Austausch bringst, ist Dir überlassen. Mindestens solltest Du die Chat-Funktion nutzen. Am intensivsten ist die Diskussion über Audio- und ggf. Video-Zuschaltung.
  • Überlege Dir, ob Du die Session aufzeichnen willst, damit sich andere später besser informieren können. Frage dann Deine Teilgebenden aber vorher, ob sie mit der Aufzeichnung einverstanden sind.
  • Bitte auch hier jemanden, die Session zu dokumentieren.

Achte auch hier auf die Einhaltung der Zeit, und beende nach maximal 45 Minuten Deine Session.

Session-Dokumentation

Teile Deine Notizen mit anderen:

  • Im Sessionplan stehen bei jeder Sessions zwei Links:
  • Der obere Zugangslink lässt Dich online teilgeben.
  • Der Link im Session-Titel-Feld darunter führt zum entsprechenden Dokumentationskapitel.
  • Wenn auch Du Deine Notizen dort ablegst, entsteht die gemeinschaftliche Session-Dokumentation.
  • Du kannst dort schreiben, Links und Fotos einfügen – auch noch nach dem Camp.
  • Urheberrecht: Wenn Du in dieses Dokument schreibst, stimmst Du zu, dass die Inhalte frei von Rechten Dritter sind und Du diese unter der Creative Commons Attribution 4.0 International Lizenz (CC BY 4.0) bereitstellst.

Und hier nochmal der Link zur Sessionplanung

Das #ecfra20 findet statt: Bei Dir zu Hause!

Das wichtige Motto dieser Zeit heißt #StayAtHome und natürlich haben auch wir daran gedacht, das EduCamp Frankfurt ganz abzusagen. Auf der anderen Seite kommen beim EduCamp viele Menschen zusammen, die zeitgemäße Bildung auch mithilfe von digitalen Medien umsetzen – und es aktuell verstärkt tun müssen. Daher glauben wir: Das EduCamp kann auch digital stattfinden!
Dein DRESSCODE fürs #ecfra20: Jogginghose!
Natürlich lässt sich ein EduCamp nicht ohne Verluste digitalisieren, so wirst Du Dich beispielsweise selbst um Kaffee, Catering und Candybar kümmern müssen. Aber das breite Themenangebot, das bekommen wir ganz sicher hin!

First things first: Save the Date!

Wir halten zwar generell an dem Termin fest, verkürzen aber um einen Tag, sodass der Sonntag ganz Euch und Euren Familien gehören kann. Haltet Euch daher bitte den 24. und 25. April 2020 so frei es geht, damit Ihr an so vielen spannenden Sessions wie möglich teilnehmen könnt.

Wie geht ein digitales EduCamp?

Ehrlich gesagt wissen wir das auch (noch) nicht. Mit der Entscheidung für ein digitales EduCamp tun sich neue Möglichkeiten auf, die uns auch zu neuen Fragen führen, allem voran: Brauchen wir eine Beschränkung der Teilnehmerzahlen? Normalerweise geben uns hier Sponsoring und spätestens die Brandschutzvorschriften eine Obergrenze vor, aber im Internet ist viel Platz und die Catering-Kosten sind echt überschaubar (O-Ton aus dem Orga-Team :D).
Aktuell laufen ja bereits einige 100 % Online-Veranstaltungen, vor allem beim CLC20Digital können wir uns sicher einiges abschauen, auch bei der Gestaltung der Infrastruktur. Einige mögliche Kooperationen schweben uns auch hierfür schon vor, diese müssen wir nun angehen.

Was kannst Du tun?

Wir freuen uns darüber, wenn Du versuchst, mit uns mitzudenken: Welche Ideen hast Du für ein digitales EduCamp? Woran müssten wir denken? Welche Vorschläge habt Ihr für die Fragen der anderen? Lasst uns das hier im Forum diskutieren (wir haben es im Blick, antworten aber ggf. nicht sofort).
… und dann freust Du Dich am besten mit uns zusammen aufs #ecfra20!
Liebe Grüße,
Eure EduCamp-Orga

Ja, wir sind schon wieder am Werkeln…

… und deshalb gibt es auch schon diese Webseite. Ihr habt sie ja offenbar schon gesucht, schließlich seid Ihr ja jetzt hier.
Damit Ihr Euch den Termin bereits im Kalender anmarkern könnt: vom 25.–26. April 2020 treffen wir uns in Frankfurt/Main zum 24. Educamp. Außerdem wird es ein PreCamp am 24.04.2020 geben.
Bis dahin könnt Ihr schon einmal allen davon erzählen, Euch kräftig vorfreuen. Wir freuen uns auf jeden Fall schon sehr intensiv vor und wünschen Euch bis dahin ein paar schöne Tage.
Liebe Grüße
das Orga-Team Frankfurt und die Vorstandis

Wir testen das Tool "Camper"

für Eilige

Wir werden zum diesjährigen EduCamp in Hattingen das BarCamp-Tool „Camper“ einsetzen, um die Sessions zu planen und zu dokumentieren. Ihr könnt es ohne Anmeldung benutzen. Wenn Ihr Euch anmeldet, dann könnt Ihr die Sessions markieren, an denen Ihr gern teilnehmen möchtet. Hier geht es direkt zur #echat19-Unterseite.

etwas mehr Hintergrund

Bei den EduCamps haben wir in der Vergangenheit auf verschiedene Arten der Session-Planung und -Dokumentation gesetzt: Wir haben einfach Papier verwendet (zur Dokumentation auch gern in Posterform), wir schrieben gemeinsam im Etherpads und Google-Dokumente, wir hatten sogar ein eigenes WordPress-Plugin und ganz ganz früher gab es noch die Seite mixxt (Link für Nostalgie-Fans), auf der die EduCamps zu Hause waren.
Beim #echat19 wollen wir gern das Tool „Camper“ ausprobieren. Wir haben es uns eine Weile angeschaut und finden es echt schick und für unsere Zwecke gut passend.

Wir können dort

  • das #echat19 ansprechend (mit eigenem Logo und Farbeinstellungen) und unter einer einprägsamen Subdomain anlegen: https://barcamptools.eu/echat19/,
  • einen Zugriff auf alle Informationen geben, ohne dass Euch ein Account aufgezwungen wird,
  • alle wichtigen Social-Media-Kanäle hinterlegen, die die Teilnehmenden zusammenbringen,
  • Sessionpläne anlegen und befüllen,
  • jede Session in einem Etherpad dokumentieren.

Falls Ihr Euch dort einen Account anlegen möchtet, könnt Ihr zudem Sessions markieren/favorisieren, was Euch die Zusammenstellung Eures eigenen Session-Plans erleichtern kann. Außerdem taucht Ihr dann (Opt-In: wenn Ihr das möchtet) auf der Teilnahmeliste auf, was Euch bei der Vernetzung mit anderen Teilnehmenden helfen kann.

Eher für die Veranstaltenden und den Vereinsvorstand relevant

Wir können dort auch

  • auf der Webseite gelistet werden (immer gut für die Sichtbarkeit),
  • Sponsoring und Partnerschaften sichtbar machen,
  • ein rechtlich sauberes Impressum anlegen bzw. verlinken,
  • angemeldeten Benutzerinnen und Benutzer Bearbeitungsrechte geben,
  • die Planung in einem nicht-öffentlichen Planungs-Etherpad unterstützen.

Wir nutzen dabei noch nicht alle Möglichkeiten des Tools aus, weil wir für Vieles eigene oder andere Lösungen haben. Potentiell könnte man über das Tool noch folgendes Abwickeln:

  • Anmeldung der Teilnehmenden (bei kostenpflichtigen BarCamps aber wohl ohne Zahlungsabwicklung),
  • Blog & Newsletter (den versenden wir weiter über unsere Webseite),
  • Session-Ankündigungen (das geht bei uns weiterhin im Forum)

und sicher noch einiges mehr, das wir noch gar nicht entdeckt haben.

Wer steckt dahinter?

Natürlich haben wir uns vor der Entscheidung für das Tool auch angeschaut, wer dahinter steckt. Und siehe da: hier finden sich Freundinnen und Freunde des EduCamps:

Camper ist Open Source (MIT-License), was wir immer gut und unterstützenswert finden.