Aufruf: Jeder kann OER-Projekte einreichen!

Als Unterstützer des OER-Festivals (weitere Infos siehe unten) im nächsten Jahr, möchten der EduCamp e.V. natürlich auch auf den OER-Atlas hinweisen. Hier die offizielle Pressemitteilung:

OER-Atlas 2016 – die Gelben Seiten für Open Educational Resources

Für den OER-Atlas 2016 werden Projekte, Akteure und Angebote zum Thema Open Educational Resources gesammelt. Als Open Educational Resources, kurz OER, werden Lern- und Lehrmaterialien bezeichnet, die kostenlos genutzt, verbreitet und bearbeitet werden dürfen. Als eine Art Jahrbuch nimmt der OER-Atlas alle deutschsprachigen Angebote im Bereich freier Lehr- und Lernmittel auf. Die Daten zu Akteuren und Projekten werden im vierten Quartal 2015 in Zusammenarbeit mit dem OER World Map-Projekt des Hochschulbibliothekszentrums NRW (hbz) erhoben. Die Ergebnisse werden parallel in der interaktiven Datenbank der OER World Map auf oerworldmap.org und als Buch veröffentlicht. Noch bis zum 02.12.2015 können sich alle Projekte und Organisationen rund um offene Lehr-Lern-Inhalte, über die Webseite www.o-e-r.de/16/cfp eintragen.

Jan Neumann ist der Koordinator des OER-Atlas’ 2016. Er sagt, der OER-Atlas möchte einen Überblick über die OER-Landschaft im deutschsprachigen Raum bieten: „Das Ziel ist es, eine ‚Art Gelbe Seiten‘ für OER zu erstellen, also eine systematische Darstellung aller im deutschsprachigen Raum verfügbaren OER-Angebote.”

Warum sollten OER-Akteure am Atlas teilnehmen?

Wenn jede Person oder Organisation, die im OER-Bereich aktiv ist, sowohl in der OER World Map als auch im OER-Atlas vertreten ist, hat dies laut Neumann zufolge eine Reihe ganz unterschiedlicher Vorteile: „Erstens können Lehrende und Lernende die für sie passenden OER-Quellen dann leichter finden. Zweitens können OER-Initiativen schneller ähnliche Projekte finden, etwa um Projektergebnisse besser nutzen und Erfahrungen austauschen zu können. Und schließlich können auf diesem Wege Entscheidungsträger im Bildungsbereich mit aussagekräftigen Statistiken zum Thema versorgt werden, sodass sie mehr Entscheidungen zugunsten von OER treffen und diese auch besser vertreten können. Das Team des OER-Atlas’ benötigt deshalb dringend die Unterstützung OER-schaffender Akteure, die zeitnah ihre Daten auf der Call for Participation-Seite des OER-Festivals www.o-e-r.de/16/cfp eintragen sollen. „Das Verfahren ist nicht ganz unaufwändig, wird sich aber lohnen”, so Neumann.

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#OERde16 – das OER-Festival 2016

Der OER-Atlas ist Teil des OER-Festivals 2016. Das OER-Festival 2016 #OERde16 macht die Breite und Vielfalt von Open Educational Resources sichtbar. Es will gleichzeitig die bisherigen Aktivitäten feiern und die nächste Phase der OER-Entwicklung einleiten. Das „de“ in #OERde16 steht dabei nicht für „Deutschland“, sondern für „deutschsprachig“. Wenn Lehr-Lern-Inhalte offen zur Übernahme und Anpassung sind, dann verlieren Ländergrenzen an Bedeutung.
Das Festival besteht aus den vier Komponenten OER-Atlas, OERcamp, OER-Fachforum und OER-Award und findet vom 28.2. bis 1.3.2016 in Berlin – und im Internet statt.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter o-e-r.de/16

Kontakt:
open-educational-resources.de – Transferstelle für OER
presse@o-e-r.de
Fon +49 40 340 686 32
http://o-e-r.de/16
http://facebook.com/OERtransfer
http://twitter.com/OER_Transfer

Veranstaltet wir das OER-Festival 2016 von
open-educational-resources.de – Transferstelle für OER,
J&K – Jöran und Konsorten und oncampus

Evaluation zum #ecber15

EduCamp Berlin Statistik

82 Personen haben ihre Rückmeldungen über unseren Online-Feedbackbogen geschickt.

Hier sind die Ergebnisse.

Ergänzungen sind unten in den Kommentaren sehr willkommen. Auch Ergebnisse, die Euch besonders freuen, ärgern, irritieren oder faszinieren könnt ihr dort gerne hervorheben.

Das #ecBER15 ist noch nicht vorbei …

ecber15 bannerEs war ein tolles EduCamp in Berlin – vielen Dank, an alle, die das möglich gemacht haben!

Von allen, die vor Ort waren, möchten wir noch drei Dinge erbitten:

  1. Feedback:
    Wir bitten JEDEN, der am Wochenende in Berlin dabei war, das Evaluationsformular auszufüllen. Es ist enorm wichtig für das EduCamp und beansprucht nur 5 Minuten. Bitte JETZT ausfüllen, danke!
  2. Dokumentation:
    Bitte ergänzt noch die Dokumentation um Präsentationen, Links, Ideen etc. Den Link zu jeder einzelnene Session findet Ihr im Sessionplan (Samstag / Sonntag).
    Um Fotos mit der Welt zu teilen, gibt gibt es eine Gruppe auf Flickr.
  3. Sponsoren:
    Wer mit uns den Sponsoren und Partnern danken will, kann das zum Beispiel über ein Like oder ein Follow tun – schaut doch mal hier, da sind viele interessante Sachen dabei!

Fotos und Videos beim #ecber15

Vertraulichkeit / Fotos / Video

camera-791151_1280Beim EduCamp ist es üblich und gewünscht, dass man über das spricht, was vor Ort geschieht. Es wird also viel gebloggt, getwittert, fotografiert und manchmal auch gefilmt. (Das #ecBER15 ist das erste EduCamp, in dem Periscope relevant werden könnte.)

Die soziale Default-Einstellung ist also: Man wird beim EduCamp zitiert, fotografiert und gefilmt. Es gilt NICHT die Regel „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“, sondern „Wenn Du glaubst, dass ein anderer damit nicht einverstanden sein könnte, dann lass‘ es bleiben!“

Selbstverständlich kann zu Beginn oder während einer Session ein anderer Modus vereinbart werden, z.B. Vertraulichkeit oder Chatham House (Zitat nur ohne persönliche Zuordnung).

Rotes Band

Was Fotos und Videos angeht: Die EduCamp-Namensschildbänder sind grün. Wer stattdessen oder zusätzlich ein rotes Band trägt, signalisiert damit: Ich möchte nicht in einer Personenaufnahme auf einem Foto oder Video zu sehen sein. (Damit ist nicht ausgeschlossen, dass diese Person auf Bildern zu sehen ist, die das „Gesamtgeschehen“ der Veranstaltung darstellt, also z.B. einen größeren Ausschnitt aus dem Publikum, eine größere Gruppe in der Pause etc.)

Flickr Gruppe

Teile gute Fotos nach Möglichkeit nicht nur auf Twitter oder Instagram, sondern auch an Orten, in denen man sie besser und länger finden kann. Dazu gibt es eine flickr Gruppe, der jede_r beitreten kann. Damit Andere die Bilder weiternutzen können, braucht es eine freie Lizenz, die man beim Upload zu flickr auswählen kann. Wir empfehlen die Lizenz CC BY.

Videos / Livestream

Achte darauf, dass die Menschen sich dessen bewusst sind, wenn sie im Video erscheinen. Und zwar VORHER, so dass sie die Gelegenheit haben, zu widersprechen oder sich schnell noch gerade hinzusetzen.

Videofilmer gesucht!

Für das Edu Pecha Kucha am Samstagabend (Kurzvorträge zu je knapp 7 Minuten) suchen wir noch Menschen, die die Vorträge halbwegs professionell aufzeichnen (und vielleicht livestreamen) wollen. Bei Interesse meldet Euch bei Jöran.

Freie Plätze für Open-Education-Workshops am 7. September

Open Educational IdeasLiebe EduCamper, es gibt noch Plätze für zwei interaktive Sessions im Rahmen des „Open Educational Ideas and Innovations“-Tages am 7. September. Die kostenfreie Veranstaltung beginnt 13:00 Uhr – es gibt also etwas vormittägliche Zeit für Müßiggang oder andere Termine im Berlin – mit Impulsvorträgen. Von 14:20 bzw. 16:00 Uhr laufen dann die Workshops. Auch der OEI-Tag findet in den Räumen der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin statt.

  • Strategien und Vorgehensweisen für OER im Primär- und Sekundärschulsektor stehen auf der Agenda für die Session mit Alek Tarkowski. Alek war als Berater für das polnische Bildungsministerium maßgeblich an der nationalen Initiative für frei-lizensierte Lehrbücher beteiligt, ist als polnischer Creative Commons-Botschafter in OER-Kreisen gut bekannt und als Direktor des ThinkTanks “Centrum Cyfrowe” gut mit Wissens- und Änderungsmanagement vertraut. Im Workshop gibt er einen Überblick über Erfahrungen aus verschiedenen Länder und diskutiert mit euch Zukunftsszenarien für die OER-Politik. Dabei soll es gezielt um Strategien gehen, die Pädagogen zur Erstellung und Nutzung freier Ressourcen anregen, weniger um das reine Zugänglichmachen der Materialien.
  • Einen Preis für erfolgreiche OER-Initiativen sollte es geben! Wenn ihr zustimmt, kommt zum Workshop von Ebba Ossiannilsson. Die Vizepräsidentin der Swedish Association for Distance Learning ist auch Expertin für Qualitätsentwicklung für technologiegestütztes Lernen und organisiert daher auch eine Diskussion darüber, was eigentlich gute OER bzw. erfolgreich Praxis von OER bedeutet. Es wird genügend Zeit für Ideen geben, welche Akteure involviert sein könnten, Argumente für (bzw. gegen) einen OER-spezifischen Preis auszutauschen und welche Schritte gegangen werden müssten. Sich aktiv im Workshop einzubringen verpflichtet nicht zur Beteiligung an einer späteren Umsetzung – man darf aber gern, Ebba kann sehr motivierend sein :-)

Neugierig? Zur Anmeldung geht’s hier und Programmdetails zum Tag sind ebenfalls online zu finden.

Pssst: Im Workshop “The OpenEdu framework for European higher education: exploring the dimensions of openness” (Andreia Inamorato dos Santos vom Institute of Prospective Technological Studies der europäischen Kommission) gibt es nur noch ganz wenige Plätze.


 

ein Beitrag von Anne-Christine Tannhäuser vom OEI-Team

Zeit zum Danke sagen!

Auch beim EduCamp in Berlin ist die Teilnahme wieder ohne Teilnehmerbeitrag möglich. Seit nunmehr 16. EduCamps ist das ein Grundsatz: Die Hürde für die Teilnahme soll möglichst niedrig sein.

Da dennoch nicht unerhebliche Kosten für Raum, Technik, Verpflegung, Materalien etc. anfallen (das Orgateam arbeitet immer ehrenamtlich), sind EduCamps nur möglich, weil Sponsoren und Spender, Freunde und Förderer, Partner und Unterstützer die Kosten bzw. entsprechende Sachleistungen übernehmen.

Dafür möchten wir GANZ LAUT DANKE SAGEN!

Wir haben auf einer gesonderten Seite alle Sponsoren, Partner und Unterstützer aufgelistet. Um es Euch leichter zu machen, die jeweiligen Organisationen im Netz zu finden, haben wir auch die Links zu Facebook und Twitter hinzugefügt. Schaut Euch das mal an, denn die Freunde des EduCamps haben immer auch interessante Angebote für Menschen, die das EduCamp gut finden.

alle Unterstützer des #ecBER15
alle Unterstützer des #ecBER15

Gefunden: EduCamp Leipzig im Frühjahr 2016

Nur noch eine Woche und dann startet endlich das EduCamp Berlin 2015 | #ecBER15. Nach 2008 und 2013 ist es das nunmehr dritte EduCamp in der Bundeshauptstadt. Ein erstes EduCamp könnte nun bald in Leipzig stattfinden. Unserem Aufruf im Juni folgend, bewirbt sich Susen und ihr Team für die Ausrichtung des Frühjahrs-EduCamp 2016:

Zeit für ein Debut – Das Educamp in Leipzig

Ja, wir trauen uns. Als Fortführung zum EduCamp in Berlin wollen wir das Frühjahrs-EduCamp nach Leipzig holen. Wir können uns ein kleines feines Barcamp mit 80 Teilnehmenden vorstellen, das die Nutzung interessanter bis ungewöhnlicher Räumlichkeiten ermöglicht.

Einbinden wollen wir die vielfältige Kreativszene von Leipzig und Euch etwas von dem Spirit vermitteln, den diese Stadt so lebt. Was davon letztlich klappt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht 100% zusichern, wir stehen am Anfang und sind in Gesprächen.

Doch zunächst einmal wer wir überhaupt sind:

  • Susen arbeitet in Wittenberg in einem Verbundprojekt von sachsen-anhaltischen Hochschulen. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie Hochschullehre und die Studienbedingungen auf eine zunehmende Heterogenität der Studierenden reagieren können. Susen wohnt in Leipzig und hat EduCamp-Erfahrung als Teilgebende in Hamburg und Teilnehmende in Berlin 2013.
  • Birgit ist Diplom-Pädagogin/Medienpädagogin/Interkulturelle Trainerin. Sie arbeitet in einem Soziokulturellen Zentrum als Medienpädagogin, konzipiert/organisiert/begleitet vielfältige außerschulische/schulische medienpraktische Projekte mit Kindern & Jugendlichen. Im Bereich Medienbildung sowie als Referentin/Trainerin für Multiplikatoren_innen ist sie auch nebenberuflich aktiv. EduCamp-Erfahrung als Teilnehmerin Illmenau 2012, Berlin 2013 & als Teilgeberin Stuttgart 2015.
  • Thomas ist Co-Founder bei tutory.de, einer Online-Plattform zur Unterrichtsvorbereitung, die auf Grundlage von OER arbeitet. Thomas’ EduCamp-Erfahrung wird mit Berlin seinen Beginn nehmen.

Wir freuen uns über Anregungen und Wünsche. Leipziger und Umgebende sind herzlich eingeladen, uns mit Ideen (Wen sollten wir noch ins Boot holen? Wer oder was würde das EduCamp in Leipzig bereichern?) und Tatkraft zu unterstützen.

Mehr hört Ihr von uns auf dem EduCamp in Berlin, bei dem wir uns noch einmal persönlich in der Mitgliederversammlung (MV) am Samstag vorstellen werden.

Da uns mit Leipzig nur eine Bewerbung für das Frühjahrs-EduCamp 2016 vorliegt, entfällt die übliche Abstimmung zum Veranstaltungsort. Vielmehr rufen wir alle auf, sich bis zum #ecBER15 für oder gegen ein EduCamp in Leipzig in Form von Kommentaren zu äußern. Die MV am Samstag, 5.9.15 entscheidet anschließend final über den Veranstaltungsort.

Der große #ecber15-Merkzettel – alles, was Du tun und wissen musst

Wo findet die Veranstaltung statt?

Alle Teile der Veranstaltung (das Workshop-Programm davor und danach inklusive) finden am selben Ort statt: ESCP Wirtschaftshochschule Europe, Heubnerweg 8-10, 14059 Berlin-CharlottenburgGoogleMaps

Es gibt am Veranstaltungsort einige Parkplätze. Aber auch eine Großbaustelle, so dass die Lage nicht ganz zuverlässig ist. Von der S-Bahn-Station Berlin Westend läuft man 10 Minuten zu Fuß.

Was findet wann statt?

ecber15-Zeitstruktur-details

  • Das BarCamp steht im Zentrum. Es dauert von Samstag, 9 Uhr, bis Sonntag, 14 Uhr. Punkt 10 Uhr beginnen wir mit Vorstellungsrunde und Sessionplanung. Ab 9 Uhr könnt Ihr ankommen, Euch registrieren, ein Müsli essen und einen Kaffee trinken.
  • Abendveranstaltungen gibt es am Freitag und Samstag, direkt nach den Workshops bzw. Sessions. Es gibt auch jeweils etwas zu essen.
  • Ergänzend wird es Workshop-Angebote vor und nach dem EduCamp geben.
  • Die ganz genauen Zeiten stehen hier drüben.

Wie funktionieren Anmeldung und Abmeldung?

Eine Anmeldung ist nur möglich, sofern noch Plätze vorhanden sind. Wer auf der Warteliste steht, rutscht nach, wenn wieder Plätze frei werden. Wer aber auch am 4.9. noch auf der Warteliste steht, kann leider nicht kommen. Wir haben die räumlichen Möglichkeiten bis zum Rand ausgeschöpft.

Wer nicht kommen kann, möge bitte unbedingt seinen Platz freigeben!

Was sollte ich vor dem EduCamp noch machen?

  1. Anmeldungen
    Schau nach, ob Du zu allen Veranstaltungsteilen angemeldet bist, an denen Du teilnehmen wirst.
  2. Helferliste
    Für die Organisation vor Ort braucht es ein Team von Helfern_innen, die z.B. die Registrierung besetzen oder auch mal leere Flaschen einsammeln gehen. Wer für eine oder zwei Stunden dabei sein mag, kann hier seine Bereitschaft bekunden.
  3. Workshops
    Wenn Du an einem der ergänzenden Workshops teilnehmen willst, melde Dich bitte gesondert dafür an. Es gibt mehrere Angebote:
    vier fünf Worksshops am Freitag zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr,
    den Workshop „MOOC of the Year 2016“ am Sonntag ab 14.00 Uhr,
    ein Workshop am Montag ab 13.00 Uhr.
  4. Edu Pecha Kucha
    Der Samstagabend wird mit Kurzvorträgen aufgelockert. Magst Du einen davon gestalten? In unserem Blogbeitrag kannst Du Dich informieren und Dich vor-melden. UPDATE: Zwei Slots sind noch frei. Bei Interesse mailt direkt an Jöran Muuß-Merholz | ecBER15@educamps.org.
  5. Sessions
    Der wichtigste Teil des EduCamps sind natürlich die konkreten Sessions. Du kannst Sessionideen, – vorschläge oder -wünsche schon vorab im Forum sichten und diskutieren.
  6. Twitter
    Der Hashtag lautet #ecBER15.
  7. EduCamp-Button
    Wer eine eigene Website hat, kann den EduCamp-Button dort integrieren. Derzeit wirbt er für das #ecBER15. Nach der Veranstaltung tauschen wir die Bilddatei, die dort eingesetzt wird, gegen eine allgemein EduCamp-Grafik und sicher bald auch eine Grafik zum nächsten EduCamp aus.
  8. Danke sagen!
    Das EduCamp kann schon zum 16. Mal ohne einen Teilahmebeitrag stattfinden. Dies ist nur möglich, weil Sponsoren und Förderer Veranstaltungsräume, -technik, -verpflegung, -versicherung etc. etc. übernehmen. Du kannst Dich zum Beispiel durch einen Like oder einen Follow bedanken, wenn Du die jeweiligen Partner interessant findest. Hier ist die Liste.

Was sind Freunde, Förderer und Nachbarn?

Das 16. EduCamp ist einerseits ein ganz normales BarCamp Was ist eigentlich ein EduCamp? Andererseits hat das 16. EduCamp einige Besonderheiten zu bieten. Vor allem: Das OERcamp und das MOOCcamp finden unter dem Dach des EduCamps statt. Und es hat zahlreiche Partner. Erfahre mehr dazu …

Kontakt

Bei Fragen, Anregungen, Workshop-Vorschlägen und Sponsorenangeboten stehen wir Euch gerne zur Verfügung!

Kristin Narr und Jöran Muuß-Merholz


Was ist eigentlich ein EduCamp

Das EduCamp ist eine offene Tagung, ein sogenanntes BarCamp, auf der hauptsächlich medienpädagogische Fragen sowie generell auch Formen und Methoden des Lehren und Lernens behandelt werden. Inhaltlicher Schwerpunkt ist dabei oftmals der Einsatz von Medien im Bildungskontext an Schulen und Hochschulen sowie im Unternehmensumfeld. Die Besucher eines EduCamps können verschiedenste Hintergründe haben. Einige sind Pädagogen, andere Wissenschaftler, Eltern Schüler, Studenten oder einfach allgemein Bildungsinteressierte.

In Deutschland werden EduCamps seit 2008 in wechselnden Städten von wechselnden Orga-Teams veranstaltet. Als klassisches BarCamp sorgen die Organisatoren der EduCamps nur für Räumlichkeiten, Internetzugang und das körperliche Wohl der Besucher. Das Programm der beiden BarCamp-Tage (Samstag und Sonntag) steht im Voraus nicht fest. Es ergibt sich jeweils am Morgen der beiden Konferenz-Tage. Vorträge, Diskussionen oder Workshops werden dabei direkt von den Besuchern, den sogenannten Teilgebern, vorgeschlagen und angeboten.

Upgrade #ecber15-Warm-Up: Fünf (statt vier) Workshops am Freitag

Zur Einstimmung und Warmlaufen für unsere gemeinsame Zeit beim #ecBER15 starten wir am Freitagnachmittag (4.9.) mit einem bunten Workshopprogramm.

Von 16:30 bis 18:30 Uhr finden die folgenden Workshops in den Räumen der ESCP statt. Vor Ort erfahrt ihr, in welchen Räumen die einzelnen Workshops zu finden sind.

Um die Nachfrage planen zu können, bitten wir Euch um Voranmeldungen.

Wie heißt der Workshop? Um was geht es? Wer bietet den Workshop an? Wo melde ich mich an?
ActionBound praktisch – wir bauen in zwei Stunden einen kompletten ActionBound zum #ecBER15 Wir wollen einen Actionbound erstellen, der den Teilgeber_innen des #ecBER15 am Samstag und Sonntag die Location erklärt. Ein Actionbound ist eine Art Schnitzeljagd mit Hilfe einer App. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Guido Brombach & Johannes Wendt Anmeldung Actionbound-Workshop
Die „Idea Space“-Plattform rund um OER und die Öffnung der Bildung Der Idea-Space ist weder OER-Repository noch Autorentool, sondern eine europäischen Plattform für mehr Ideenaustausch, Vernetzung und Zusammenarbeit. Teilnehmer können eigene Ideen veröffentlichen, sich in weitere einbringen und die neuen „idea spaces“ für das EduCamp-Wochenende und danach nutzen. Anne-Christin Tannhäuser, ESCP Wirtschaftshochschule Berlin e.V. Anmeldung OEI-Workshop
OER ZUM machen – Potenziale der Wikis auf ZUM.de für Schule und Unterricht: Ideen offen und frei (gemeinsam) gestalten Erste Ideen in wenigen Minuten online publizieren. Interaktive Übungen erstellen (oder erstellen lassen). Videos einbinden oder auch ein Etherpad. Alles das ist im ZUM-Wiki (zum-wiki.de) oder im Projektwiki (projektwiki.de) möglich. – Schau Dir an, wie’s geht, und probiere es selbst aus! Karl-Otto Kirst, ZUM.de Anmeldung OER-ZUM-Workshop
Apps entwickeln im Unterricht – Ein Workshop für Lehrkräfte In diesem Workshop können Lehrkräfte Grundlagen der App Entwicklung lernen. Nach kurzer Zeit hat jeder eine App entwickelt. Dabei geht es nicht um eine bestimmte Programmiersprache, sondern um allgemeine Entwicklungsprozesse. Wir beschäftigen uns mit dem Design, der Programmierung und testen die App. Diana Knodel, App Camps Anmeldung App-Workshop
NEU „Zukunft.Lernen“: Vorstellung des neuen „Netzwerk Digitale Bildung“ Das neue „Netzwerk Digitale Bildung“, initiiert von SMART Technologies in Deutschland, tritt unter dem Motto „Zukunft.Lernen!“ an. Es soll einen Dialog fördern, der nicht nur die Chancen, sondern auch Unsicherheiten und Vorbehalte gegenüber digitaler Bildung aufgreift. In diesem Workshop möchten wir die Ansätze und Ideen des Netzwerks vorstellen, über erste konkrete Maßnahmen berichten und mit den Teilgebenden und Interessierten Möglichkeiten der Beteiligung diskutieren. Darüber hinaus wollen wir einen Ideenwettbewerb vorstellen, bei dem das Sponsoring eines „Collaborative Classroom“ ausgeschrieben wird. Dr. Sarah Henkelmann, für SMART Technologies Germany GmbH Anmeldung Zukunft.Lernen-Workshop

Schön und hilfreich ist es, wenn ihr eure eigenen Geräte (Laptop/Smartphone) einsatzbereit dabei hättet. Für W-LAN und Steckdosen ist gesorgt.

Falls ihr Fragen habt, schreibt uns gerne einen Kommentar oder eine E-Mail.

Direkt nach den Workshops gehen wir zum richtig gemütlichen Teil mit kalten Getränken und kleinen Snack über. Schon angemeldet?

Auch am Sonntag, nach dem die letzte Session gelaufen ist, haben wir noch etwas Spannendes in Petto. In den nächsten Tagen erfahrt ihr hier mehr darüber.

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Call fir Edu Pecha Kucha – Das Samstagabendprogramm

+++ 20 Folien in je 20 Sekunden +++ Feiern im Festsaal +++ Edu-Pecha-Kucha im Hörsaal +++ international und lokal +++ bis zum 21.8. 28.8. Kurzvortrag vormelden +++

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Am Samstagabend ab 18.30 Uhr sollen nach den Sessions kühle Getränke und gute Gespräche im Mittelpunkt stehen. Wir können dafür den schönen Festsaal der ESCP nutzen, der früher als Kapelle gedient hat. Zwischendurch wollen wir natürlich EduCamp-mäßig unser Abendprogramm selbst gestalten – dieses Mal mit Edu-Pecha-Kucha-Vorträgen. Und die kommen (von wem auch sonst?) von Euch als Teilnehmendengebenden.

Was ist Pecha Kucha?

Beim Pecha Kucha gibt es Kurzvorträge mit Folien. Die einzige Vorgabe: Es gibt genau 20 Folien, die nach jeweils nach 20 Sekunden automatisch wechseln. Ein Vortrag dauert entsprechend 6’40 Minuten. Zum Thema gibt es keine Vorgabe außer: Es soll halt zum EduCamp passen.

Wie läuft der Abend ab?

Der Hörsaal liegt genau unter dem Festsaal. Wir werden ca. drei mal den Abend im Festsaal mit einem Gong unterbrechen. Wer mag, kann dann eine Etage tiefer wechseln und sich drei Präsentationen anschauen, die zusammen knapp 20 Minuten dauern. Insgesamt wird es also ca. 3×3=9 Pecha Kucha Vorträge geben.

Das Motto von Pecha Kucha lautet: „Enlighten us, but make it quick!“ (Mehr dazu bei Spiegel Online, bei Scott Berkun oder im Video unten.)

Durch unseren Kooperationspartner Open Educational Ideas (OEI) haben wir ca. 30 internationale Gäste aus der Open Education Community vor Ort, von denen wir einige Beiträge erwarten. Für die weiteren Vorträge erbitten wir Eure Ideen.

Wie melde ich mich zum Pecha Kucha an?

Wir möchten zunächst eine Idee haben, ob sich eher 3 oder eher 30 Personen dafür interessieren, einen eigenen Vortrag zu halten. Deswegen bitten wir im ersten Schritt um Eure Interessensbekundungen bis zum 21.28.8.2015, 23.59 Uhr. Dafür könnt Ihr Euren Namen und das angedachte Vortragsthema unten als Kommentare hinterlassen oder uns über dieses Formular schicken. Am 22.8. schauen wir vom Orga-Team uns dann die Vorschläge an und melden uns bei Euch zurück. Wie genau das Vorgehen dann aussieht, hängt davon ab, ob es eher 3 oder eher 30 Vorschläge gibt.