EduCamp Berlin 2008

Sessions am Samstag

ElfenbeinturmWissensdurstEselsbrückeHirnrindeGeistesblitz
Buntes E-Learning für Unternehmen
Tom
Lernbaum Wiki
Wolfgang
Yousto Video-Suchmaschine
Harald Sack
Serious Games Lernpotentiale
Lorenz
Brainstorming Social Learning im Unternehmen
R. Hilgenstock
Social Software PLE & Future of Learning
Gülan
Öffentliche Wissenschaft
Christian Spannagel
Datenkrake Lernplattform
R. Hilgenstock
Web 2.0 im Unterricht
Melanie Unbekannt
Brauchen Unis Social Networks?
Christina
Neuronen im Netz
J.P. Martin
Web 2.0 in der Institution
R. Appelt
Open Networks als Antwort für Social Networks
Philipp
Stephen Downes E-Learning 2.0Sofatutor Lern-Video-PlattformMöglichkeiten von Lernvideos
Johannes Brams
Sündhaftigkeit von ePortfolios
Hannes, Marcel, Thomas
Virtuelles Trainingslager für Schüler etc.
10 politische Forderungen einer zeitgemäßen Lehre
Robert
Web 2.0 PLE, kreative Lösungen – eine Mitmach-Sesion
Mo
Diskussion Semantik im Web
Tilo
ePortfolios

Session-Dokumentationen

Table of Contents

Lernbaumwiki

Auf dem EduCamp in Ilmenau war von Christian Spannagel und Wolfgang Schreiber eine Kooperation verabredet worden, die zum Ziel hatte, die Idee des Lernbaumwikis mit den Teilnehmern der Veranstaltung „Web 2.0 in der Schule“ in einer Testphase auszuprobieren. Über diese Kooperation ist in der Session an Hand der bis dahin im Lernbaumwiki (http://lernbaum-wiki.open-learning.net/index.php/Lernideenspeicher) eingetragenen Lernideen berichtet worden.

Das Lernbaumwiki ist ein Element, das bei dem Versuch die Prinzipien Freier Software auf den Bereich Bildung und Lernen zu übertragen eingesetzt werden soll. Das Wiki dient in diesem Zusammenhang einerseits Dokumentationszwecken, andererseits dient es der Zusammenarbeit derjenigen, die eine Lernidee verfolgen.

Öffentliche Wissenschaft im Web 2.0

Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann im Web angesehen werden: Screencast

Neuronen im Netz

Um die durch das Internet geprägte Welt zu gestalten braucht man neue – handlungsleitende – Bilder und Metapher. Die Gehirnmetapher (das Internet als Gehirn) weist dem Menschen die Rolle eines Neurons zu (wenn das Internet-Gehirn gut funktionieren soll). Wenn der Mensch als Neuron kompetent sein will, muss es bestimmte Verhaltensweisen automatisieren: Reaktionsgeschwindigkeit, Vernetzungssucht, Bildung von Neuronenkonstellationen, Konkurrenz um Emergenz, denotatives Abfeuern usw. In der Session werde ich diese Verhaltensweisen beschreiben und mit den TN diskutieren.

10 Forderungen für eine zeitgemäße Lehre

  • Sammlung der politischen Forderungen aus den Sessions
  • Zusammenstellung von 10 politischen Forderungen für eine zeitgemäße Lehre
    Unterzeichnung der Forderungen von den Teilnehmern des Educamps
  • Sammeln von Vorschlägen zur Einreichung der Forderungen (z.B. Bildungsgipfel am 22. Oktober 2008 in Dresden)
  • Sammeln von Vorschlägen für weitere Unterstützer der Forderungen

Datenkrake Lernplattform

Datenkrake eLearning-Plattformen
Von Ralf Hilgenstock

  • lernen führt zur Erfassung von Daten in Schulen, Hochschulen und Universitäten
  • Transparentz von Bewertungskriterien sind wichtig
  • Konsequenz der Anwendung ist wichtig
  • Datenschutzgesetz, Teledienstgesetze müssen in jedem Fall berücksichtigt werden
  • Datenschutzgesetze stellen einen Minimalrahmen dar

Die Runde ist sich einig und spricht sich für die Zusammenarbeit von Lernenden und Lehrenden aus. Es wird die individuelle Zustimmung des Lernenden zur Aufzeichnung von Benutzer-Nutzungs-Daten gefordert. Fakt ist, dass z.B. ein Student ebenfalls von sich aus entscheiden kann, ob er bei einer klassischen Vorlesung mit dem Dozenten in persönlichen Kontakt tritt.

"Just another community? - (Warum) braucht eine Fakultät ein Social Network?

Hintergrund: An der Universität Hamburg entsteht derzeit im Rahmen des Projektes ePUSH (http://mms.uni-hamburg.de/epush) an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft ein digital basiertes Social Network für Studierende. (http://life.epb.uni-hamburg.de).

Die Idee, die insgesamt hinter dem Projekt ePUSH steht ist es, die Nutzung digital-vernetzter Medien als normal anzusehen. Anstatt eLearning und ’normales‘ Lernen an der Universität zu trennen, sollen die (neuen) Medien in die universitäre Lehr- und Lernkultur integriert werden.

Ein Teil ist der Aufbau der oben genannten Community. Da kommen folgende Fragen auf:
– Was ist der Unterschied zwischen einer Community für ein bzw. an einer Unversität und studi.vz, facebook und Co?
– Welche Funktionen werden zur Unterstützung von Studium nd Lehre benötigt?
– Wie bringt man diese Community zum Laufen?
– Eine grundsätzliche Frage in diesem Zusammenhang ist: Soll und kann die Community als informelle Lernumgebung für Studierende funktionieren, oder nutzt man die Möglichkeiten des Social Networks zur Unterstützung institutioneller Lehr- und Lernprozesse, z.B. als Plattform für Seminarblogs? Wie schafft man den Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Spaß?

Über weitere Fragen und Anregungen zum Thema von Euch freue ich mich!!!!

Sinnhaftigkeit von E-Portfolios

von Hannes, Marcel und Thomas

  • Weblogs eignen sich nicht zwangsläufig als E-Portfolio. Nur, wenn man den Entwicklungsprozess eines oder mehrerer Projekte darstellen will.
  • Blogs eignen sich, wenn man unter einem bestimmten Thema gefunden Werden möchte.
  • Identifikatiobsmerkmale in E-Portfolios.
  • Portfolios führen wir schon im Kindergarten in Form von Mappen.
  • E-Portfolios sollten nicht als Bewerbungsportfolio genutzt werden. Heutzutage ist ein E-Portfolio eher „Futter für Headhunter“

Ein PlugIn für WordPress, welches mehrere Beiträge einer Kategorie auf einer Zeitachse darstellt – sehr aufwändig umgesetzt. SIMILE Timeline. Eignet sich hervorragend, um den Fortschritt eines Projekts, welches im Blog begleitet wurde, visuell darzustellen.

Web 2.0 im Unterricht, Seminar u.ä. institutionalisierten Bildungsprozessen

Wie kann ich meine Lehrveranstaltung sinnvoll (!) mit welchen Web 2.0 Tools unterstützen.
Welche Funktionen brauche ich?
Welche Unterschiede gibt es für Schule, Hochschule, Erwachsenenbildung?

Web 2.0 in Seminaren

  • Web 2.0 Dienste sind in diesem Rahmen Webtools, an denen alle Lernenden arbeiten können und sich interaktiv beteiligen können.
  • Gruppenfindung der beteiligten Studenten über eine vorgegebene Menge an Fotos aus der sich Gruppenteilnehmer ein Bild aussuchen. Zusammengehörige Bilder ergeben Gruppen.
  • Aufgaben werden gestellt und kollaborativ gelöst. Aufgaben waren Erklärungen von Begrifflichkeiten und die Präsentation der Kommilitonen gegenüber.

Umfrage: 11 Fragen zur Gestaltung von Seminarblogs

Ralf & M. Unbekannt