Hier können jederzeit Vorschläge von allen ergänzt werden. Als Orientierung können folgende Themenschwerpunkte betrachtet werden: E-Learning 2.0 in der Schul- und Hochschullehre, Corporate Learning 2.0, E-Portfolios und Social Software im Bildungskontext, Game-Based Learning, Mobile und Micro-Learning etc.
Twitter for education – Sinnloses Netz-Zwitschern oder moderner Informationsaustausch?
Welche Potenziale hat Twitter für den Einsatz im Lehr- und Lernkontext (Vorlesungsbegleitung, Seminarquiz, informelles Lernen etc.)?
Generation Facebook – Wie verändern sich Kommunikation und Kollaboration, wenn Digital Natives die Führungsetagen erobern?
Web 2.0 und Social Software in Unternehmen: Eintagsfliege oder Erfolgsrezept?
Information Overflow und Web2.0 (I. Karge, IBM Deutschland)
Möglichkeiten und Herausforderungen aktueller und zukünftiger Dienste und Anwendungen im Web2.0
Session: Thema: „Wikipediakompetenz“ (sich vertraut machen mit der Wikipedia-Kultur) (by Jean-Pol Martin):
Initialperturbation: http://jeanpol.wordpress.com/2009/04/17/legitime-selbstreferenzialitat/
Blended Learning exzessiv – ein Erfahrungsbericht (by Luka Peters)
„Rückblick auf ein ungewöhnliches Blended-Learning-Konzept mit Diskussion der Vor- und Nachteile.
Im Wintersemester 08/09 habe ich ein Seminar (zum Thema E-Learning) durchgeführt, dass 4 SWS Präsenz und 2 SWS Online pro Woche beinhaltete. Das war zum Teil (für mich) recht stressig, andererseits haben die Studierenden davon sehr profitiert, denn Theorie und praktisches Erleben haben sich kontinuierlich ergänzt.
Ich würde diese Erfahrung gerne vorstellen und ähnliche (vielleicht bessere) Konzepte diskutieren.“
Die Arbeitsweise von Wikipedia: ein Gegenmodell zu Twitter, Blogs und Educamp? (by Jean-Pol Martin)
Initialperturbation: http://jeanpol.wordpress.com/2009/04/17/legitime-selbstreferenzialitat/
Field reports of the implementation of social media in the Netherlands (by Ton Zijlstra)
„I could share some stories about either how 10 primary schools adopted social media / collaborative tools into their general teaching, or how a group of 12 teachers at Rotterdam University formed an informal learning group to adopt more collaborative and co-creating teaching methods.“
Öffentliche Seminare und ungeahnte Netzdynamik durch Social Software
Persönliche Lernumgebungen (PLEs) und E-Portfolios als Wegbereiter eines lebenslangen Lernprozesses
Abgrenzung persönlicher Lern- und Arbeitsumgebungen zu geschlossen Plattformen wie LMS (by Tobias Nelkner)
„In Anbetracht der Anwesenheit von Graham Attwell könnten Annahmen, Anforderungen und Umsetzungen von persönlichen Lernumgebungen zur Unterstützung informellen und lebenslangem ILernen diskutiert werden. Im Zentrum könnte dabei eine Diskussion über die Möglichkeiten der
Unterstützung informellen Lernens stehen, aus der Anforderungen für die Entwicklung entsprechender Lernumgebungen abgeleitet werden könnten. Inhaltlich könnte dabei konkret die Qualität der Lernunterstützung sozialer Software und Lücken, die social software besitzt, um ein noch effizienteres Lernen zu ermöglichen.“
Ich bastel mir mein eigenes, kleines Studi.VZ. Potentiale und Probleme mit Buddypress als dezentrales Social Network (Tim Schmidt) Fällt leider aus
An der Universität Osnabrück wird WordPress MU als zentrale Dienst für alle Studierenden angeboten. Über die LDAP-Kennunng kann jeder Studierender ein Weblog erhalten und loslegen. Mit Buddypress, einem Set von Plugins für WordPress, kann dieses zu einem Social Network ausgebaut werden. Welche didaktischen Möglichkeiten sich hierdurch für Projekte ergeben, soll im in entsprechender Form diskutiert werden.
Begleitstudium Problemlösekompetenz 2.0 – Infrastruktur zur Einbindung extra-curricularen Engagements in das BA-/MA-Studium (by Thomas Sporer)
An der Universität Augsburg haben wir mit dem Begleitstudium Problemlösekompetenz ein neues Studienangebot geschaffen, dass es Studierenden ermöglicht in selbstorganisierten (Medien-)Projekten mitzuarbeiten und sich die Lern- und Arbeitsleistungen in diesen Projekten im regulären Fachstudium anrechnen zu lassen. Auf dem Educamp würden wir das Augsburger Studienangebot kurz vorstellen und dann gemeinsam erörtern, ob es Erfahrungen mit vergleichbaren Studienangeboten an anderen deutschen Hochschulen gibt bzw. ob Studierende anderer deutscher Hochschulen überhaupt einen Bedarf für ein solches Studienkonzept sehen. Weitere Informationen über das Studienangebot finden sich unter: http://www.begleitstudium-problemloesekompetenz.de
Games und Virtuelle Welten im Bildungskontext – Ungeahnte Möglichkeiten oder doch nur heiße Luft?
Urheber 2.0 – Zwischen Abmahnung und offener Lizenzvergabe im Netz
IPK-Projekte an Schule und Hochschule am Beispiel vom Projekt „WE is supporting Benin!“
IPK bedeutet Internet- und Projektkompetenz. Jean-Pol Martin hat im Laufe des letzten
Jahrzehnts mehr als hundert IPK-Projekte mit seinen Studenten durchgeführt….
Der Ablauf (IPK) ist folgender:
1. Festlegung eines Projektzieles (Wissenskonstruktion),
2. Bildung einer Gruppe,
3. Zusammenstellen von Kommunikationstools (Foren, Wikis, Plattformen, Twitter, Blogs).
4. Planung und Durchführung des Projektes,
5. Hochladen der Ergebnisse ins Netz (Wissenscontainer).
In der Session werden wir konkrete Projektvorschläge für Benin, Westafrika anbieten.
Das Projekt eignet sich für Schulen und Hochschulen.
Ziel ist es, Networking und 2.0 Kompetenz über ein IPK-Projekt zu erlangen, wobei das sinn stiftende Element im Vordergrund steht (Hilfe für Afrika).
Also: Bildung macht Sinn. Bildung mit Sinn. Sinnvoll Web 2.0 und E.learning an Schule, Hochschule, im Internet.
Wir freuen uns auf die Session!
Community-Projekte im Unterricht
Verknüpfung von non-profit Projekten mit Unterricht an Schulen.
Vorstellung der Ideen und Themen und Erfahrungen der Planungsgruppe in Baden-Württemberg. (by Friedel Völker)
Konzept LehrerInnenbildung: Vernetztung, Erregung und Bewertung in der LehrerInnenbildung
Es ist mehr die Idee zu einem Konzept welches gerade in meinem Kopf entsteht. Ausgehend von den Ideen von Prof. Dr. Peter Kruse (Bremen) würde ich gern mal die LehrerInnenbildung als Gehirn betrachten und überlegen, wie können die Entwicklungen des WEB2.0 kollektive Intelligenz in die Aus-, Fort- und Weiterbildung bringen und welche Konzeption benötigen für eine solche Fortbildung. (Christian Borowski)
netzcheckers.de – Partnerportale . Das Netzwerk als dezentrales Jugendportal.
Demonstration der Möglichkeiten, Einladung zur Nutzung für Medienarbeit, Jugendarbeit, Schule, e-learning. Vorab-Info: http://jugendonline.typepad.com/jugend_online/2008/11/medienarbeit-mi.html
Skalierbarkeit und Wiederholbarkeit von Web 2.0 Lernprozessen
Viele Lernprozesse sind bestimmt durch einheitliche curriculare Vorgaben der Lernziele und z.T. Lerninhalte. Zugleich sind zum Teil große Nutzergruppen (1.000 Studenten, 400 oder 4.000 Mitarbeiter mit den gleichen Inhalten zu ‚beglücken‘. Lernszenarien mit dem Einsatz von Blogs und Wikis bewähren sich häufig in der einmaligen Durchführung mit kleinen Nutzergruppen (klein = unter 50 Personen). Es stellt sich die Frage, wie sich dies umsetzen lässt auf große Gruppen oder wenn in einem Bundesland alle Schüler für die Zentralprüfungen Brecht Galileo Galilei zu lesen haben und an 300 Orten der gleiche Stoff behandelt wird.
Dieses Thema ist als Entwicklungsworkshop gedacht. Kein Vortrag, keine Lösung, kein Erfahrungsbericht.
Zu kollaborativem Lernen anstiften – aber wie?
Die meisten Nutzer nutzen das Internet nicht produktiv. Sie erwarten Inhalte: aus Wikipedia oder aus Foren oder sie kommunizieren: über Twitter oder facebook. Es gibt eine Reihe mächtiger Tools für das kollaborative Arbeiten – doch genutzt werden sie überwiegend um Pdfs auszutauschen und deren Inhalte in Word-Dokumente zu übertragen – warum?? Wichtige Fragen sind:
– Wie kann die Wahrnehmung des Internets als reine Rechercheumgebung zu der einer effektive
Arbeitsumgebung erweitert werden? Wie erreichen wir, das Internet-Nutzer mehr wollen und auch
mehr machen? Wie motiviert man zu autonomen, Bottom-up-Lernen?
– Sind die Rahmenbedingungen entscheidend: Funktioniert kollaborative Netzarbeit besser in
Unternehmen? Sind die Strukturen in Universitäten hinderlich?
Anschließend an eine Präsentation eines kurzen praktischen Beispiels wollen wir die genannten Fragen diskutieren!
Learning Networks – online und offline
Mo und Christian planen eine Session zu Learning Networks, in der wir u.a. eine integrative Darstellung von Learning Networks, LdL, Neuronenmetapher, Maschendrahtmetapher und öffentlicher Wissenschaft präsentieren und diskutieren wollen. Diese Session planen wir in einem Wiki. Dort sind Anregungen/Ideen/Fragen/… erbeten! (Mostafa Akbari und Christian Spannagel)
Lernräume in moodle – Anwendungsbeispiele für typische Lehr/Lernsituationen in ing.-wiss. Fächern
Es sollen mittels typischer Beispiele technologiegestützter Lernräume in ingenieurwissenschaftlichen Fächern mit dem LMS moodle didaktische und technische Fragen der Lehre zu diesen Bereich der universitären Ausbildung diskutiert werden. Ein kurzer Initialvortrag zeigt typische Situationen des Einsatzes, über die dann diskutiert werden kann.
Assessment 2.0 – Prüfen im Zeitalter des Web 2.0 (by Henning Dippel)
Welche Möglichkeiten bieten die Konzepte des Web 2.0, um die Leistungsüberprüfung und -bewertung innovativer und effizienter zu gestalten?
Welche fachlichen Anforderungen können mit diesen Konzepten erfüllt werden?
Welche Tools kommen für welche Zwecke in Frage?
…?
Viele Fragen, vielleicht finden wir gemeinsam Antworten?