Motivation beim Bloggen

  • Fragestellung: Ist Bloggen unter Zwang für Scheine eigentlich noch Bloggen?

Vorstellung des Projekts uniBlogs an der Universität Osnabrück (Tim Schmidt)

Typologie der universitären Blogger in Osnabrück

  • Freie Blogs
  • Institutionsblogs
  • Blogs in Seminarkontexten
    • Jeder Student hat sein Blog
    • Alle Studierenden in einem Seminar schreiben gemeinsam

Diskussion über uniBlogs

  • Rechtsfragen
  • Fragen der Persönlichkeitsrechte
  • Lebensdauer der Daten (Alumni) Übertragung auf ein anderes System

 

Motivationstheorie (Christian Spannagel)

Folien

  • Self-determination Theory (Deci & Ryan, 1993)
    • Kernaussage: Die Wahrscheinlichkeit, dass Lernende selbstbestimmt motiviert lernen, ist dann größer, wenn diese sich als autonom, kompetenz und sozial eingebunden erleben.
  • weitere Faktoren (Prenzeln & Drechsel, 1996)
    • Hier werden noch die Faktoren „wahrgenommene inhaltliche Relevanz“, „wahrgenommenes Interesse bei der Lehrperson“ und „wahrgenommene Instruktionsqualität“ ergänzt
  • ARCS-Modell (Keller, 1987)
    • Die Aufmerksamkeit (Attention) der Lernenden muss angeregt und aufrecht erhalten werden.
    • Die Inhalte müssen relevant (Relevance) sein
    • Die Lernenden müssen zuversichtlich sein (Confidence), die gestellten Anforderungen auch bewältigen zu können.
    • Die Lernenden müssen zufrieden sein (Satisfaction). Der Dozent darf beispielsweise nicht ungerecht sein etc.

 

externe Links und Zusammenfassungen z.B. auf Blogs

Artikel, die in diesen Kontext passen:

Diskussion

Diskussions-Mind-Map: Freemind-Format * PDF

  • Rolle des Dozenten
  • Probleme der Anonymität
  • PowerUser versus Anfänger
    • PowerUser könnten im Lernerverband unterstützend, statt kontraproduktiv erscheinen
  • Wie viel sollte der Lehrende kommentieren?
    • Möglichst wenig. Die Lernenden sollten dazu angehalten werden sich gegenseitig zu kommentieren.
    • Ich denke auch, dass der Lehrende nicht übermäßig aktiv im Blog in Erscheinung treten sollte. In Bezug auf die oben genannten weiteren motivierenden Faktoren, wäre ein gewisses Feedback allerdings vielleicht doch förderlich. Eventuell durch eine Art weekly Recap durch den Dozenten während des Seminars. Jens
      • Was ist ein recap? (christian)
        • Eine kurze Zusammenfassung. In diesem Fall vielleicht mit kurzem Kommentar seitens des Lehrenden. Bei uns im Seminar ist dies deutlich ausführlicher, so dass allerdings oft nicht alles besprochen werden kann. Ich finde es aber gut, wie stark im Moment unsere Arbeit im Mittelpunkt steht und anerkannt wird. Jens
  • Muss der Lehrende selbst ein Blogger sein?
    • Meiner Ansicht nach sollte eine Lehrperson ein gutes Beispiel sein. So wird der Dozentenblog zum Modell für die Studierenden.
    • Auf jeden Fall. Wenn keine Lernender der Begeisterungszünder ist, dann muss es irgendwie der Lehrer sein. Er sollte sich aber darauf konzentrieren einen oder mehrere Lerner so zu mobilisieren, dass diese wiederum andere Lerner motivieren. Pat
  • Wozu lernbegleitend bloggen?
    • Zur individuellen Lernerfolgsreflektion. Pat
    • Zur informellen Unterstützung der Gruppe. Ich gehe davon aus, dass die meisten Studierenden auch die Beiträge der anderen Lesen oder zumindest überfliegen. Dadurch entsteht ein Gruppenkonsens, auch wenn das nicht in Kommentaren abgebildet ist.Tim
    • Zur Verbesserung des Feedbacks für den Dozenten. Wenn man einen komplexen Sachverhalt schlecht dargestellt hat, merkt man das an den Beiträgen der Studierenden unmittelbar. Man kann also viel schneller nachsteuern.Tim
    • Zur Erhöhung der aktiven Lernzeit außerhalb der Realsitzungen im Seminar. Studierende beschäftigen sich so auch außerhalb der face-to-face-Sitzungen intensiv mit den Inhalten. Außerdem kann das Bloggen u.U. motivierend wirken (vgl. Autonomie, Kompetenz etc. pp.) (Christian)
  • Direktes Feedback bei Inaktivität?
    • Der Dozent kann Studierende direkt (z.B. per Mail) ansprechen und anregen, aktiv zu werden, falls deren Weblog stumm bleibt. Wenn Studierende sich direkt angesprochen fühlen, dann erhöht sich vielleicht die Wahrscheinlichkeit, dass sie aktiv werden.
  • Müssen Studierende zunächst Weblogs lesen, bevor sie einen eigenen zu führen beginnen?
    • Es könnte förderlich sein, zu sehen wie Blogs funktionieren können. Wenn vorher gelesen wird, sollte bei Blogauswahl darauf geachtet werden, dass möglichst Blogs gelesen haben, die die gewünschten Kommunikationsmerkmale aufweisen. Pat
    • Ich habe festgestellt, dass es hilfreich ist, mit einer einfachen Aufgabe anzufangen. Nachdem man das erste Mal etwas veröffentlicht hat, verschwindet auch die Angst vor der Technik schnell. (Man Vorschlag wäre: Erst loslegen und dann lesen) Tim
      • Einspruch. 😉 Studierende wissen oft nicht, worüber man bloggt und was Weblogs überhaupt sind (zumindest unsere Lehramtsstudierenden, bei Informatikern etc. dürfte das kein Problem sein). Da bringt es nichts, zu sagen „Ok, wir legen uns ein Weblog an, und ihr könnt einen Artikel über XYZ schreiben“. Das verunsichert eher. Lieber erst mal Weblogs zu einem bestimmten Thema lesen lassen (bei Lehramtsstudierenden z.B. über Bildung, Schule, Lernen) und in der zweiten Sitzung ein Weblog anlegen lassen. So kann man Studierende vorher z.B. auch überlegen lassen, worüber sie selbst bloggen könnten, wenn sie ein Weblog hätten. (Christian)
        • Ich würde dem Einspruch teilweise stattgeben. In einem durchschnittlichen Seminar kann man nicht voraussetzen, dass die Teilnehmer mit dem Medium vertraut genug sind, um gleich selbst loszulegen. Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob eine Woche ausreicht um Blogs zu verstehen. Vor allem, wenn es wieder für viele schlicht Abarbeiten der Aufgaben ist. Ich würde vorschlagen, die Teilnehmer sollen Blogs zu ihren Hobbys/Interessen lesen. Dann würden sie sich vielleicht mehr und länger damit beschäftigen. Jens
  • Muss man als Blogger „geboren“ werden, d.h. sind manche Menschen einfach keine Blogger?
    • Nein, vom Bloggen muss man „angesteckt“ werden. So habe ich es selbst erlebt. Und wie das Beispiel von Luisa zeigt. Frag‘ sie doch mal nach ihrer Motivation noch einen Blog auszumachen. Das identische Szenario habe ich bei einer Freundin von mir erlebt. Erst lesen, dann kommentieren und dann zappelt es so in den Fingern, dass sie auch Bloggen muss. Wenn das jetzt zu unwissenschaftlich klingt, muss es eben wieder raus. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die Motivation so am Besten funktioniert. Nicht über den Dozenten, sondern durch andere Blogger, die vom Bloggen begeistert sind. Generell denke ich jedoch, dass nur hochkommunikative Menschen auch Bloggen. Pat
  • Wie sehen Arbeitsaufträge aus, die Studierende zur Aktivität anregen?
    • Am besten so, dass so reflektierend gebloggt wird, dass auch Außenstehende verstehen, was da vor sich geht. Auf die meisten institutionell angeregten oder verlangten Blogs kann von außen kaum kommentiert werden, weil der Leser die Zusammenhänge nicht verstehen kann. Darauf sollten die Lerner hingewiesen werden, da meines Erachtens nach, bei institutionell geschlossen geschriebenen Blogs die Chance auf echte Kommunikation verwirken und somit gleich zwei Blogmotivationen verloren gehen. Die Leser bleiben fern und somit kann auch keine Kommunikation erfolgen. Pat
    • Insbesondere sollten die Aufträge eine großen Spielraum lassen. Arbeitsaufträge der Form „Lies den Text XYZ und fasse ihn zusammen“ führt bei einem Seminar mit 30 Teilnehmern dazu, dass man 30 mal eine ähnliche Zusammenfassung erhält – da will auch keiner mehr kommentieren. Besser: „Lies den Text XYZ und schreibe darüber einen Weblog-Artikel mit einem Schwerpunkt deiner Wahl.“ Oder so ähnlich. (christian)
  • Es muss klar sein, zu welchen Zielen die Weblogs eingesetzt werden.
    • Da kommt auf die Ziele drauf an. Das Ziel muss klar sein, wenn der Lehrende bestimmte Sachen lesen will. Soll nur gebloggt werden, um sich mit dem Medium vertraut zu machen, dann sollten eher die Möglichkeiten dargestellt werden. Pat
    • Bloggen nur um die Technik zu lernen, finde ich sehr langweilig. Zudem lernt man die Basics eh recht schnell.
      • Ok , ich muss mich wieder mal klarer ausdrücken. Egal welche Motivation vom Lehrenden ausgeht, sollte der Lernende immer die Möglichkeit haben, authentisches Bloggen zu erleben. Denn erst dann erfolgt meiner Meinung nach das Verständnis für die Möglichkeiten dieses Mediums. Pat
  • Eine große Motivation des Bloggens ergibt sich daraus, dass fremde Menschen in dem Weblog der Studierenden Kommentare hinterlassen. Man kann also Dozent also Personen von außerhalb auf die Weblogs aufmerksam machen und diese bitten, hier und da mal einen Kommentar zu hinterlassen oder in eigenen Weblogs auf Artikel der Studierenden zu verweisen. (Christian)

Alle sind eingeladen, sich an der Diskussion hier weiter zu beteiligen. Bitte bringt gute Ideen ein! 🙂

Die Session im EduCamp hat nachhaltige Wirkung gezeigt. 🙂 Mo, Tim und ich halten auf der Delfi-Tagung einen Vortrag über Weblogs in der Lehre. Alles weitere hier.

eSAMB

eSAMB – Emotionen im Lernprozess erfassen und reflektieren

Referent

Johannes Metscher

Kurzbeschreibung

Diese Webanwendung ermöglicht die Dokumentation von Lernleistungen und -prozessen in Form eines E-Portfolios oder Multimediablogs. eSAMB ist ein Akronym für emotionale Self Assessment Multimedia Blog. Emotionen werden dabei intuitiv erfasst und die Auslöser ausgewählt. Damit lassen sich Lernprozesse und emotionale Selbsteinschätzungen über einen längeren Zeitraum im Sinne eines Self-Assessement reflektieren. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Lernende adäquat mit den eigenen Emotionen umgehen und diese für effektives und effizientes Lernen nutzbar machen können.

Educational patterns

Vielen Dank für das rege Interesse und die Diskussionsbeiträge.
Die Präsentation findet ihr hier: http://www.slideshare.net/chrisimweb/patterns-educamp-2008/

Wie geht es weiter?
Auf der EuroPLoP gibt es dieses Jahr einen Track zu didaktischen Patterns: http://www.hillside.net/europlop/

Auf der DeLFI planen wir einen Workshop zu technopädagogischen Patterns. Im Vorfeld wird es ein Wiki geben, in dem jeder Pattern Ideen und Beschreibungen beitragen kann. http://www.delfi2008.de/
Das Repository findet ihr hier: http://delfi2008.fernuni-hagen.de:3000/

Voraussichtlich im November folgt ein Workshop am Institut für Wissensmedien (Tübingen).

Näheres werde ich an dieser Stelle schreiben! Wer von mir informiert werden will, sobald es neues gibt: bitte einfach eine kurze Mail an mich oder Interesse auf dieser Seite bekunden…

Übernachtungsmöglichkeiten

Achtung, bitte Sonderkonditionen einzelner Hotels zum EduCamp beachten!

Wir haben hier für Euch einige günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Ilmenau aufgelistet.

Jugendherberge Ilmenau
komplett ausgebucht!
Am Stollen 49
98693 Ilmenau
Tel: 03677 / 884681
Fax: 03677 / 884682
E-Mail: jh-ilmenau at djh-thueringen dot de
Übernachtungspreise mit Halbpension 21 Euro bzw. 20,50 Euro ab zwei Übernachtungen
(für Personen älter als 27 Jahre 3 Euro Aufpreis)

Alternative zur Jugendherberge:
Schülerfreizeitzentrum Ilmenau
Am großen Teich 2
98693 Ilmenau
Tel: (03677) 64480
Fax: (03677) 644817

Hotel Zum Elephant
Marktstraße 16
98693 Ilmenau
Tel. 03677 / 202441
Fax 03677 / 208450
Doppelzimmer ab 27 Euro pro Person, jeweils mit Frühstück
Bei Festbuchung werden 20% Anzahlung fällig.

Hotel Tanne (etwas besser)
Lindenstraße 38
98693 Ilmenau/Thüringen
Tel: 03677 / 6590
Fax 03677 / 659503
Sonderkonditionen zum EduCamp!
(bitte bei der Buchung einfach das Kennwort EduCamp angeben bzw. nachträglich darauf hinweisen):

  • Einzelzimmer 47€,
  • Doppelzimmer als Einzelnutzung 52 €,
  • Doppelzimmer normal 65 €,

jeweils mit Frühstück

Hotel Lindenhof (auch etwas besser)
Achtung, nur noch wenige Zimmer verfügbar!
Lindenstraße 5-11
98693 Ilmenau
Tel: 03677 / 68000
Fax 03677 / 680088
Sonderkonditionen zum EduCamp!
(bitte bei der Buchung einfach das Kennwort EduCamp angeben bzw. nachträglich darauf hinweisen):

  • Einzelzimmer 65 €,
  • Doppelzimmer 85 €,
  • Dreibettzimmer 120 €

jeweils mit Frühstück, Parkmöglichkeit direkt am Hotel

Themenvorschläge

Themenschwerpunkte

Wie lernt der Mensch und wie kann man neue Technologien für effizienteres Lernen nutzen

  • Der Mensch lernt seit Anbeginn seiner Existenz. Welche Tools und Techniken waren ihm dabei am nützlichsten?
  • In welcher Form sind diese Tools und Techniken heutzutage vorhanden?
  • In welche Richtung sollten sich diese Tools und Techniken in der Zukunft entwickeln?
  • Austausch gerne schonmal im Forum: http://educamp2008.mixxt.de/networks/forum/thread.392

Corporate Learning 2.0

  • Lernen im Wandel – neue Technologien und Methoden verändern das moderne Schulungsumfeld
  • ‚e-learning out of the box‘ Modulares Lösungskonzept der IBM basiert auf Portal und Web2.0 Technologien
  • IBM Connections … Social Components unter eigener Kontrolle … Daten und Infomationen unter eigener Kontrolle
  • aktuelle Web 2.0 Lösungen im Umfeld von Personaler-Communities z.b. hrm.de
    • bei Fragen zu diesem Thema: karsten.schmidt (at) siteforum.com)

Schule 2.0 – Neue Formen des Lehrens und Lernens

  • Können Web 2.0 und Social Software die „Klassenzimmer“ revolutionieren?
  • Wie können Wikis, Blogs, Podcasts & Co. sinnvoll in den Unterricht integriert werden?
  • Welche Anpassungen in Lehrplänen sind dazu erforderlich?
  • Wie eigenverantwortlich können Schüler in traditionellen Schulsystemen lernen?
  • Wie lässt sich selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen in der Berufsschule durch Web 2.0 Elemente unterstützen?

E-Learning 2.0 in der Hochschullehre

  • Seminargestaltung Web 2.0 Tools
  • Unterstützung von Bildungsprozessen mit Web 2.0 Tools
    • Was kann man mit den unterschiedlichen Tools anstellen?
    • Web 2.0 für die sozialwissenschaftliche Hochschullehre
  • Plagiarismus 2.0 oder das sogenannte „Google-Paste-Syndrom“ nach Dr. Stefan Weber (thematisiert von Steffen Büffel) → http://www.media-ocean.de/2008/02/20/plagiarismus-20/

Wissen durch Zusammenarbeit: Die skandinavische Lernplattform Fronter
als collaborative learning environment

Das Bereitstellen von Lerninhalten und Durchführen von Tests zählen zu den
bewährten E-Learning-Szenarios an der Hochschule. Doch wie kann in
einem nächsten Schritt individuelles Lernen und echte Kollaboration nachhaltig
in der Lehr- und Lernpraxis verankert und der Lerner zum kreativen Gestalter
seines Lernprozesses gemacht werden? Wir zeigen Ihnen unsere Vorstellungen
für das Lernen 2.0 mit der offenen Lernplattform Fronter und welche Werkzeuge
wir Ihnen dafür zur Verfügung stellen. Website: http://fronter.info/de/.

E-Portfolios im Bildungseinsatz

  • Sind E-Portfolios ein Datenschutzrisiko?
  • Kompetenter Umgang mit E-Portfolios und „öffentlichen“ Daten
  • Mahara-Workshop; Mahara ist eine E-Portfolio-Management-Software, die im Rahmen eines neuseeländischen Open-Source-Projektes seit Herbst 2006 entwickelt wird und seit Anfang April in der Version 1.0 veröffentlicht.
    Das Workshop soll die wichtigsten Werkzeuge darstellen.
    eWIEsion Mahara-Plattform → http://ewiesion.com/mahara

Digitale Spiele und Virtuelle Welten im Bildungskontext

  • Wie können Spiele aufbereitet werden, damit sie einen Wert für das E-Learning erreichen?
  • Welche spielerischen Elemente sind geeignet, um Fachinhalte didaktisch zu vermitteln?
  • Bringt Second Life wirklich entscheidende Mehrwerte für Lehren und Lernen?
  • Welche vergleichbaren 3D-Welten gibt es als Alternativen?
  • Best Practice Beispiel in e-learning: Die Volkshochschule im Second Life – Online Führung durch das vhs-Gelände in der 3D-Welt mit Darstellung geeigneter Unterrichtsmethoden und Beispielen laufender Kursthemen → http://www.vhs-secondlife.de

Personal Learning Environments (PLE)

  • Wie lässt sich eine persönliche Lernumgebung einrichten und effektiv nutzen?
  • Nutzung von Microcontents für PLEs
  • Wie lassen sich E-Portfolios und PLEs voneinander abgrenzen? Oder sind sie gar dasselbe?

Personale Faktoren beim Web-2.0-Einsatz

  • Softskills in Wikipediadiskussionen: Wikiquette: Denotation statt Konnotation
  • Persönlichkeitsveränderungen durch intensive WP-Arbeit.
  • Ohne Reaktionsgeschwindigkeit läuft nichts. Und hier hilft keine Ausrede. Wer Probleme mit dem Internetzugang hat, sollte was anderes machen. Wer nicht jeden Tag ein paar Stunden im Netz verbringen kann, auch. Und das nenne ich: Persönlichkeitsveränderung.
  • Thesen personale Faktoren

Reputation im Netz

  • Nicht mehr einzelne Texte begründen das Ansehen eines Forschers in der community sondern seine Ausstrahlung als Ideengeber. Wie verschafft man sich Reputation im Netz? Welche Strategie muss man hier verfolgen? (z.B. starke Präsenz und Redundanz, Reaktionsgeschwindigkeit, Zukunftsbezogenheit, Sinnangebote…)
  • Aufmerksamkeitsökonomie: Aufmerksamkeit ist die Währung der Zukunft
  • Stabilität und Nachhaltigkeit als Quelle von Reputation im Netz
  • Das Netz als Forschungsort: Gegenmodell zur realen akademischen (bürokratischen) Welt

Motivationale Aspekte beim Bloggen

  • Wie schafft man Lernumgebungen, in denen Studierende aus Interesse und ohne externen Zwang (Punkte, Noten) bloggen?
  • Wie überzeugt man Kollegen vom Nutzen des Bloggens für das eigene persönliche Wissensmanagement und für die Kommunikation untereinander? Wie begeistert man sie dafür?
  • Diskussion gerne schon im Forum: http://educamp2008.mixxt.de/networks/forum/thread.462
  • thematisiert von Christian Spannagel

Beiläufige e-Kommunikation, ein neuer Trend? (by Helge Städtler)

  • Twitter, Instant Messaging wie Skype und andere Always-On-Technologien befördern vor allem die Kommunikation „nebenbei“
  • Kann es sein, dass diese Art der Kommunikation mit Text, Audio und Video bislang nur wenige der möglichen Kommunikationskanäle nutzt, die es gibt? Noch dazu ziemlich invasive/aufdringliche Kanäle?
  • Was ist da in Zukunft möglich?

Weitere Schwerpunkte?

  • Webbasierte Zusammenarbeit und Social Project Management mit Workity (www.workity.info), auf Wunsch auch gerne am Beispiel von David Allen´s GTD
  • Umgang mit meinProf.de – Umgang mit Einzelbewertungen / Emergenz – Informationsverarbeitungskompetenz
  • Wie kann Web2.0 zu mehr Sicherheitsbewußtsein im Umgang mit persönlichen Daten beitragen?

Virtuelle Klassenräume

  • Distance Learning am Beispiel Tutorvista.com
  • Virtuelle Klassenräume – Was sind die gängisten Modelle? Welche Funktionen sind üblich?
  • Distance Learning an deutschen Schulen am Beispiel „Bildung interaktiv e.V.“
  • bei Fragen zu diesem Thema: brunsjohannes (at) gmx.de)

Präsentationen

Präsentationen online

Bitte hier Links auf eure Präsentationen einstellen:

Samstag, 19.04.2008

Sebastian Deterding (11.15 Uhr): Serious Games. http://www.slideshare.net/dings/vortrag-serious-games (Update 21.04.: Slideshare hat die vorherige Version „gefressen“, hier ein neuer Link.)
Die Diskussion geht hier weiter: http://seriousgames.mixxt.de/.

Christian Spannagel (Doppelsession am Nachmittag): Wie erzeugt man Begeisterung fürs Bloggen?. Nehmt auch an der Diskussion im Wiki teil!

Sonntag, 20.04.2008

Wolfgang Schreiber (10.00 Uhr):
Lernen in Offenen Gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen.
Ideen für eine Initiative für Bildung ‚von unten‘
http://www.open-learning.net/mm/educamp2008.html

Christian Kohls (10:45):
Educational Patterns / Didaktische Entwurfsmuster
Mehr Infos zu Pattern-Workshop auf der DeLFI und am IWM demnächst an dieser Stelle.
Präsentation: http://www.slideshare.net/chrisimweb/patterns-educamp-2008/

Sessionliste thematisch

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Die Sessions des EduCamp 2008

Hallo, hier kann man schnell alle Sessions sehen. Ich habe die Titel von der Wand genommen. Ändert diese einfach. Ihr könnt auch die Kategorien umbenennen.

1 Praxis / Einsatz an Schulen und Unis

1.1 Grundlagen Web 2.0 (Steffen Büffel)
1.2 Microblogging mit „Twitter“ ( ? )
1.3 WordPress Schulung (MOstafa Akbari)
1.4 Web 2.0 in die Schule bringen (Herbert Just)
1.5 Hands on Podcasting for Education (Andreas Auwärter)
1.6 China, kulturelle Einflüsse im Netz (Oliver Überholz)
1.7 Yovisto – Video Search (Harald Sack)
1.8 Educational Patterns / Didaktische Entwurfsmuster ( Christian Kohls )
1.9 eSAMB – Emotionen im Lernprozess erfassen und reflektieren (Johannes Metscher)

2 Neue Wege des Lehrens und Lernens

2.1 Nachwuchswissenschaftler und das alte Paradigma (Steffen Büffel) – Zusammenfassung von Mostafa Akbari
2.2 Studentenblogs ohne Bewertung – Motivation beim Bloggen an Universitäten (Christian Spannagel, Tim Schmidt)
2.3 Lernen in Offenen Gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen (siehe auch 2.4.1)
2.4 Zukunftsprojekte (Jean-Pol Martin)
2.4.1 Lernen in Offenen Gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen. – Ideen für eine Initiative für Bildung ‚von unten‘ (Wolfgang Schreiber, Detmold)
2.4.2 Entwicklung von Kommunikationskompetenz bei Kindern und Jugendlichen in ihrer Stadt – Die Stadt gemeinsam entdecken (Jana Hochberg)
2.5 Lernen & Arbeiten + Communities
2.6 Forderungen formulieren! ( ? )

3 Games und Interaction

3.1 Wie gestalte ich Lernräume in der Zukunft? SmartRooms, Wii, usw. (Pfeiffer)
3.2 Serious Games (Sebastian Deterding) – Vortragsfolien
3.3 Serious Games II – Diskussion (Sebastian Deterding)
3.4 Kindermedien (Klaus Peter Jantke)

4 Unternehmen – Corporate Learning 2.0

4.1 IBM – Learning Methods & Collaborative Tools (Sibylle Schäfer)
4.2 IBM – Corporate 2.0 (Sibylle Schäfer)
4.3 SLIDESTARS – Web 2.0, RIA, eLearning ( ? )
4.4 Geschäftsmodelle – Bildung im Web ( ? )
4.5 FRONTER: Kollaborative Lernumgebungen
4.6 SMART Board – praktischer Einsatz interaktiver Tafeln (Pfeiffer)
4.7 Social Networks kostenlos für alle (Wünsche und Ideen für Bildung) (Oliver Überholz)

5 E-Portfolios und Datenschutz

5.1 Hochschulen & Dozenten – Darstellung von Ex. & Kompetenz (MeinProf.de)
5.2 Wie kann ich meinen eigenen Bildungsprozess mit Web 2.0 Tools unterstützen (Ralf Appelt)
5.3 E-Portfolios als Risiko? Was findet man im Netz? Virtuelles Profil ( ? )
5.4 E-Portfolio – Einführung. Datenschutz. Selbstdarsteller. (Marcel Kirchner)
5.5 Die dunkle Seite des Webs (Marco Kaiser) – Bericht von Mostafa Akbari
5.6 Zukunft der Datenschutz Awareness Initiativen (Anja Beyer)
5.7 Mahara (Heinz Krettek)

6 Mobile Learning

6.1 Mobiles Lernen: Heute und in Zukunft (Heike Ernst, Jonathan Imme)

7 Zugeschaltete Live-Sessions

7.1 Lernen mit Second Life (Christine Fischer)
7.2 Future Learning – Personal Learning (Stephen Downes) (mit Videoaufzeichnung)
7.3 A new future or status quo: directions in education (George Siemens) (mit Videoaufzeichnung)

Session-Aufzeichnungen

Einige Session Aufzeichnungen sind bei http://www.yovisto.com zu finden.

Die komplette Übersicht findet ihr unter: http://www.yovisto.com/lecture/2145

Podiumsdiskussion:

http://www.yovisto.com/video/6390

E-Portfolio als Risiko (Schlumpf) :

http://www.yovisto.com/video/6846

Mixxt (Ueberholz):

http://www.yovisto.com/video/6847

Serious Games (Deterding):

http://www.yovisto.com/video/6848

Zukunftsprojekte (Martin):

http://www.yovisto.com/video/6845

Methodenvorschläge

  • Vorträge
  • Diskussionsrunden
  • Workshops
  • weitere Vorschläge?

Ich habe auf der Delfi-Tagung 2007 an einem Web-2.0-Workshop teilgenommen, in dem die Zuhörer während der Vorträge gemeinschaftlich Mind Maps (auf mindmeister) erstellt haben. Praktisch daran war, dass man nach einem Vortrag relativ ausführliche „Mitschriebe“ hatte. Außerdem haben die Teilnehmer gleich während eines Vortrags Fragen in die Mind Map geschrieben. Nach dem Vortrag gab es dadurch schon mal eine gewisse Menge an Diskussionsanregungen. (cs)

(Noch etwas: Ich wollte gerade im Forum einen neuen Thread eröffnen, habe aber gemerkt, dass ich dort keinen Beitrag schreiben kann…[> wir schauen, woran es liegt]. Daher mein Vorschlag hier: Vielleicht sollte man das Barcamp unter folgendem Link noch aufnehmen? http://www.barcamp.org/BarCampsInGermany [ = erledigt])

Ich würde gerne nach dem BarCamp zu den einzelnen Vorträgen auch Artikel haben, in denen man nochmal nachlesen kann. Wäre es möglich, dass man Artikel zu den Vorträgen irgendwo auf der BarCamp-Seite veröffentlicht (z.B. unter einer CC-Lizenz, um bei der richtigen Philosophie zu bleiben 🙂 )? Bzw.: passt das überhaupt in das BarCamp-Konzept? (cs)

Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, die RSS-Feeds der Teilnehmer-Weblogs auf einer einzelnen Seite zusammenzuschalten, sodass man während und nach der Tagung auf die neuen Artikel der Teilnehmer einfach zugreifen kann (insb. auf Artikel zum BarCamp)? (cs)

Die öffentliche Podiumsdiskussion

Lehren und Lernen 2.0 – Herausforderungen u. Chancen

Die durchs FEM-Streaming-Team aufgezeichnete Podiumsdiskussion ist hier als wmv-Datei für den Windows-Media-Player und mit eigenständigem integrierten Player abrufbar.
Außerdem ist ein gesteuerter Abruf durch Themen-Tags bei yovisto möglich!

Zur Einstimmung werden am Eröffnungsabend die Themenschwerpunkte des EduCamps in kurzen Runden anregend diskutiert. Dazu findet von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Humboldtbau die impulsgebende Podiumsdiskussion statt, die von allen Interessierten besucht werden kann, auch wenn sie nicht am EduCamp teilnehmen. Dabei wird es um die Themen Corporate Learning 2.0, E-Learning 2.0 in Schule und Hochschullehre, Digitale Spiele/Virtuelle Welten im Bildungseinsatz, E-Portfolios und lebenslanges Lernen sowie Datenschutz und Privatheit im Web 2.0 gehen.

Zu jedem Thema werden nach einer kontroversen Anmoderation ein oder zwei Experten markante Thesen aufstellen, um das Publikum gezielt in den kommunikativen Austausch einzubeziehen.

Alle EduCamp-Teilnehmer können sich hier für die Podiumsdiskussion anmelden: http://educamp2008.mixxt.de/networks/events/show_event.261

Als Moderatoren führen durch die Diskussionsrunden:

  • Ulrike Reinhard, whois-Verlag

Ulrike Reinhard Ulrike Reinhard studierte Betriebswirtschaftslehre in Mannheim. Sie arbeitete im Marketing für Rundfunk, Fernsehen und die Filmbranche in Deutschland, Italien und USA. 1994 gründete sie den whois-Verlag. Kernstück des Verlages ist eine Datenbank mit ca. 15.000 Unternehmen aus der New-Media und ITK-Branche im deutschsprachigen Raum. Ihren ersten E-Mail-Account hatte sie 1987 bei The Well, ihre Domain http://www.whoiswho.de ging 1994 in Betrieb und seit 2 Jahren schreibt sie an ihrem Whoiswho-Blog. Als freie Beraterin liegt ihr Fokus auf dem Medium Internet in all seinen Facetten, Veranstaltungen zu dem Thema und im Wissenstransfer von Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ist seit 1999 Herausgeberin des Buches who is who in Bildung, das 2002 in who is who in elearning umbenannt wurde.

 

  • Steffen Büffel, freier Medienberater

Steffen Büffel Steffen Büffel arbeitet freiberuflich als Social Media Experte, Medienberater und Medienjournalist. Davor war er mehrere Jahre in Forschung und Lehre tätig und hat hier früh Social Software als Forschungswerkzeug und in Blended Learning Szenarien eingesetzt. Er betreibt mehrere Fachblogs und ist Redaktionsleiter bei Blogpiloten.de.
http://www.media-ocean.de, http://www.hardbloggingscientist.de, http://www.print-ist-tot.de

 

Folgende Experten konnten für das Podium gewonnen werden (alphabetische Reihenfolge):

  • Prof. Martin Hofmann, Leiter Kompetenzzentrum Bildungsinformatik und Medienpädagogik, PH des Kantons St.Gallen (Schweiz)

Prof. Martin HofmannSeit 2004 ist Martin Hofmann hauptamtlicher Dozent und Leiter des Kompetenzzentrums Bildungsinformatik und Medienpädagogik (ICT-Zentrum) an der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen. Zu seinen Kernaufgaben gehört u.a. die didaktische Leitung des Kompetenzzentrums zur Entwicklung und Förderung aller Anliegen der Mediatisierung des Studienbetriebs. Dabei unterstützt er mit seinem Team Dozierende und Studierende beim Einsatz von Web 2.0 und Social Software in der Lehre und setzt diese Werkzeuge auch selbst für das persönliche Wissensmanagement ein. Daneben beschäftigt er sich mit den heutigen und zukünftigen Möglichkeiten von mobilen Geräten in der Schule. Ausserdem ist er Co-Leiter des Forschungsprojektes „E-Portfolio PHSG„, in dem die Studierenden der Pädagogischen Hochschule bereits im dritten Jahr Aspekte des eigenen Lernens und Lehrens im Modul „Berufs- und Studienkompetenzen“ sowie im Halbtagespraktikum in einem E-Portfolio dokumentieren. Martin Hofmann ist u.a. auch Autor des „e-portfolio blog“.

 

  • Prof. Dr. Klaus P. Jantke, Projektgruppe Kindermedien, Fraunhofer IDMT Erfurt

Prof. Dr. Klaus P. JantkeKlaus P. Jantke studierte Mathematik in Berlin. Er promovierte und habilitierte im Bereich der Informatik mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz. Seit 1987 ist er Professor und seine aktuellen Arbeitsgebiete sind e-Learning und Digitale Spiele. Seit 2005 ist er Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Informationstechnologien Leipzig und Initiator sowie Direktor der Games Master Class. Seit Januar 2008 ist er Leiter der Projektgruppe Kindermedien am Fraunhofer IDMT.

 

 

  • Prof. Dr. Michael Kerres, FB Bildungswissenschaften, Uni Duisburg-Essen (per Live-Zuschaltung)

Prof. Dr. Michael KerresMichael Kerres ist seit 2001 Professor für Mediendidaktik und Wissensmanagement an der Universität Duisburg-Essen. Er leitet das Duisburg Learning Lab und das Online-Studienprogramm „Master of Arts in Educational Media“. Zur Zeit ist er Prorektor für „Information, Kommunikation, Medien“ und Vorsitzender des Zentrums für Hochschul- und Qualitätsentwicklung. Davor war er an der Ruhr-Universität in Bochum als Professor für Pädagogische Psychologie tätig. An der Hochschule Furtwangen (Schwarzwald) war er von 1990 bis 1998 als Professor für Mediendidaktik und Medienpsychologie beschäftigt, wo er die „tele-akademie“ als zentrale Einrichtung für wiss. Weiterbildung aufbaute. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind: E-Strategien von Hochschulen, Didaktisches Design von IT-basierten Lern- und Arbeitswelten, Usability Research beim E-Learning.

 

  • Prof. Dr. Paul Klimsa, FG Kommunikationswissenschaft, TU Ilmenau

Prof. Dr. Paul KlimsaPaul Klimsa leitet das Fachgebiet Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau. Er studierte an der Schlesischen Universität in Katowice, an der Freien Universität in Berlin und arbeitete in verschiedenen Medienbranchen bevor er seine wissenschaftliche Laufbahn als wiss. Assistent an der Technischen Universität Berlin, bei der Deutschen Telekom AG (FH Leipzig) und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden als Professor und Leiter der Medieninformatik fortgesetzt hat. An der Technischen Universität Ilmenau baute er den interdisziplinären Forschungs- und Lehre-Schwerpunkt Kommunikations­wissenschaft und Medienproduktion (Content) auf, wobei mit dem Ilmenauer Modell der Medienproduktion eine neuartige Sicht auf Medien in der Wissen­schaft etabliert wurde. Seit den 90er Jahren arbeitet er auf dem Gebiet der Lernmedien. eLearning wird aus theoretischer und praktischer Sicht betrachtet. Paul Klimsa ist Gründungsmitglied des Kompetenzzentrums eLearning-Dienste der TU Ilmenau und wissen­schaftlicher Leiter des Sprachenzentrums der Universität.

  • Prof. Dr. Jean-Pol Martin, Kath. Uni Eichstätt-Ingolstadt, FG Romanistik, Didaktik des Französischen

Prof. Dr. Jean-Pol MartinJean-Pol Martin ist seit 1980 Französischdidaktiker an der Universität Eichstätt- Ingolstadt. Zu Beginn der achtziger Jahre entwickelte er die Unterrichtsmethode Lernen durch Lehren (LdL), die heute in den meisten Lehrplänen verankert ist und Einzug in die Hochschule hält. Martins Schwerpunkt liegt auf der kollektiven Konstruktion von Wissen mit Hilfe kollaborativer Tools, weltweit.

 

  • Ricardo Cristof Remmert-Fontes, Sprecher des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung

Ricardo Cristof Remmert-FontesRicardo Cristof Remmert-Fontes kümmert sich beim Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung unter anderem um Strategien, Kampagnenplanung und Pressearbeit. Er lebt in Berlin und arbeitet als selbstständiger Referent und Dozent für Demokratie und Bürgerrechte, sowie als Trainer und Mediator. Er sieht seine Aufgabe im Engagement für eine freie und friedliche Gesellschaft und ist daher aktives Mitglied in verschiedenen Bürgerrechtsorganisationen und NGOs.

 

  • Dr. Ulrich Schmid, Leiter Produkt-Management und Content Creation, scoyo GmbH

Dr. Ulrich SchmidUlrich Schmid studierte in Tübingen, Berlin und Edinburgh Politikwissenschaft und Medienberatung. Er promovierte im Fachbereich Informatik der Universität Bremen. Danach war er Consultant in einem IT-Forschungs- und Beratungsinstitut und Bereichsleiter IT bei der IHK Berlin. Vor seinem kürzlichen Wechsel zu dem Bertelsmann Startup Scoyo war er rund fünf Jahre Geschäftsführer des Multimedia Kontors Hamburg. Fast alle seine Jobs und Funktionen kreisten im Kern um die Themen IT und Multimedia in Bildung und Hochschule. Bei seiner aktuellen Aufgabe steht nun der Schulbereich im Mittelpunkt: Scoyo hat sich vorgenommen, im ersten Schritt ein Portal für schulische Lerninhalte, später auch für andere Themen und Zielgruppen jenseits der Schule zu entwickeln und international zu vermarkten.

  • Dr. Peter Schütt, Leiter Knowledge Management & Social Networking Solutions Software Group, IBM Deutschland GmbH

Dr. Peter SchüttPeter Schütt berät IBM-Kunden aus allen Branchen zu den Themen Unternehmen 2.0, Web 2.0 und Social Networking, IT-Arbeitsplatz, Collaboration, Mitarbeiter-Portale und Wissensmanagement. Er ist im Vorstand des BITKOM Arbeitskreises „Knowledge Engineering & Management“ (KEM) und in der Leitung des Programmausschusses der „Knowtech“ – der größten Wissensmanagement-Konferenz in Deutschland. Er ist ein gefragter Keynote Speaker und Autor mit Fachbeiträgen u.a. im Führungskräftemagazin „Wissensmanagement“ und der „Computerwoche“.

Peter Schütt war Regionalleiter für Knowledge Management Services für Zentraleuropa bei IBM Global Services in Stuttgart. Sein Einstieg in das Thema Wissensmanagement erfolgte im Jahr 1996: Er verantwortete die weltweite Einführung von Knowledge Management im IBM Geschäftssegment Systems Management & Networking Services. Er hat an der Universität Hamburg im Fachbereich Physik nach einem Forschungsaufenthalt am CERN in Genf promoviert.