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Sessions am Samstag

TimeA031A032A103A104A105A114
9:30Einstiegsrunde für Ersties
Phillipp Wartenberg, Stefanie Appelt
10:00Begrüßung & VorstellungBegrüßung & VorstellungBegrüßung & VorstellungBegrüßung & VorstellungBegrüßung & VorstellungBegrüßung & Vorstellung
10:30SessionplanungSessionplanungSessionplanungSessionplanungSessionplanungSessionplanung
11:00Zukunftsszenarien von Austausch und Vernetzung im Schulkontext
Kaja
#EdchatDe
Torsten Larbig
Das erste Mal mit Medien!
Franco Rau
Lernvideos, Avatare & Co
Jessica-Mina Knopp
12:00Frauen/Mädchen in Technology
Daniela und Antje
Coding da vinci – der 1. deutsche Kulturhackathon
Stephan Bartholmei
Ohne Moos nix los?
Michael Töpel
Wandel in der Schule
Herbert Just
Google Drive im Schuleinsatz
Paul Wege, Philipp Wartenberg
13:00MittagspauseMittagspauseMittagspauseMittagspauseMittagspauseMittagspause
14:00Tabletnutzung im Geschichtsunterricht (Brainstorming)
Roksaneh Krooß
Quizze für Flipped Classroom Videos mit Capira
Heiko Rakoczy
MINT-Förderung – Twittern mit SuS unter Beachtung des Datenschutz
Christine Skupsch
Storytelling
Herbert Just
Kabellose Bildschirmübertragung
Dietmar, Alex
Demokratiewerkstätten – peer Education in der Politischen Bildung
Alexander und Anna
15:00Erste Hilfe
Ralf, Stef
Digitale Lernplattformen
Mareike und Jürg
Digitales Erinnern
Alexander & Anna
#ldlmooc, Lernen durch Lehren
Marc, Jean-Pol
Medienkozeptentwicklung in Schulen
André
16:00Live Lerncoaching-Gespräch & Austausch
Markus
Web 2.0 Tools
Andreas
Robotik, First Lego League, Zukunft des Klassenzimmers
Christine Skupsch
Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein?
Jean-Pol Martin
Mahara im Praktikum der FOS
Christine Dülfer
Gamification von Unterrichtseinheiten auf Sek.1
Nando Stöcklin
Mitgliederversammlung Educamp e.V.TEDX
Wolfgang
Konsequente Problemorientierung statt ge-Flipped-te Insellösungen
Peter Monnerjahn, Steffen Jauch
18:00EssenEssenEssenEssenEssenEssen
19:00Google QuizGoogle QuizGoogle QuizGoogle QuizGoogle QuizGoogle Quiz

Session-Dokumentationen

Table of Contents

Einstiegsrunde für Ersties

Phillipp Wartenberg, Stefanie Appelt

Zukunftsszenarien von Austausch und Vernetzung im Schulkontext

Kaja

Dokumentation der Session von Jaana

  • Vorstellungsrunde und Schilderung des individuellen Interesses
  • Vernetzung auf sozialen Netzwerken, oft mit privatem Account -> Vermischung vob Beruflichem und Privatem
  • Austausch unter Lehrenden vs. Vernetzung Lehrender und Lernender
  • Vernetzungsbeispiele: z.B. über Google DriveEDchatDEZUM-Wiki -> sehr dezentral, Vernetzungsplattform an Schule, die nicht genutzt wird, da zu kompliziert
  • Festlegung des Diskussionsthema: Vernetzung/Austausch von allen an Schulen Tätigen, Schülervertretung etc.
  • Wen vernetzen wir, warum, mit welchem Ziel?
  • Diskussion Zeitersparnis (kontroverse Ansichten)
  • Qualitätsverbesserung der eigenen Arbeit
  • Was ist Qualität? Verbesserung zu einem Ideal vs. Verbesserung in die Breite
  • Vernetzung ermöglicht größere Vielfalt
  • Frage nach bundesweiten Portalen: ja, zahlreich vorhanden, kein zentrales Portal, Kultur der Zusammenarbeit fehlt zum Teil -> Kulturwandel nötig
  • Wissensnetz der Schulen für alle zugänglich machen (auch für Schüler_innen) wäre ein Ideal
  • Problem Datenschutz
  • Vor der Hardware muss es den Willen zur Vernetzung geben: Schule funktioniert nicht als kooperatives System -> Vorschlag: Solche Ideen an Schulleitung herantragen, Lehrerkonferenztag einfordern
  • Lehrer_innen vernetzen sich, aber eher im Kleinen
  • zentrale Frage: Wie profitieren die Schüler_innen vom Austausch, von der Vernetzung?
  • Ideen zum Austausch / zur Vernetzung: Off-Time für Lehrende, um an eigenen Ideen zu arbeiten; Potential der Schüler_innen einbinden
  • Plattform mit Wikis in HH: Schulcommsy als kollektiver Wissensspeicher
  • Frage: Macht der Austausch / die Vernetzung an den Ländergrenzen halt?
  • Frage: Wozu eigentlich Vernetzung? -> Qualitätsverbesserung, Verbesserung der Lehre
  • Nicht alles, was Lernende machen, soll öffentlich sein, Stichwort Schutzraum Schule
  • Visionen: Wissensnetzt der Schule (intern), gemeinsamer Austausch mit Schüler_innen, mehr Menschen verbessern die Qualität, temporäre Netzwerktreffen

Fazit
Vernetzung könnte eine größere Qualität der Lehre ermöglichen – Diversität. Momentan ist der Austausch dezentral und von Schule zu Schule, von Kollegium zu Kollegium unterschiedlich. Er erfolgt oft auf Eigeninitiative.

Um eine gewinnbringende Vernetzung zu gestalten, muss der Wille dafür da sein.

#EdChatDe

Torsten Larbig

Dokumentation der Session von @Kai_Obi

Vorstellung des #EDchatDE – erster deutscher Twitterchat, ca. 50-80 Teilnehmer, wöchentlich Dienstag 20 Uhr (in den Osterferien nicht, nächster Termin nach Ostern)
Themenvorschläge auf EdChat.de bzw. EdChat.eu
Zweisprachig (De/En), sowohl als Honorierung der Initiatoren (USA: mehrere EdChats pro Tag!) als auch Einbindung Europa
Etwa 650.000 Reichweite – statistische Auswertung nach jedem EdChatDe
geplante Fragen zu getimten Zeiten.

Idee des EdChat: Vernetzung, gemeinsame Diskussion zu selbst gewählten Themen (am Ende jedes EdChat werden die Themenvorschläge gesammelt u. dann abgestimmt)

Frage zur ecfra14-Session: Idee des Edchat erweitern, weitere Chats eröffnen? Wenn ja, wer?
Es macht Sinn Software wie Tweetdeck zu nutzen?

Fazit
Der erste deutsche Twitterchat zum Thema Bildung.

Das erste Mal mit Medien!

Franco Rau

 

Sketchnote zur Session

Lernvideos, Avatare & Co

Jessica-Mina Knopp

 

Austausch über Effektive und interessante Gestaltung von eLearning

Dokumentation der Session von @FBorns und @stubbesaerbeck u.a.

familienservice.de – Dienstleistungen Work / Life Balance
Und das kann man sich zusammenfassend darunter vorstellen:
www.familienservice.de/film

24 Leute in der Session
Viele Lehrer hier, aber auch einige aus der unternehmerischen Weiterbidlung

Ziel: Wie kann man Inhalte effektiv und interessant machen?
Wie Moodle Kurs gestalten?
Einige haben auch schon Elearning & Moodle Kurse eingesetzt, Wunsch nach Austausch!
„Habe Lernvideos erstellt“ – Bin noch nicht glücklich damit!
Wie geht ein Screencast?
Schüler erstellen selbst Erklärvideos / Screencast
Zum Erstellen von Screencasts vorgeschlagen: Screencast-o-matic

pme macht Screencasts mit camtasia (keine freie Software).
Jessica erstellt Lernvideos mit Camtasia

Avatare sind keine Raketenwissenschaft!
Wir nutzen Open Source Tool!
Sobald du eingestellt bist, muss man drei Kursmodule druchlaufen!
„Paul neugierig“
Voki Tool zum Avatare selber basten.

Avatare dienen dem Aufpeppen!

Avatare kommen bei Erwachsenen gut an.
Es lockert die Lernumgebung auf!
Es ist ein anderer Eingangskanal als reiner Text.

Wie Avatar erstellen?
Text, Sound einsprechen – es wird ein Code für das Einbetten in z.B. Moodle ausgespuckt.
Die Daten liegen dann bei www.voki.com
Obergrenze von 60s pro Voki (kann das irgendwie aufgehoben werden?)

Was tun, wenn der Avatar-Service nicht funktioniert?

  • Kam noch nicht vor
  • evtl. hilft Pro-Account?

Avatar nicht als Einstieg gewählt, um ihm nicht so eine Gewichtung zu geben!

Warum E-Learning im Unternehmen?

  • Neue Mitarbeiter einführen mit Avataren oder Erklärvideos
  • Mitarbeiter werden in MAC Computer eingeführt
  • Videos machen E-Learning Mitarbeiter
  • Wiki & Intranet erklären

Lernvideos:
Aufwand zwischen zwei Stunden und einem Tag pro vier Minuten Video.

Tools:
powtoon -> bewegliche Cartoons
Adobe premiere (Videoschnitt)
Open Source Language Lab: Poodll

Idee:
Dürfen Schüler Auf Youtube veröffentlichen,
PowToon / Comics erstellen für SchülerInnen

Fazit
Rege Teilnahme, gut besucht mit vielen Linktipps zum Thema Lernvideos und Avatare!

Frauen/Mädchen in Technology

Daniela und Antje

Coding da vinci – der 1. deutsche Kulturhackathon

Stephan Bartholmei

Ohne Moos nix los?

Michael Töpel

Dokumentation der Session von @FBorns u.a.

Warum Geld und für was?

  1. Technologie soll individuelle Förderung möglich machen
  2. Learning for the test!!! Wissensgesellschaft: Kernritual in der Schule stimmt nicht mit der Entwicklung in der Gesellschaft überein. Das dominante Ritual in der Schule ist: Du brauchst dein Wissen für die nächste Klassenarbeit / Prüfung. Dann kannst du es wieder vergessen.
  3. Edtech Venture Funding in 2013. Amerikaner sammlen Kapital nur für den schulischen Bereich. Knapp halbe Milliarde. Von 2007 bis 2012 haben vom gesamten VC Funding Investitionsvolumen im Markt Segment elearing „edtech“ die USA 60 % aufgebraucht und in Startups investiert.  Dagegen die EU nur 6%. Unter den EU-Ländern wiederum liegt Deutschland weit hinter England, Frankreich und den skandinavischen Ländern zurück (IBIS Capital Report on European Perspective on e-leanring (3-2013).

Wir haben mit der Politik gesprochen.
Wir ist:

  • Bundesarbeitskreis für Notebook.
  • Zusammenarbeit mit nachhaltige Geldanlage. Bisher in ökologische Felder investiert.
  • Public private Partnership Projekt „n21“ – Niedersachsen
  • Auch Wikimedia ist hier in Gesprächen dabei

Sozialkapitalgeber: Haben nicht den harten Rendite-Ansatz.
Geld für Bildungszwecke ausgeben.
Sinnvolle Softwarentwicklungen u.a. Dinge fördern!

Beispiel für Incubator mit Startups: Macmillan in London als Bildungsverlag

Digitale Bildung

Wir werden mit den Ländern und Akteuren aus allen Bildungsbereichen eine gemeinsame Stategeie Digitales Lernen , die die Chancen der neuen Medien für gute Bildung entschlossen nutzte, entwickeln und umsetzen.“
(Zitat aus Koalitionsvertrag, 12 2013, S.30)

Emfpfehlung der Enquete Kommission liegen vor.

BILDUNG:
ÖKONOMIE
PUBLC PRIVATE PARTNERSHIP: Innovative Inkubator „digitale Lernwerkzeuge“ (April 2014)
Ökosystem für die Bildungsinnovation.

Der Innovations-Inkubator soll

  • technisch qualifizierte und wirtschaftlich fundierte Softwareentwicklungen mit Forschungsinstituten zusammenbringen
  • Für Schulmarkt IT Wirtschaft offen sein

Open Source Orientierung ist Gemeinwohlorientierung!

Deutschland ist sehr darauf fixiert: Bildung ist Staatsaufgabe
Future Classroom Lab
Kultusministerien (KMK) sind nicht im European School Net dabei!
Es gibt keinen Referenten für Neue Medien mehr

402 Schulträger in Deutschland – die sind schwer unter einen Hut zu bringen

Apple / Microsoft
10.000 EUR – wieviel Medialeistung kriege ich dafür
Die machen das aus CSR Strategie

These: Wir brauchen Partner und nicht Sponsoren!
Wir brauchen Leute, die wirklich bereit sind, an der Lösung des Problems zu arbeiten
Denkt lokal: User Groups um die Decke! und lokale Firmen, die helfen!

Es gibt immer mehr Sozialkapital
Es braucht schlüssige Konzepte, Wirkungsorientierung
ist aus der Struktur sichergestellt, dass es nachhaltig läuft

Problem: Förderungen sind oft Strohfeuer!
Nachhaltigkeit kann in unserem föderalistischen System nur über die Kultusministerium kommen

Sozialunternehmer brauchen ein Proof of concept!
Dann ist es leichter es zu skalieren!

Bon Venture
Ashoka Deutschland
als Inkubatoren für Sozialunternehmer!

These: Die Gegensätze zwischen Staat und Wirtschaft überwinden: Gemeinsam am „Problem arbeiten“, Lösungsorientiert
Gute Konzepte brauchen hybride Finanzierungsstrukturen!

Schwierigkeit
These: Das Geld ist nicht wichtig!
Konzepte sind wichtig!
BYOD als Methode um Selbstlern
Occupy your Beamer

Kriterien für gute Software
Was dient der individuellen Förderung?
Was entlastet Lehrer?

Wandel in der Schule

Herbert Just

Dokumentation der Session
Vorgestellt wird hier das Arbeitsformat „Lean Coffee„.
Diskussion dann konkret über die Frage, ob die „zurückgehende Differenzierung im Schulsystem“ noch individuelle Förderung möglich ist.

Google Drive im Schuleinsatz

Paul Wege, Philipp Wartenberg

Dokumentation der Session von @Kai_Obi und @HerrWartenberg

Google Drive – Dokumente, Dateien…. über Google verwalten
Google Apps for Education – werbefrei nutzbar, Anmeldung erforderlich

Kritikfrage: Urheberschutz, Datenhoheit
Paul: „habe mich damals auch kritisch informiert: was will Google gg.f mit den Daten?“ -> Google speichert ALLES; EU-„Safe Harbor“ vertrauen oder nicht. -> EU-Datenrecht gilt bei Google (und vielen anderen im Safe Harbor) immer, auch wenn nicht in Europa gespeichert
„Snowden hat uns gezeigt: Daten sind nicht sicher.“ -> vernünftiger Umgang mit Daten, dem EU-Recht vertrauen und dem Direktor gut zureden

Philipp: Lehrer sind mit Klarnamen eingetragen (da Mailadresse über Schule) – Schüler haben Nummern (nach Klassenlehrer + Nummer in Liste, damit auch übertragbar in andere Schuljahre – aber umbenennbar)
Google Apps: diverse Apps, auch Schulorganisation – Anmeldelisten etc. – kein Zwang, das zu nutzen (D. Recht?) – Google Plus erzwingt allerdings Klarnamen, insofern für Schüler schlecht geeignet. Innerhalb der Schuldomäne aber (Mail-)Kommunikation möglich.

Themenbruch, Datenschutz ist schon wichtig, aber lieber Beispiele der Schule!

  • Plakatprojekte -> Präsentation statt Papier
  • Einzelne Dienste können Benutzergruppen (und auch einzelnen Benutzen) gesperrt / freigeschaltet werden -> Google+ Altersfreigabe etc.
  • MailGruppen eingerichtet – dadurch schnelle Zuweisung / Informationswege
  • Google Drive: „Schüler zum gemeinsamen Arbeiten in einem Dokument zu bewegen dauert ungelogen mindestens 90 Minuten, bis die aufhören, YOLO etc. reinzuschreiben“ -> Mehrnutzen wird aber erkannt, z.B. Arbeit Zuhause, Vernetzung, kollaboratives Arbeiten…
  • Sicherheitsabfragen, wenn Berechtigungen außerhalb der Schuldomäne vergeben werden sollen
  • Formulare: Online-Einschreibung in Veranstaltungen, Eingabefelder etc. -> Eintragung in Tabelle, damit gute Übersicht –> Auch gut zur Evaluation des Unterrichts geeignet
  • Möglichkeit, eigene Seiten (Schüler!) anzulegen nach Freigabe -> erste Erfahrung mit ePortfolios
  • GoogleCalendar: Schultermine, Klassenarbeiten, Raumreservierung … kann von „allen“ (Berechtigung) bearbeitet werden. Ressoucenweise Anzeige des Kalenders. Kalender Einträge können auch per WordPress Plugin auf die Schulhomepage gebracht werden –> keine Vertretunspläne, Verwaltungskram etc. in Papierform mehr -> „wir entwickeln das häppchenweise weiter“
  • Jeder Schüler hat 30 GB frei –> Datenschutzerklärung muss jeder Schüler unterschreiben, da eigener Account auch direkte Strafverfolgung 😉
  • Lehrer können Zugriff auf Schülerordner bekommen (Adminrechte) zur Kontrolle
  • Riesenvorteil: Plattformunabhängigkeit.

Kritik: „Das Kollegium ins Boot zu holen wird Zeit kosten.“ – egal, bei welcher Plattform.

Tabletnutzung im Geschichtsunterricht (Brainstorming)

Roksaneh Krooß

Dokumentation der Session

Roksaneh stellt sich vor
Tablets an Lehrerbildungszentrum – Was macht man denn damit???
Thema einer Staatsexamenarbeit
Literaturtipp: Bernsen und Dombrowsky

Was geht? Was geht nicht?

  • Steffen erzählt über seine Erfahrungen mit Tablets am Gymnasium. 64 Geräte wurden gekauft, verteilt auf zwei Schulen.
  • „Bring your own device“

Funktion des Tablets: Werkzeug zur Erstellung von Webseiten

Möglichkeiten:

  • Recherchieren
  • Kollaborieren via Twitter
  • Einbeziehung von Twitter in Tablet-Projekte
  • Wikipedia-Artikel von Schulklassen ergänzen lassen
  • Argumente in etherpad sammeln

Verwendete Apps:

  • Audiorekorder
  • Videoschnitt
  • Filmsoftware
  • Doceri für Tafelbilder
  • Kaiserdom-App

Datenschutz?
Kostenfreie Apps?

Links zu diskutierten Themen:

Laptopklassen am Starkenburg-Gymnasium Heppenheim

Fazit
Es gibt viel zu tun.

Quizze für Flipped Classroom Videos mit Capira

Heiko Rakoczy

 

Dokumentation der Session

  • Plattform von Prof. J. Loviscach und Robin Woll
  • Beta Phase unter test.capira.de
  • Feedback erwünscht: robin_woll@web.de
  • Quizze mit Single- und Multiple-Choice Fragen, Einzelfragen und Serien
  • Mächtiges Texteingabetool mit Syntaxcheck und logischen Verknüpfungen
  • Editor hilft bei der Ausrichtung der Quizzelemente
  • Vorlagen für alle möglichen Szenarien, noch ausbaufähig
  • HTML-Syntax bei der Eingabe der Fragen und Antworten möglich, muss man aber nicht können
  • Latex-Syntax auch möglich
  • Aussehen der Elemente über CSS vollständig anpassbar, muss man auch nicht können
  • Videos müssen auf Youtube vorliegen
  • Noch kein Feedback, außer richtig oder falsch
  • Keine Auswertungsfunktion für Schüler und/oder Lehrer
  • Jetzt schon deutlich mächtiger als z.B. Educanon

Fazit
Sieht gut aus, hat Potenzial. Dranbleiben!

MINT-Förderung – Twittern mit SuS unter Beachtung des Datenschutz

Christine Skupsch

Dokumentation der Session von Christoph Claus @CZehpunkt

4. Grundschulklasse nimmt an Wettbewerb „MINT rettet die Welt“ der Zeit teil.
Methode zur Vorgehensweise Design Thinking.
Klasse sammelte Aspekte, die ihnen an der Welt nicht gefallen, z.B. Verschmutzung durch Müll.

Es entstanden zwei fiktive Figuren (mit einem Twitter Account):
@Lea_Weltretter, 9 Jahre, und Rudolf_Weltretter, 10 Jahre.
SuS haben dort nacheinander die Aktivitäten beschrieben und ihr Erlebnisse dokumentiert
Das Ergebnis war eine Müll-weg-Rap, der auf einem MINT-Mittag vor SuS und MINT-Abend vor Eltern präsentiert wurden.

Fazit
Stärkung von Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler über das öffentliche Auftreten (auch im Internet) und der daraus folgenden Anerkennung, dem „Applaus“.

Storytelling

Herbert Just

 

Dokumentation der Session von @ideenteiler

Geschichten haben eine besondere Wirkung, man spricht als Lehrer ganz anders.

Kurzer Film mit animierten geometrischen Figuren wird gezeigt.
Ähnliche, aber unterschiedliche Geschichten werden daraus erzählt
Die meisten Beobachter machen aus dem, was sie sehen sofort Geschichten.

Geschichten geben Rahmen, um die Welt zu verstehen
Drei Sätze werden an die Wand gebeamt, wieder entstehen verschiedene Geschichten.

Neuer Einstieg für eine Geschichte: Zahnpasta wird aufgedreht und auf Zahnbürste gegeben,
es entwickelt sich unter wachsender Begeisterung eine fabelhafte Geschichte um ein wichtiges, bevorstehendes
Vorstellungsgespräch bei einer Modeberatungsfirma.

Der Moderator wirft in Geschichte der Erfindenden nur bestätigende / antreibende Bemerkungen ein, z.B. „und jetzt nimmt die Geschichte nochmal einen ganz anderen Verlauf…“

Beispiel aus der Schule: „Der Papierkorb“, SuS werfen Papierkugeln in oder neben den Papierkorb, Lehrer tritt kurz
aus Lehrerrolle raus und ist der Geschichtenerzähler, wird ernster genommen. Setzt den Rahmen, dass
jeder mal den Müll in den Eimer werfen kann.

Teilgeber: Geschichten lassen sich auch mit Bilder, als Comic, als Legetrick erzählen, oder als lustigen Podcast als Unterrichtseinstieg.

Es lassen sich verschiedene Rahmen vorgeben, z.B. Fremde Mächte sind am Werk, oder: Ein Wunder geschieht,

Teilgeber: je abgedrehter die Geschichte, desto besser bleibt sie hängen

Fazit

  • Dass Geschichten wahr sind
  • Geschichte wollen ein Happy end
  • Wir sind geil auf Geschichten
  • Lust auf Geschichten
  • je ungewöhnlicher desto besser
  • schwierig, Relevanz reinzubringen
  • beeindruckend, wie schnell zusammen eine Geschichte entstehen kann
  • motivation und Begeisterung für SuS
  • Geschichten erzählen macht Spaß
  • Tipp zum Schluss: growthbystory.de
  • Als Ausgangspunkt für Geschichten eignen sich auch storycubes oder Bildkarten, günstig z.B. Vom heragon-Verlag

Kabellose Bildschirmübertragung

Dietmar, Alex

Apple, Android & Windows

Dokumentation der Session von @meanmrmustar u.a.

Schon gelernt xbmc

BYOD: bis zu 100% der Schüler können ein Gerät zur Verfügung stellen. Hängt bestimmt vom Einzelfall ab. Einfach seine Klasse mal fragen. @blume_d Umfrage: 5. Klasse in 2013 80% mit Smartphone, 7. Klasse in 2014 1/3 iPhone, 2/3 Android-Smartphones davon 50% mit Miracast also screenmirroringfähig. Das Problem: unterschiedliche Betriebsysteme. Die Session soll zeigen wie die Schüler trotz unterschiedlichen Systemen ihre Displays auf einem VGA Beamer  zeigen können. Wichtig bei den Adaptern: VGA transportiert keinen Ton, HDMI-VGA-Adapter mit Audiobuchse kaufen und dort externe Lautsprecher anschließen.

Mit Push2-TV (Android, 60€) oder AppleTV (ca. 100€), gesamte Konstruktion mit HDMI-VGA-Wandler ca 200€ (pro OS) ohne Beamer oder Endgerät. Apple braucht ein WLAN, Android nicht. Auch das MacBook und ein PC können genutzt werden.

Technik und Kosten näher erklärt (PDF)

Hardware
AppleTV: Apple-Geräte können Screenmirroring betreiben, alle anderen Geräte (Android ohne Miracast, Windows) können darauf Fotos, Videos und Audios draufladen
Push2TV (von Netgear): Nur Android mit Miracast kann darauf per Screenmorroring zugreifen. Es gibt auch andere Firmen, die sowas anbieten.

Konferenzmodus/Onscreen Code auf dem Apple TV vermeidet den Zugriff von ungewollten/vorbeilaufenden Schülern. Problem dann allerdings: Android-Geräte können evtl. nicht mehr darauf zugreifen.

Mute Modus am Beamer ist sinnvoll um ungewollte Bilschirmschoner/Werbung etc. durch schwarz schalten abstellen zu können.

Es kann immer nur ein Schüler/Device auf den Beamer zugreifen, der Letzte gewinnt.

Software

  • Miracast muss das Betriebssystem Win ab 8.1.1 oder Android ab 4.2 können.
  • Chromecast
  • Rechner als AppleTV-Ersatz nutzen: Airserver oder Reflector
  • Mit AirParrot können auch Windows PCs an das AppleTV angeschlossen werden
  • Streambels um von Android auf AppleTV Fotos und Videos zu streamen
  • Mit der iPhoto App (iOS) lassen sich auch zwei Fotos gleichzeitig anzeigen
  • Explain Everything (iOS) als universelles digitales Whiteboard
  • Padlet um gemeinsam Boards zu erstellen
  • Socreative für kurze Abfragen und Quizze
  • Conceptboard

Einsatzideen
Die Schüler können so ihre Hausaufgaben etc. über Fotos an die Wand werfen. Auch Videos können live gestreamt werden.
Fotos auch von anderen Unterrichts-, Gruppenergebnissen können gezeigt werden.

Diskussion
Brauchen wir sowas überhaupt im Unterricht oder ist das nur eine nette Hardware spielerei?
Recherchen und Gruppenarbeiten können so präsentiert werden, das ist aber im Moment auch die einzige Nutzung der beiden Vorstellenden.
Wenn WLAN und Beamer vorhanden sind, ist es einfach und schnell aufgebaut.

Frage: kann man auch eine Zeichenapp nutzen? Wie ist der Verzögerung?
Es wird vorne vorgeführt, sie ist minimal (kaum zu bemerken).

Wenn der Lehrer sein Device rumgibt ist die Funktion nach 10 Minuten erklärt etc, wenn die Schüler ihre eigenen Devices mitbringen dauert es bis zur „produktiven“ Nutzen mehrere Stunden.

Erfahrungen vom Vortag in der Session Smarte Hacks für’s Klassenzimmer.

Demokratiewerkstätten – peer Education in der Politischen Bildung

Alexander und Anna

 

Dokumentation der Session

Alexander (@axw74) und Anna (@ac_tur) vom Büdinger Kreis e. V. – Verein zur politischen Bildung & Kommunikation (@buedingerkreis)

Demokratiewerkstätten partizipative Angebote der politischen Bildung, die vor allem in der Schule, aber auch zwischen Student*innen, Bürger*innn oder Soldat*innen initiiert werden können, welche sich in ihrem Lebens- und/oder Bildungszusammenhang freiwillig mit Politik beschäftigen und in einem zweiten Schritt als „Peers“ zu politischen Bildnern für ihre Mitschüler*innen, Kommiliton*innen, Mitbürger*innen und Kamerad*innen werden.

Ziel: Heranführung an politische Partizipationsprozesse

„Demokratische Werkstätten als Abenteuerspielplätze“

Ist Partizipation wirklich immer gut? Doppelcharakter des Begriffs – Aus einem Widerstand heraus nicht teilzunehmen, wird mit dem (positiv belegten?) Partizipationsbegriff belegt.

„Haste noch keine politische Meinung? Ich hab da eine dafür dich!“ – würde dem Überwältigungsverbot in der politischen Bildung widersprechen!

Ausführlich…
…zum Büdinger Kreis
…zu den Demokratiewerkstätten

Fazit
Vorstellung des Konzepts und kritisches Hinterfragen der verwendeten Begrifflichkeiten. Beim nächsten Mal müsste die Verbindung zwischen DWen und dem Fokusthema Medienpädagogik stärker betont/hinterfragt/eingefordert werden.

Erste Hilfe

Ralf, Stef

Digitale Lernplattformen

Mareike und Jörg

Anforderungen von Schülern und Lehrer der beruflichen Bildung

Dokumentation der Session von @_jauch u.a.

Aufbau:

  1. Anforderungen von Lehrerinnen und Schülerinnen an Lernplattformen
  2. Vergleich verschiedener Lernplattformen nach den Anforderungen (Dazu evt. eine Session am Sonntag)

6 Schulen befragt, rund um Bremen
36 Lehrer
434 Schüler
meist 15/16 bis 24/25 Jahre alt

Methode: „User Stories“, Teil/Schritt 1: „Story Card“
Freie Form der Befragung. Keine Eingrenzung der Kreativität durch vorgebene Items. Reales Bild der Anforderungen.

Erste Hürde:
Was ist eine Lernplattform?
Wude „neutral“ erklärt, bewusst ohne Beispiel.

Kriterien

  • Datenbereitstellung
  • Kommunikation
  • Sonstiges
  • Lernkontrolle
  • Persönliches
  • Verfügbarkeit/Vernetzng
  • Rechtevergabe

Vor allem didaktische/inhaltliche Anforderungen. Keine technische Anforderung. Einfach und Übersichtlich=SMART.

Lehrerwunsch: Plattform muss bereits Materialien mitbringen. Bei Eigenleistung muss es einen (monetären) Benefit geben.

Klare Trennung von Schule und Privatheit. Einbindung von Social Media nicht gewünscht.

Weitere (An)Fragen über die Twitteraccounts (@bildungsprodukt oder @seba_joe) jederzeit möglich

Digitales Erinnern

Alexander & Anna

 

Dokumentation der Session

Alexander (@axw74) und Anna (@ac_tur) vom Büdinger Kreis e. V. – Verein zur politischen Bildung & Kommunikation (@buedingerkreis)

Zentrale Fragen:

  • Was?
  • Warum / Ziel?
  • Wer / Für Wen?
  • Wie / Funktionsweise?
  • Erfahrungen?

Verknüpfung digital und analog. In manchen Fällen können digitale Stolpersteine dort eingesetzt werden wo „analoge“ nicht möglich sind. Es gibt auch Fälle in denen digitale Stolpersteine durch analogoe wieder ersetzt werden.
Geschichte sichtbar machen.

  • Stolperstein-App (Open Source)
  • aktivierend, gerade für Jugendliche z.B. durch Geo-Caching, QR-Code-Rallye (hinterlegte Infos, weiterführende Links zu Bildern, Videos, Quiz, etc.)
  • Video-/ podcasts
  • Twitter/ +Aggregation
  • Google Maps

Linkliste

Fazit

Es gibt bundesweit schon viele Projekte – Anregungen, Anknüpfungspunkte sowie Übertragbarkeit sind vorhanden.

Bewusstsein über eine neue, erweiterte Art der Erinerungskultur gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Frage des aktuellen Bezugs der Jugendlichen muss immer mitgedacht werden.

Nachträglich noch diskutiert im Podcast-Studio

memory loops in München

Angebote der bayerischen VHSen in zA mit dem bayerischen Rundfunk „Hörpfade“, gibts in verschiedenen Gemeinden, Info zB hier
https://www.vhs-haar.de/documents/5000/vhs_1401_Final_BS.pdf S. 3
http://www.hallo-muenchen.de/muenchen/landkreis/haar-vaterstetten/startet-projekt-haarer-hoerpfade-2544692.html

#ldlmooc, Lernen durch Lehren

Marc, Jean-Pol

Dokumentation der Session
Eine Anmeldung zum ldlmooc ist dort schon möglich
LDL = Lernen durch Lehren
MOOC = Massive Open Online Course
cMOOC: offen, Themenimpuls, danach Erarbeitung (connectivism)

Es werden regelmäßig Experten/Expertinnen zu verschiedenen Themen von Marc in einem Google Hangout interviewt, Videos werden hochgeladen und sind anschliessend über die Blogseite verlinkt auf YouTube abrufbar.

Dabei wird nach Vorstellung der Methode mit dem Entwickler Jean-Pol Martin LdL in den folgenden Wochen in Anwendung verschiedener Lernkontexte in Interviews mit Experten aus der Praxis vorgestellt.

Zertifikat ist in zwei Versionen angedacht: „Nur Teilnahme“ und „Teilnahme + Material beigesteuert“

Die Beteiligung der Teilnehmer wird dabei in visualisierter Form eingefordert werden. Möglich sollen eigene Zeichnungen, als Scan oder Programm, Diagramme, Sketchnotes, Pearltrees, Präsentationen und Grafiken und vieles mehr sein. Die Teilnehmer sind dabei aber in der Wahl ihrer Tools völlig frei. Auf der Blogseite wird beschrieben wie man seinen Beitrag eintragen kann.

Mooc beginnt Ende April/Anfang Mai

Kern von LDL: Lehrender überlässt Lernenden die Bühne, hält sich zurück, dadurch wird die Aktivität der Schüler im Unterricht stark gesteigert.

Jean-Pol Martin: Wichtige Rolle von Lehrkraft ist die ständige Beobachtung und Hilfe -> schwer umsetzbar in MOOC

Idee auf der letzten Session auf dem Educamp in Berlin war den Mooc in LdL Form durchzuführen. Diese Umsetzung wurde von mir verworfen, weil man mindestens eine Methode dabei verbiegen muss.
Zentral bei LdL ist die Kontrollfunktion des Lehrers und auch ein vorgegebenes Lernziel das zielführend angesteuert werden MUSS. Beim cMOOC verstehen sich die Veranstalter als Impulsgeber zu einem vorgegebenen Thema, wobei die Lerninhalte nicht festgelegt sind, individuell sehr unterschiedlich sind. Das heißt wir wollen uns im ldlmooc im Sinne eines cMOOC nach George Siemens intensiv über die Lehr-Lernmethode LdL nach Jean-Pol Martin austauschen
Zum Thema Disziplinprobleme: „Je schlimmer die Schüler um so LdLertoll“

Schwierigkeit der Implusgabe bei MOOCs: Geht manchmal von selbst/hängt von Gruppe ab, motiviertende Aufgaben/Fragestellungen, ist generell nicht einfach zu initiieren

Best-Practice und Worst-Practice-Beispiele im MOOC: Ideensammlung, Rückerinnerung an die Schulzeit, wie geht man selber vor etc.

„LDL Gemeinde“ als schwieriger Begriff? – Provokation als Methode, erzwungene Beschäftigung mit dem Thema: „Ich gehe gern mit solchen Begriffen um, das ist meine Art!“

Medienkozeptentwicklung in Schulen

André

Warum digitale Methodencurricula tot sind und wie man sie medienkonzeptionell reanimiert.

Dokumentation der Session von @Fborns u.a.

Problem:
Digitales Curriculum ist Tod. Es wird nicht gelebt. Herstellung kostete allerdings viel Zeit.
Der Unterricht von Lehrern wird kaum kontrolliert. Ich kenne kaum Lehrer, die zum Schulleiter wg. schlechtem Unterricht zitiert werden.
Ich brauche ein digitales Medien-, und Methodenkonzept

Lösung:
Lehrende könnten sein:
Das Kollegium kann ich pauschal nicht benutzen. Ich muss mich am geringsten Know How orientieren
nerdige Lehrkörper
außerhäusige Experten (Medienpädagogen sehr gut geeignet dafür)

Schüler (Peer Education)
Schüler-AG kann auch medienberatend tätig sein

Inhalte
ITG
Freistellung: 1 Stunde für Beratung der Kollegen
ITG Unttericht ist verpflichtend 2 stunden in Klasse 5/6 // Viertel Jahr Informatik ersetzt Englisch / Mathe

Internetrecherche
Gefahren im Internet
Office Programme
Kollaborieren
Podcasten
Rechtliches (CC-Lizenzen)

Verortung
Zeitlich, räumlich
Problem: zeitlich Excel- Sie lernen Excel in der 7. Klassen

Schulungen
Medienberatungskonzept (@Medienberater bietet das selbst an)
Moodle E-Learning Kurs machen

Ansprechpartner
Planung
Evaluation
Anpassung

Das wichtigste: Sind Evaluation, Anpassung
Konzepte werden mit großem Aufwand initiiert
Nach einem Jahr Konzept kommen die

Was sind Sanktionsmechanismen, wenn das Konzept nicht eingehalten wird?
Es gibt KEINE!!!

Das gestorbene Curriculum ist so beliebt, weil es nichts kostet

Finanzierung
Eltern
Förderverein
Schule
Lokale Unternehmen

Schritte zum Medienkonzept

Methdoen und Medienkonzept der Ursulaschule
Kategorien gebildet:
Unterricht
Methodentage
außerunterrichtliche Angebote

Austausch
Tipps // Anregungen:
Wie etabliere ich erfolgreich ein digitales Medienkonzept in der Schule:
Medien-AG (Peer to Peer-Lernen)
Es einfach in die Hand der Kollegen geben, funktioniert nicht
Zum Teil wenig Medienkompetenz bei KollegInnen und Schulleitung vorhanden.
Engagierte Eltern spielen eine wichtige Rolle!
Es gibt die Bewahrer und die Innovatoren (Chancen & Potentiale Social Media)

Es geht, wenn es eine kleine Gruppe startet:
Schaffe eine kleine Community von Leuten (Lehrer & Schüler)
Von unten starten
Mit Schülern zusammen starten
SMARTE Ziele setzen
Spezifisch
Messbar
Aktionsorientiert
Ressourceneffizient
Terminierbar
Ereignissorientiert // Events schaffen

Idee:
– Schulentwicklungsberater am Staatlichen Schulmamt kontaktieren
– Fachberater Medienbildung // Medienzentrum

Fazit
Digitale Curricula sind tod, man kann sie mit engagierten Menschen (Lehrern, Schülern) und richtigen Methoden & Medien lebendig machen. Wie etabliere ich ein Medienkonzept erfolgreich in #Schule ? CommunityBildung von Lehrern & Schülern

Live Lerncoaching-Gespräch & Austausch

Markus

Web 2.0 Tools

Andreas

Dokumentation der Session
Generelle Idee: Einbindung von Tools in Moodle:

  • MyScript.com – Schrifterkennung (Formel etc.)
  • Scribblar – Integration von Inhalten (Formeln etc.) in Websites, kollaborativ – kostenpflichtig
  • QR-Codes einbinden auf Arbeitsblättern etc
  • Quizlet – Lernkontrolle (Vokabeln) u.a.mobil, auch auf Smartphone (System-unabhängig) – Feedback: „Schüler haben damit deutlich besser gelernt, da das überall ging“ -> leider keine Rückmeldung an Lehrer
  • Prezi-Präsentationen
  • PowToon: Video-Erstellung mit Toon-Vorlagen –> auch als Idee der Ergebnispräsentation für Schüler
  • TitanPad, EtherPad etc.
  • Google RealtimeBoard (Bildschirmpräsentation, speicherbar)
  • Pixton – Comicerstellung
  • LucidChart – Flowcharts erstellen
  • ConceptBoard – Online-Whiteboards
  • Invote – Umfragen mit QR-Code (Ja/Nein-Ready-Check im Unterricht etc.) auch LetsFeedback
  • AudioBoo – „Youtube für Audio“ – Idee für Fremdsprachenunterricht: aufzeichnen und dem Schüler zum Üben geben
  • Padlet.com – Online-Pinnwand
  • Learningapps.org – Sammlung diverser Tools, auch Lerninhalte vorhanden, die nutzbar sind

Robotik, First Lego League, Zukunft des Klassenzimmers

Christine Skupsch

 

Dokumentation der Session
First Lego League

Organisiert durch Hands on Technology
In 2013 waren es 813 Teams in Central Europe, zum Finale nach Paderborn kamen die 24 besten Teams, z.B. ePunkte http://www.epunkte-fll.de
http://bilder.nw-news.de/paderborn/europa-finale_der_first_lego_league/1052245s.html

Kriterien:
1. Teil – Robotgame – 521 Punkte in 1:42 min
2. Teil – Robotdesign – wie ist der Roboter gebaut bzw. wie programmiert
3. Teil – Forschungspräsentation – in 2013 zum Thema „Nature’s Fury“
4. Teil – Teamfähigkeit

Jeder Teil wird beim Wettbewerb mit 25% bewertet

Das finde ich super an diesem Wettbewerb, dass die Kids und Teens einerseits MINT-Wissen erwerben, andererseits kreativ eine Forschungsidee eintwickeln und !!! Teamfähigkeit entwickeln müssen.

Das Thema in 2014 „Die Zukunft des Klassenzimmers“
Von daher wird es spannend sein, welche Vorschläge die Kids und Teens (10-16) entwickeln, wie Schule sein soll

Frage: wie bekommt man Robotik in die Schule, wenn man keinen Lehrer hat, der sich dafür interessiert?
Daher wie wird das Interesse dafür schon bei den Lehrkräften entwickelt?

Rückblick auf 2013 – Thema „Nature’s Fury

Andere Elektronik Kits – für elektronische Spielereien

Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein?

Jean-Pol Martin

Mahara im Praktikum der FOS

Christine Dülfer

Dokumentation der Session

Christine Dülfer, c.duelfer@bs-korbach.de
Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Hessen, Sachgebiet Medienbildung
Berufliche Schulen Korbach und Bad Arolsen
moodleSCHULE e.V.

https://www.dropbox.com/s/zgb8wkxu3t977rq/2014BSK-PilotprojektPraktikum.pdf

moodle eher lehrerzentriert
mahara eher schülerzentriert

Hessische Schulen können über den Bildungsserver ein SchulMoodle und demnächst auch ein SchulMahara bekommen: mahara.bildung.hessen.de

Sigi Jakob-Kühn bei twitter: @Networking_Lady
Wer nicht aus Hessen ist und ein Mahara für ein konkretes Projekt nutzen möchte: mahara.de
„Die Neuregistrierung von Nutzeraccounts ist ab Oktober nur im Rahmen konkreter Projekte möglich. Jede Bildungseinrichtung kann dann eine eigene Institution auf mahara.de verwalten. In dem Rahmen ist sie für die Zulassung von Nutzern selber verantwortlich.
Die Nutzung von mahara.de ist je Bildungseinrichtung für bis zu 100 Nutzer kostenfrei. Die Einrichtung von Institutionen erfolgt auf Antrag. Weitere Informationen
Diese Seite wird betrieben von eLeDia – eLearning im Dialog. Federführend betreuen wir derzeit die deutsche Übersetzung der Software Mahara und des frei verfügbaren Handbuchs. Wir beraten Sie beim Einsatz von Moodle, Community und ePortfoliosoftware wie Mahara.“

Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede. (frei nach Max Woodtli)

Schüler wollen sich gut präsentieren und deshalb geben sie sich beim ePortfolio mehr Mühe als bei einem Bericht, der abgegeben werden muss. Warum? Weil es nicht nur der Lehrer sieht, sondern auch viele andere, wenn der Lerner dies wünscht.

Gamification von Unterrichtseinheiten auf Sek.1

Nando Stöcklin

Innovation durch Barcamp-Aliens

Ronald Hindmarsh

 

TEDX

Wolfgang

Dokumentation der Session von Christine @iqberatung u.a.

Schule 2.0 Manifest

Wo sind die talks gelistet?

Beispiel Clifford Stoll (Tortsen) zum Aufbau einer Rede

ROCKETMINDS.TEDXRHEINMAIN

Hintergrund zu TED = Technology, Entertainment & Design

Es ist keine Fachveranstaltung – sondern eher im Stil einer „Sendung mit der Maus“ wo IDEAS worth spreading, d.h. es sollen Leute inspieriert werden, Impulse bekommen

Es kann die kleine Geschichte im die Ecke sein, in der jemand in 15 Minuten eine neue Idee präsentiert, die andere inspiriert etwas Neues zu tun.

TED Ed Lernvideos, die Remict und weitervertreibt werden können
TED Ed Clubs
Ted.com

TEDx Youth Rhein-Main

Fazit
Wenn Sie wirklich eine Bewegung starten wollen, haben Sie die Courage einem anderen zu folgen. http://www.ted.com/talks/derek_sivers_how_to_start_a_movement

Kontakt: info@tedx.rheinmain.de

Konsequente Problemorientierung statt ge-Flipped-te Insellösungen

Peter Monnerjahn, Steffen Jauch

Dokumentation der Session

Anstoß: Blogeintrag zu „flipped learning“ – Definition, letztendlich komplette Zerlegung des Lernens und das „Flippen“ eines einzelnen Elements und der „Erwartungshaltung“, dass damit ein Wandel entsteht
–> Ist das vernünftig, wieso mache ich das?
Problemstellung: Flipped Classroom vs LdL – die Rollen tauschen ist nicht gleichbedeutend mit Unterricht auf den Kopf stellen. Diskussion zur allgemeinen Idee…

Wenn man etwas erklären kann, ist dass ein Indikator dafür, dass man es verstanden hat
Aber: woran erkenne ich, dass der ander dass auch verstanden hat?
Eine Möglichkeit: wenn der nächste es auch erklären kann ad finfinitum ….
Eine andere, komplexe Möglichkeit: Umsetzung in echte Welt, Handlungsorientiert

Lernen hat eine Relevanz – die Problemlösung.
Definition „Problem“: Konfrontation mit einer Situation, die mit – noch nicht erschlossenen – Mitteln gelöst werden muss.

Was ist ein „Problem“?
Ein Phänomen, das ich mit meinem bisherigem Wissen nicht erklären kann

Idee: Wenn ich ein Problem löse, indem ich diverse Definitionen aufstelle, die dafür gelten, müssen diese akzeptiert werden. Was ist mit Zweiflern? 😉
Konzept: Definitionen anpassen, Anpassung abgleichen – sowohl an das Problem, aber auch in Bezug zur „Allgemeinheit“ – und damit dann evtl „Absicherung“ der ursprünglichen Definition -> „Lerneffekt“ durch Konzeptionierung / Umschiffung des Hauptproblems, Vertiefen des Themas durch Randdefinition