EduCamp Hattingen 2014

Sessions am Freitag

TimeLernarium T1 T13 T2 T4 X2 X3
13:00Session für Eltern/KinderbetreuungBarcamp für Newbies
15:30ZUM Nutzen
Karl Kirst
Einführung von Wikis
Jana (@gophi) & Hans (@h_k_schmitz)
Seifenblasen I
Kathrin Krystof
Isenburg (bis 18.30)
Guido
16:30Digitale Schülerinnenheft
Michael Töpel
Recht auf Schulverweigerung
Ulrike
Videos im Unterricht
Herbert Just
Ultimate (Frisbee)
André Hermes
17:30Schule / eigenständig lernen
Nele & Lotte
Barrierefreies Lernen
Willi Stock
Schulabsentismus
Johanna Christel
Neutralität i.d. Schule
Markus Kiesewetter
Stopmotion Einführung
Tessa

Session-Dokumentationen

Table of Contents

ZUM Nutzen

Karl Kirst
  • anwesend fast nur LehrerInnen: Interesse, dass man schnell qualitativ hochwertiges Material findet
  • drei Nutzergruppen:
  • „passive“ Zugriffe
  • Materialhersteller und -veröffetnlicher (Mitglieder ZUM e.V.)
  • aber auch alle, die nicht Mitglied bei der ZUM sind, dürfen etwas ändern!
  • Vorstand ZUM e.V.
  • Vorzeige-Wiki in der ZUM-family: http://wikis.zum.de/rmg/Hauptseite Schulwiki des Regiomontanus-Gymnasiums
  • Haßfurt #echat14
  • vielfältige Quellen: Lernende, Lehrende, Interessierte
  • weiterverarbeitung von Materialen ist dank CC-BY-SA-Lizenz legal möglich. Praktisch ist der Weg über das neue Anlegenvon Seiten und kopieren (Zwischenablage) sinnvoll. Bis jetzt gibt es noch keine technische Lösung (Forks, Versionierung etc) für eine direkte Weiterbearbeitung mit Bezug zum Original.

Einführung von Wikis

Jana (@gophi) & Hans (@h_k_schmitz)

Wikiade (Uni Hagen: #wikiade14) wird vorgestellt

    • fakultätsübergreifende, aber universitätsinterne Wiki
    • geschlossene Plattform
    • freiwillige Basis
    • Startphase (im 1. Jahr)
    • Wiki für geschlossene Gruppen, um den kommunikativen Austausch zwischen Fernstudierenden zu unterstützen (Besonderheit der FernUni ist, dass der Zugang zur Kommunikation / Austausch mit Kommilitonen erschwert ist.)
    • Aufhänger sind die Studieninhalte
    • 1. sammeln & zusammentragen
    • 2. Untereinander vernetzen
    • 3. Anwendung einiger Aspekte wissenschaftlichen Arbeitens
    • Einstiegshürde sollen durch öffentliche Tutorials und Edutainmentvideos herabgesetzt, sowie durch eine Gewinnunterstützung für „Top-User“ verringert werden.

Einbau von Wiki´s in Unternehmen

  • Beispiel: Speisepläne, Fußballtippspiel können zur Nutzung/aktiven Einbringung einer Wiki motivieren
  • Um den kollektiven Gedanken hervorzuheben, können Preise (zum Tippspiel) von den Mitarbeitern selbst gestiftet werden.
  • Diese Preise werden aber nicht nur gestiftet, sondern die Mitarbeiter bestimmen auch, für welchen Platz dieser Preis vergeben werden soll (Liste ist öffentlich einsehbar).
  • Auswertung ergab, dass Leute die sich einmal auf das Wiki, durch das Tippspiel eingelassen haben, deutlich länger als zuvor das Wiki benutzen.

allgemeine Herausforderungen von Wikis

  • hohe Hemmschwelle
  • Hemmschwelle des Erstellens oft hoch (Kulturelles Problem beim Erlernen einer neuen Kulturtechnik)
  • (Wissens)Konsens notwendig?
  • verschiedene Wikiarten, die unterschiedliche Ziele unterstützen (durch Design /Auftreten)

offene vs. geschlossene Plattformen

  • Expiriment Schwarmintelligenz gescheitert ?
  • es ist vorstellbar, dass ähnliche Wettbewerbe in Schulkontexten den Unterricht anreichern. Hier kommt der Wettbewerbsgedanke nochmal deutlicher hervor, wenn Parallelklassen sich gegenseitig ergänzen

Seifenblasen I

Draußen vor der Tür / Volleyballfeld

Kathrin Krystof

Isenburg (bis 18.30)

Guido

Digitale Schülerinnenheft

Michael Töpel

Sessiondoku von Judith @judithkrausz und @mathe_oer

Idee:

  1. digitale Endgerät werden in Schülerhand gelangen, das können wir eh nicht aufhalten! (nicht auch ein Fortschritt)
  2. der Umgang mit wissen in der Schule, ist kein sinnvoller Umgang mit wissen -> wir
    Die SchülerInnen bringen ihre eigenen Geräte mit (BYOD)
  • Wissen eine Ressource, die digitalisiert wird und für verschiedene Zwecke angepasst und erweitert wird.
  • „Bulimielernen“ muss aufhören

Idee: Digitale Endgerät werden in Schülerhand gelangen, das können wir eh nicht aufhalten! (2) der Umgang mit wissen in der Schule, ist kein sinnvoller Umgang mit wissen -> wir sind heute alle „Wissensarbeiter“, die mit Wissen umgehen, d.h. wir nehmen was, was schon da ist, verändern das, fügen was Neues hinzu, schmeißen was weg und kreieren Neues! Realität ist der schule m ist aber, dass wissen aufgenommen und wieder ausgespuckt wird (bulemilernen) UND DAS KANN UND DARF NICHT DIE ZUKUNFT SEIN!
Alternative: Das Lernen vom Kind her denken! überlegen, wie man SuS ein Werkzeug an die Hand geben kann, mit dem sie ihr wissen managen können und neues wissen in das bestehende Netz einfügen können. Es müsste ein DIGITALES SCHULHEFT/SCHÜLERHEFT geben! damit sich Kinder ein individuelles Lernheft anlegen können, mit wichtigen Erkenntnissen und mit wichtigem Wissen, das sie im leben nutzen können.
Vorteile:

  1. die SuS können ihr eigenes wissen und ihre Ideen festhalten, visualisieren, dadurch besser reflektieren und am ende gut behalten
  2. wenn SuS ihre „Aufzeichnungen“ mit anderen teilen, können sie besser mit anderen über das festgehaltene diskutieren
  3. LuL können u.U. besser erkennen, was wie SuS wie gelernt und begriffen haben

Welche Werkzeuge/Tools wären wichtig? Was muss alles rein?!

  • Mindm
  • Officetools
  • Kompetenzraster
  • Lernmaterial

Recht auf Schulverweigerung

Ulrike

Videos im Unterricht

Herbert Just

Ultimate (Frisbee)

Schule / eigenständig lernen

Nele & Lotte

Barrierefreies Lernen

Willi Stock

Schulabsentismus

Johanna Christel

Neutralität i.d. Schule

Markus Kiesewetter

Gäste an Schulen und auch im Unterricht: verschiedene Interessen! Diese werden über Personen, Printmedien, Filme etc. lanciert. Beispiel: didacta-Messe, Stiftung Lesen, Unternehmen in der Region (z.B. Fraport). Vorgaben gibt es für Sponsoring und polit. Mandatsträger (Schulrecht=Landesrecht)

Neutralitätsgebot der Schule und der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst: wird zT von der Gesellschaft erwartet. Aber: Schule besser als „ihre Gesellschaft“, in der sie existiert?
aber: Unvereinbarkeitsbeschluss z.B. bei Bundeswehr ist man nicht neutral

Erwartung des Dienstherrn

Lobbyismus, auch gegen Lobbyismus: https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyismus_an_Schulen.pdf

konkrete Beispiele

persönliche Beziehungen

Schulische Gremien (Schulrecht = Landesrecht): Schulkonferenz, Richtlinien für Gäste

Beutelsbacher Konsens, lt. Lobbycontrol nicht weitreichend genug

Und wenn die Schulleitung nicht will? Dienstrecht und Whistleblowing? Päd. Freiheit?

Stopmotion Einführung

Tessa