Nachlese(n)

… jetzt, wo alles vorbei ist

Wie es begann, wie es endete und was dazwischen passierte.

Das #EduCamp #ecfra14 ist vorbei und ich möchte die Gelegenheit nutzen und kurz zurückblicken.

Angefangen hat es mit einem, auf den zweiten Blick nicht ganz so, unbedachten tweet auf der Rückreise vom #echh13 vor genau einem Jahr.

Es dauerte dann einen Tag länger, solche Entscheidungen müssen ja gut überdacht werden, und dann flog er, der Hut

Nach dem üblichen Verfahren haben wir uns dann „offiziell“ beworben und, da kein anderer Kandidat es mit unserer Bewerbung aufnehmen wollte, auch den Zuschlag bekommen 😉

Seit dem ist viel passiert und gestern endete dann das Frankfurt EduCamp 2014 mit dem schönen hashtag #ecfra14.
Die Vorbereitung des Camps war eine anstrengende aber lehrreiche Zeit. Viele Punkte auf der ToDo Liste waren leicht zu erledigen, andere waren neu und wir mussten erst herausfinden wie ein gute Lösung aussehen kann. Aber wir hatten gut vorgearbeitet und im Vorfeld die wichtigen Punkte abgesteckt: Beim #ecb13 hatten wir bereits Freitags begonnen gemeinsam an einem Dokument zu arbeiten, das wir „dos and don’ts“ nannten. Dort haben wir während des Camps in Berlin alles, aber auch wirklich alles, eingetragen was uns irgendwie positiv oder negativ auffiel. Das wurde dann nach und nach mit den Erfahrungen aus vorhergehenden Camps ergänzt und so hatten wir eine lange Liste die wir nur noch abarbeiten mussten.
Ein Punkt fehlte jedoch bewusst auf dieser Liste, aber das war der entscheidende: Wie wird die Veranstaltung finanziert ?
Auch bei dieser Frage waren wir uns relativ schnell einig und, wie bereits in einem vorhergehenden Beitrag beschrieben, konsequent: Wir wollten von Anfang an die für Bildung zuständigen öffentliche Stellen mit ins Boot holen und haben das auch bis zu einem gewissen Punkt geschafft.

Und deshalb an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an „Schule@Zukunft“ und „studium digitale“. Es hat einen Riesenspaß gemacht mit diesen beiden zusammen über ein mögliches Sponsoring zu sprechen und vor allem „Schule@Zukunft“ als offizielle Medieninitiative des Landes Hessen hat uns nicht nur monetär sondern auch bei der Konzeption des Freitags unkompliziert unterstützt. Aus unserer Sicht ein ganz wichtiger Grund für den großen Erfolg am Freitag mit zwei wirklich guten Impulsreferaten und produktiven Arbeitsgruppen. Das es auch eine andere Seite der Medaille gibt hatte ich bereits bei der Eröffnung erwähnt. Das passt hier jetzt nicht hin, ist aber nicht vergessen. Und vergeben schon lange nicht.

Auch an den vielen Stellen, die man nicht sofort sieht gab es hervorragende Unterstützung: Logo, Website-Theme, Bewerbungsvideo, Headerbild sind nur ein Teil davon. Auf der Verpflegungsseite haben wir Müsli und Backwaren zu verbuchen und multimedial gab es Unterstützung im Web und real. Nicht zu vergessen allerdings auch das kongeniale Internet und WLAN mit einer professionellen Betreuung sowohl des Netzes als auch der Website selbst.

Dafür euch allen: Danke
Mirjana Krämer (unterstützt durch Sabine Hueber) : Logo und WordPress Theme
Daniel Klantke : Originalvideo Frankfurt
Rupert Ganzer : Headerbild
mymuesli : Müsli 2Go zum Frühstück
googlequiz.de : Samstagabendevent – statt “Wetten dass”
colt telecom : Internet Access Provider – SHDSL
studium digitale : Finanzierungsunterstützung
LANCOM Systems : WLAN – Router & Access Points
Kaiser Biobäckerei : Backwaren von süß bis salzig – auch vegan
#EDchatDe : twitterchat für Lehrer
ZUM : Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet
lutzland : Die Bildungsreporter in Frankfurt
Matthias & Simon : Der Herr der Ringe & der Chef im Technikraum
Aber am Ende des Tages zählt doch nur eins: Das Essen
Wer bei diesem EduCamp nicht satt wurde war selbst schuld. Das Gastroteam Adler hat es perfekt geschafft mit den richtigen Zutaten die richtigen Mengen zuzubereiten, so dass für alle etwas dabei war. Hut ab vor dieser Leistung.

Dank alle dieser Personen und Institutionen & Unternehmen war das EduCamp #ecfra14 ein voller Erfolg. In 31 Sessions am Samstag und 12 Sessions am Sonntag wurde geflippt, gamifiziert, gefachsimpelt oder einfach nur präsentiert & diskutiert. Ausserdem waren zwei Podcast-Studios und ein Kamerateam quasi rund um die Uhr im Einsatz, so dass es am Ende des Camps auch reichlich Audio- und Videoinhalte gab. In den meisten Sessions wurde sogar ordentlich mitprotokolliert und in einigen Tagen werden diese Protokolle nicht nur in den zugehörigen Etherpads stehen sondern zur einfachen Einsicht und Verlinkung in den jeweiligen Sessions eingebunden sein. Sozusagen direkt in der Website.
Mir hat es riesigen Spaß gemacht zu sehen und zu hören das ihr euch wohl fühlt. Also bis zu nächsten Mal, im Oktober in Hattingen